Schaut Euch mal die aktuellen Abozahlen von World Of Warcraft an. Ein fast schon historischer Tiefstand von 5,6 Millionen Abonnenten – das gab es seit Classic nicht mehr. Die Frage ist: Stirbt WoW, weil es so alt ist? Oder hat Blizzard, besonders mit der aktuellen Situation in WoD, die Sache gegen die Wand gefahren?
Quelle: JustBlizzard.eu
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Es ist interessant und erschreckend zugleich die Kommentare so mancher Leute hinsichtlich der „Casualisierung“ zu lesen. Ich kann die Situation natürlich nur aus meinen Augen beschreiben, jedoch denke ich dies besser beurteilen können als viele andere. Warum?
Ich habe zu Classic bei Illuminatis auf Blackmoore geraidet. Damals hatten wir unseren Höhepunkt mit dem German 2nd Kill von Kelthuzad. Vorher gab es einige nennenswerte Kills wie z.b. Viscidus Alliance First in Deutschland. Ich würde also behaupten ich weiss was es heisst „wirklich“ Hardcore zu raiden.
Es gibt in den Topgilden nurnoch wenige Spieler die eben dieses miterlebt haben. Die Durchschnitts-Mythic-Raider wissen garnicht wie gut es ihnen schon geht.
Sachen wie Elemental Resi gear farmen, stundenlang Herbs farmen, ohne guides oder LFR/Normal mode xp raiden, preQuests (BT/AQ) oder ähnliches kennen sie garnicht.
Ich habe bis Firelands hardcore geraidet, aber nichteinmal das gefühl ragnaros 25hc zu töten war so befriedigend wie der kill von Magtheridon prenerf oder kelthuzad.. einfach weil es was besonderes war und halt zu dem Zeitpunkt noch brutal schwer war. auch gibt’s heutezutage garnichtmehr so schön designte encounter wie kaelthas oder gothik/4h.. egal wie buggy sind anfangs waren..
und ich kann euch garantieren.. mit wow gings bergab als mit sunwell das badge system eingeführt wurde.
Die damalige Zielgruppe ist einfach älter geworden und hat andere Prioritäten und die Kids von Heute spielen einfach lieber LoL, weil sie zu „doof“ sind 😉
Ne also ich hab mit 15,16,17,18 die ersten 4 Jahre von WoW verdammt gerne gespielt. Jeden Tag quasi. Ich war echt süchtig. 2-3 mal die Woche Raid. Sonntags von 13 bis 23 Uhr mit Abendessen Pause. Ich war richtig dabei. Eine der Top Progress Gilden auf meinem Realm, ich hatte Thunderfury und jeden Scheiß, war einer der gefragtesten Tanks auf dem Server.
Aber diese Zeit war irgendwann mal vorbei. Heute hab ich einen Job und eine Freundin und einfach nichtmehr die Zeit mehrmals die Woche feste Termine in einem Spiel zu haben.
Heute bin ich froh, wenn ich ein oder zwei mal die Woche für 2-3 Stunden Heroes of the Storm spielen kann.
Ich muss aber zugeben, ich würde die Zeit so gerne nochmal zurückdrehen und nochmal 15 sein und WoW suchten wie doof.
Ich finde es amüsant, wie ein absolutes Casual Game schon zu Vanilla Zeiten tatsächlich mit jedem Addon noch mehr Casual wurde…
Aber letztlich ist das doch immer so und nicht nur in WoW.
Früher gab es eine Zeit, da war ein MMORPG alleine nicht lange spielbar.
Einige (wie ich) nutzten das, um zu schauen, wie weit kommt man alleine.
Nun ist halt eher die Frage, was schafft man nicht alleine.
Keiner zwingt einen LFR zu nutzen, man KANN auch noch Raids in Raidgilden machen. Aber wer eben NICHT so aufopferungsbereit ist (weil er ein Leben hat)
für den ist das ein gutes Tool.
Aber 10 Jahre… Viele Altspieler sind nun älter… eigener Job, Kinder, etc.
Das passt manchmal eben nicht mehr dazu, 3 Tage die Woche auf Raids rumzuhängen.
Dann kommt natürlich hinzu, dass Gilden bröckeln.
Denn, wenn man statt auf Raids zu MÜSSEN auch auf Raids KANN… dann ist das schon eine Überlegung die einige nicht HARDCOREs machen.
Ich kann alle verstehen, auch wenn in mir immer wieder ein Schmunzeln hochkommt, wenn Blizzard mit WoW als innovativ dargestellt wird.
Immerhin halten mit den Artefaktwaffen ja nun endlich auch die Mythics aus Everquest I+II Einzug in WoW.
Mal ehrlich WoW hat nicht wirklich irgendwas Neues erfunden.
ABER es hat alles was an irgendeinem anderen Spiel gut war zu einem wunderschönen Potpourri zusammengemixt.
Manches war besser umgesetzt, manches schlechter und bei mancehm wurde das Rad neu erfunden und funktionierte in der WoW Welt einfach besser.
Naja, und der Riesenvorteil an WoW war halt, dass es immer schon an Casuals und Neulinge gerichtet war.
Das war ein Segen für die MMORPG Welt und ein Fluch.
Du hast es wirklich schön auf den Punkt gebracht.
Zu Classic habe ich auch jeden Abend gespielt, gefarmt, einen Raid nach dem nächsten, dies und das. Heute bin ich 10 Jahre älter, habe Familie und daher weder Zeit noch Lust so viel Zeit in das Spiel zu investieren.
Blizzard hat wie bei Ihren Games üblich das „Easy to learn, hard to master“-Prinzip gut umgesetzt.
Alles Gute von anderen Spielen in einem zusammengesetzt. Das gleiche hat Blizz ja im weiteren Verlauf mit extrem beliebten UI-Addons gemacht, wurden dann mit irgendeinem Patch direkt ins Spiel intergriert.
LFR und LFG waren auch gut Erfindungen, vielleicht nicht für die „1337-imba-op-Roxxor-Hardcore-Mystic-noRL“-Spieler, die ja nach eigenen Aussagen min 200% der Spieler darstellen.
Das Spiel hat sich gewandelt, genauso wie die Spieler die 2005 durch Northshire und Undercity gelaufen sind.
Ich glaube, dass die wirkliche „Elite“ (so nenne ich jetzt mal die Mythic Raider) drauf scheisst, ob es LFR gibt oder nicht, da es sie quasi nicht tangiert.
Die einzigen, die vielleicht angepisst sind, sind jene, die sich in einem MMORPG so eine Art spielinterne soziale Hierarchie wünschen. Dazu braucht es halt relevante Dinge, die einigen verwehrt bleiben, wie eben zB das sehen späterer Bosse oder halt Gear. Das sind aber nicht zwangsläufig dieselben wie die Mythic Raider.
Wieso wird eigentlich ein Spiel mit über 5 Millionen aktiven Spielern als „tot“ bezeichnet? War halt wenig Conten in WoD, aber ich wette beim neuen Addon rauschen die Zahlen wieder hoch.
Also aus meiner Sicht, liegt WoW schon länger am Tropf bzw. im Sterben. Ich bin Spieler der fast ersten Stunde (12/05) und habe bis etwa Mitte 2010 (WotLK) durchgehalten. Ich habe die AQ-Eröffnungssammelei mitgemacht, Naxx und Molten Core erlebt, der Drachenlady den Hintern versohlt, unzählige Epic-Klassenquests erledigt und mich auf der Reitbärenjagt verausgabt auf meinem Server.
WotLK halte ich persönlich für den Anfang vom Ende. Hier wurden die Weichen für den Casual-Trend gestellt, die Klassen immer mehr vereinfacht und austauschbar gemacht, Berufe entwertet und teilweise überflüssig gemacht.
Damit haben sie viele Altspieler wie mich vor den Kopf gestoßen. Ich hatte mir meine entsprechende Auswahl an Chars hochgespielt, ausgerüstet und mit nützlichen Berufen ausgestattet, was von eben auf gleich immer bedeutungsloser wurde. Hinzu kam dann die immer mehr um sich greifende Epicgeilheit der anderen Spieler, so dass teilweise sogar in länger bestehenden Gruppen nun Epic vor Spielverständnis und Können kam.
Cata habe ich mir später erst bei einem Kumpel angeschaut und bin damit nicht mehr warm geworden, irgendwie war es jetzt nicht mehr mein WoW.
BC und später WotLK habe ich danach noch einige Zeit auf einem Privatserver sehr erfolgreich gespielt, aber seitdem dieser auch auf Cata geupdatet wurde, bin ich gänzlich raus. Waren fast 5 tolle Offi-Jahre mit viel Spaß, aber das Spiel und ich haben uns auseinanderentwickelt.
Nochmal BC auf nem Blizzard-Realm? Hm, vielleicht wäre ich dabei und wahrscheinlich wäre es mir sogar den einen oder anderen Euro an Abogebühren wert…
Könnte ich Classic, Tbc und Wotlk auf deren letzten Patch offiziell spielen. Würd ich sofort ein Jahresabo abschließen. Es gibt sehr viele Leute die so denken, teilweise sogar Streamer (Sodapoppin etc).
Jop würde ich genauso machen.
Bei jedem Addon hab ichs dann halt doch noch gekauft, weil schon toll klang aber das Resultat schwach war.
Das kommende Addon werde ich mit Sicherheit nichmal mehr kaufen, die WoW Zeit ist vorbei.
Die Grakik zeigt genau was mit dem Spiel passiert ist. Ab Cata ging es sowas von steil bergab mit dem Spiel weil alles auf casual ausgelegt wurde. Man musste nirgendwo mehr hinlaufen oder Equip farmen. Man hat einfach alles in den Allerwertesten gesteckt bekommen…
Es ist krass wie Nostalgie verblended die Masse ist. So welche themen bringen wirklich den Bodensatz der Spieler zum vorschein.
Ich bin echt auf Blizzards Lösungsansätze gespannt.
Sie haben mit dem Geld, das sie bisher verdient haben, das Blitzding aus MIB nachgebaut und wollen das Gedächtnis der Spieler löschen, sodass alle denken es wäre n total tolles und neues Spiel 😀
Ich glaub die meisten hier sind sich einfach absolut gar nicht im klaren darüber, was sie denn eigentlich wollen.
Klar, Garnison und Hafen sind schrecklich langweilig, und großartig mich täglich einloggen tue ich auch nicht. Will ich aber auch gar nicht. Und das Beste daran: ich bin nicht gezwungen es zu tun.
Wäre WoW noch wie Classic, könnte ich von der Zeit her gar nicht auf dem Niveau Raiden zwecks Farmen/vorbereiten/Pre-Quests etc. pp.
Jetzt logge ich halt 3x die Woche ein und raide auf (für mich) relativ hohem Niveau Mythic durch. Und wer halt sagt, dass der aktuelle Mythic-Content zu einfach ist, der hat halt entweder eine überdurchschnittlich starke Gruppe oder quatscht einfach scheiße.
Also nach 10 Jahren WoW gibt’s zwar viel zu meckern, aber genau so viel gutes.
Das einzige was wirklich fehlt ist halt die Magie und der Flair von Open PvP bzw. die Verbundenheit zur lokalen Community.
Die Raids sind nicht das Problem, sondern das was man abseits davon geboten bekommt. Es wurde viel versprochen und wenig gehalten (siehe den Beitrag aus dem US-Forum welchen ich weiter unten geteilt habe). WOD selbst bietet außerhalb der Raids im wesentlichen nur Browsergames (Garnison + Werft) und die Grindbalken. Als Option sind diese Inhalte ja ok, als wesentliche Bestandteile jedoch nicht wie ich finde.
Und kommt mir bitte nicht mit den Dungeons. Eigentlich war das immer der Inhalt den ich am intensivsten gespielt habe, diese wurden aber immer mehr entwertet und das sowohl spielerisch als auch von den Belohnungen. Und nein, das selbe in grün (normal, heroic, cm, mythic) ist für mich ebenso kein Inhalt, sondern genauso langweilig wie es die vielen Haus- und Reittiere in ihren X Farbvarianten sind.
Ein für mich besonders bitterer Beigeschmack ist, dass Blizzard durchaus in der Lage ist neue (einzigartige!) Haus- und Reittiere ins Spiel zu bringen, allerdings darf man dafür extra zahlen (exklusiv nur im Shop verfügbar, im Spiel nicht einmal in anderen Farben wovon ansonsten gerne Gebrauch gemacht wird).
Auch wenn ich zugeben muss, dass WoW aktuell mit 6.2 zu wenig neuen Content bietet, werde ich nicht kündigen. Denn ich habe noch so viel zu tun.
Mir fehlen noch ~ 300 Erfolge, 51 Haustiere, 83 Reittiere, 70 Spielzeuge, 4 Erbstücke, 180 Garnisons Anhänger, 5 Musikrollen und diverse Tier-Teile.
Ich habe noch für Wochen und Monate genug zu tun 🙂
das ist also wow für dich, haustiere und spielzeuge sammeln. *FACEPALM*
Hier sehen wir ein Musterbeispiel warum wow so abkackt.
Jeder definiert selbst, wie er Spiele spielt. Ich spiele WoW nicht, weil ich Dinge sammeln will. Ich schöpfe halt nur die gebotenen Dinge vollständig aus. Was für mich bedeutet jede Quest zu machen (und zu lesen), jede Klasse und Rasse zu spielen und eben die genannten Dinge zu sammeln.
Selbst Spiele wie Tomb Raider sind für mich erst beendet, wenn ich jedes Rätsel gelöst und jeden Gegenstand gefunden habe.
Ach und länger als ein paar Tage war mein Abo noch nicht pausiert, weil ich immer etwas zu tun hatte!
Kann dir doch völlig egal sein, warum WoW für ihn ein tolles Spiel ist. Die bittere Realität: Die Herren „WoW muss wieder voll schwer werden“ (naja, eher zeitintensiv, schwer war Classic bis auf AQ40 und Naxx nicht) sind eine praktisch zu vernachlässigende Minderheit. Die meisten Spieler der Welt sind nun einmal Casuals und für die ist WoW im Moment echt angenehm.
MMORPG?
Fakt ist: Ich spiele auf dem Zirkel des Cenarius – einem RP-Server. Von daher steckt in meinem Char schon mal mehr RPG als in den meisten anderen.
Ach und ganz nebenbei: Ich bin nur sehr selten alleine unterwegs. Man kann auch mit mehreren Leuten Mounts und Pets farmen gehen.
Lustig ist ja das sie selber sagen das der neue Patch die Abos stabilisiert hat , was soviel bedeutet das sie im freiem Fall waren 😉 .
Eigentlich kann man es nur Versagen sprechen . WOW ist immer noch ein Spiel was viele Menschen interessiert und auch Abseits der aktiven Spieler noch Fans hat . Und Blizzard schafft es nicht diesen Markt einzufangen , ich bin mal gespannt wie viele leute heute die Ankündigung schauen . Das sind alles potenzielle Kunden .
Die Grafik zeigt eindeutig was passiert ist. Die Casualisierung (dieses Wort lol) begann schon mit BC, aber der Casualmotor ist erst mit Cataclysm so richtig gestartet. Von da an wurde das Spiel von Addon zu Addon seichter und entsprechend waren immer mehr gelangweilt und enttäuscht. WoD war quasi die Casualatombombe und entsprechend ist nun die Hälfte tot(weg).
Wer heute nach Jahren Pause bei wow neu Anfängt, den trifft der Schlag, selbst erlebt.
Blizzard hat mit Wod u.a. durch der Garnison die so nie hätte ins Spiel finden dürfen, die nicht vorhandene Überarbeitung des PvP System den Spiel den Todesstoß versetzt. Ich verstehe auch bis heute nicht wieso Blizzard sich immer so schwer tut, wenn man schon Inhalte klaut dann bitte aber auch Richtig. Es fing doch schon damit in Cata an als man das Gildensystem verändert hat, man hat den einfachsten WEg dort gewählt und es mit den Addons gegen die Wand gefahren. Die Garnison hatte so ein riesen Potential das Blizzard auch wieder gegen die Wand fuhr, man hätte vor allem durch die Garnison viel viel für die Gilden tun können, da das Spiel ja dank Blizard nur noch zu nen Sologame mutierte und Gilden abseits der High End Raider unnütz gewesen sind. Ich könnte hier noch einen weiteren Wall of Text verfassen aber ich lasse es lieber da mich das Spiel schon wieder tierisch ankotzt
Bin wirklich auf die Ankündigung heute abend gespannt… um den Ultimativen Todesstoß den Spiel zu geben müssen sie ja eh nur noch die F2p Ankündigung raushauen.
Ich verstehe garnicht wieso man sich hier so aufregt, weil WoD so scheiße ist/war oder WoW im allgemeinen.
Ich persönlich habe bis jetzt jedes Addon …sozusagen wie ein offenes Buch gelesen und wenn man das Ende vom Addon nicht aktzeptiert, heult man rum und verlangt besseres oder geht auf irgendwelchen privaten Servern um seine Nostalgie der vergangen Jahre auszuüben.
Ich freue mich riesig auf das neue Addon, werde beide Fraktionen questen und mir ein Bild machen und dann auch wie alle anderen, warten auf neues, so als würde ich auf die neue Staffel von Game of Thrones warten.
für mich ist irgendwie alles neue, was blizzard produziert, fail.
hearthstone ist super casual und p2w lastig, diablo war nie so meins, die ganzen wow expansions wurden immer schlechter und HotS sowie overwatch werden trotz blizzards reichweite und „macht“ wohl bestenfalls mittelmaß.
das einzig wirklich/überdurchschnittlich gute spiel, das blizzard zZ auf dem markt hat, scheint SC2 zu sein.
Um es zu komplettieren: Die SC2-Community ist extrem unzufrieden mit SC2 und an Blizzards Anspruch gemessen ist es zu klein im Vergleich zu LoL und DotA2.
Wie du allerdings overwatch jetzt schon als Mittelmaß einschätzen kannst, während irgendwie jeder mit Rang und Namen davon begeistert ist (und es ja auch gespielt hat), wüsste ich schon gerne.
WoW heute: Kein open world pvp „wenn man es doch wagt jemand zu töten, loggt er um und beleidigt einen aufs übelste“ dazu hat die Möglichkeit zu fliegen das open world pvp ebenfalls zerstört, keine Anreisewege mehr zu Instanzen „früher gab es heftige Kämpfe auf dem Weg dahin“, tote Spielwelt, alle sitzen nur noch in ihrer Garni… und das soll Interaktion mit anderen Spieler fördern? Da kann ich direkt ein Skyrim oder Witcher spielen ohne einen Unterschied zu bemerken.
Ich spiele aktuell wieder ein altes mmorpgs ohne BGs, ohne LFR oder ähnliches, nur open world mit kleinen pve Instanzen und es macht Spaß (:
Die Interaktion mit anderen Spielern steigt sofort, man wird seltener im pvp beleidigt, da es eben nur das open world pvp gibt und die Spielwelt ist belebt, da keiner in seiner Garni steht und es mehrere belebte Sädte gibt.
Von dem Skillsystem des Charakters welches in WoW gar nicht mehr vorhanden ist mal ganz zu schweigen.
Ich sehe das ganze ein wenig anders. Das Problem an WoW ist das man es allen recht machen wollte. Den Casuals und den Hardcore Gamern von früher. Mit diesem Mix machen sie aber leider keinen Glücklich.
Ich habe Classic und BC geliebt bin aber nach diesen beiden dann auch ehr Casual geworden bzw bevorzuge Random Raids und vor allem 5er Inis. Gerade mit den 5er Inis und der Garnison hatte ich die ersten 2 Wochen richtig Spaß. Gerade nachdem man Frisch Max Level wurde hatten die 5er Inis (mit randoms) einen Angenehmen Schwierigkeitsgrad. Nicht zu einfach aber immer noch gut machbar.
Dann aber verflog die Lust bei mir komplett. Wenn ich mich recht erinnere gabs im LFR keine Setteile mehr dazu gefiel mir das Raid Setting generell nicht und das ewig Warten als LFR Spieler bis der ganze Raid mal offen war hat auch genervt. Von der neue PVP Zone will ich gar nicht erst anfangen… dort wurde soviel Potential verschenkt… wiedereinmal.
Dazu die Dailys. Ich war wohl einer der weniger der Spaß an Dailys hatte. Ich fands immer gut Täglich ein paar Aufgaben zu haben und dabei mit Freunden im TS zu Quatschen oder Musik zu hören. Das Daily System in WoD war für mich allerdings absolut schrecklich gelöst.
Ich war danach quasi fertig mit dem Game und es gab für mich keinerlei Motivation mehr weiter zu zocken. Also habe ich nach 2 Wochen durchsuchten das Abo wieder gekündigt und nicht mehr reingeschaut.
Also ich hab nach dem ich seit Classic durchgespielt habe ne kurze Pause gemacht. Dann aber wieder iwann zu Cata wieder angefangen und ich fand das Spiel nur noch kacke. Der Raidfinder war so mit Hauptgrund.
Irgendwie war das Spiel nicht mehr so motivierend wie früher. Nach 2-3 Monaten hab ich direkt wieder aufgehört.
Mir persönlich gefiehl dieses: „Alles für alle“ nicht. Es ist halt so, dass man eine Instanz nicht sehen kann oder die 5er nicht packt, weil man 20x gewiped ist und es Respawn gibt. Und man muss auch Trash machen vor Bossen. 5h, 10h+ farmen für ein Item/Mount/Beruf gibts das noch? Und dann diese „I dont give a fuck“ Randomgruppen, wo alle nur am Flamen waren…
Jo klar, geht nach unten. Macht auch Sinn: Ich denke mal es wird ein Unterschied sein ob man von 12mio Leuten oder von 5mio die Abogebühren bekommt. Sprich die Leistung die man rein steckt wird gesenkt, sprich es verlassen noch mehr Leute WoW weils „zu wenig Content“ gibt.
Irgendwann wirds sichs schon fangen. F2P wirds aber warschneinlich niemals gehn.
Ich sehe ein großes Problem bei WoW, da es immer noch wie ein Altes spiel wirkt
Die Kampfanimationen sehen lächerlich aus, das Kampfsystem ist statisch und total undynamisch was den Kampf für mich langweilig macht, und die Grafik ist troz der neuen Modelle immer noch total altbacken und einfach nicht mehr schön.
Zudem kommen noch die monatlichen Abokosten, warum für etwas bezahlen was im moment kaum Endgame content hat und dessen System einfach nicht mehr Zeitgemäß ist?
Naja…. WoD war nicht der bringer … Hab nun mein Challenge Mode rdy gemacht und wird nun auch Pause machen… Hoffe noch immer auf das Neue Addon dann wird es eh wieder steigen… Wie Mike Morhaim sagte *Beim nächsten Addon kommen wir wieder über 10 Millionen Abos*. Daran glaub ich auch ^^ weil sie das nächste addon angeblich mit mehr Community entwickelt haben als jemals zuvor 🙂
Sicherlich hat Blizzard einiges falsch gemacht, aber ich finde es wird auch immer wieder überdramatisiert. Man kann ein Spiel nun mal nicht dauerhaft „on the Max“ halten, völlig unmöglich. Irgendwer hatte hier CoD oder BF als Gegenbeispiel angeführt, was aber auch Quatsch ist. Diese Spiele bekommen praktisch jedes Jahr ein Vollpreistitel und nicht jeder der es kauft spielt es auch konsequent bis zum nächsten Spiel. Dasselbe wie FIFA: Viele kaufen es, aber viele lassen es doch auch nach 1-2 Wochen wieder in der Ecke liegen und daddeln ab und zu mal ne Runde mit Freunden.
WoW ist einfach alt, dass muss man akzeptieren und wenn einer Schuld am „schlechten WoW“ hat dann die Spieler. Nein, nicht die bösen Casuals, auch die ganze „alte Garde“, die aktuell genau das kriegt was sie immer gewollt hat. Dungeon- und Raidfinder, Flugmounts, „Sachen abseits vom Raiden“ (zB Petbattle), weniger farmlastige Berufe, kürzere Raids usw. usf. Und kaum war es da und die Leute haben gesehen, was das alles bedeutet war es schlecht und Blizzard hat alles falsch gemacht. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Bei einigen hab ich eher das Gefühl sie wollen schlicht nicht einsehen, dass das damals ne geile Zeit war, die nun einfach vorbei ist. Oder glaubt wirklich jemand, dass wenn Blizzard „alles so macht wie früher“ WoW wieder über Jahre hinweg konstant 13 Millionen Abonnenten hat? Ernsthaft?
Ja hätten sie 😉 Mit der Schwierigkeit ect…. Sie hätten zumindest nicht son *Tiefpunkt* Wie es momentan ist… Einfach abwarten und wenn WoW ausstirbt ist es halt so 10 Jahre ist ne schöne Zeit aber WOW wird auch noch die nächsten 10 Jahre überstehen 🙂 bevor Blizzard WoW einstellt oder F2p schaltet werden die nochmal richtig reinhaun mit den Addons.
Deine Rosa Brille hätte ich auch gerne.
Das ist Quark. Abnehmendes Interesse an nicht mehr ganz so neuen Dingen ist das normalste der Welt. Egal wie viel man da rein investiert um den „Hype“ am Leben zu halten, irgendwann hat alles ein Ende.
Die WoW Community ist halt primär Heulsusen die heute hüh und morgen hott sagen, das war schon immer so. Erst gings jahrelang „wäh wäh plz nerf x“ und dann „wäh wäh gib x zurück und nerf y“.
Was du sagst mit weniger farmlastigen Berufe oder das z.B. die Raidkeys weggefallen sind hab ich und 99% der anderen Leute bei uns in Progress Gilden halt schon jahrelang gesagt.
Das vermisst halt niemand der es damals von Anfang bis Ende durchgemacht hat, oder alle Slots auf Maxlevel hatte lange vor Wotlk.
Genauso waren die Raids damals Monoton, 90% war Tank and Spank gegen riesige HP Zahlen was primär Gear erfordert hat, und das die Leute auf Kommando 3 Schritte zu Seite laufen konnten. Die guten Raid Encounter wie Horse Men etc. die nen bisschen Würze gebracht haben waren leider unter fernerliefen.
Mit Burning Crusade hat sich das dann etwas verbessert und wirklich interessante Mechaniken kamen dann mit Wrath oder späteren Addons.
Was man bräuchte wäre nen Mittelding aus den Anforderungen was die Zeit und Schwierigkeit angeht von BC und neuen Mechaniken und Komfort Funktionen wie sie spätere Addons gebracht haben.
Das und was das wieder Gilden und feste Gruppen begünstigt, was leider immer was war in dem WoW im Vergleich zu anderen Spielen geschwächelt hat.
Ich finde es unfair zu behaupten die WoW-Community bestünde primär aus Heulsusen. Die Mehrheit der Spieler äußert sich überhaupt nicht im Forum oder sonstwo. Daher denke ich das hier einfach das Phänomen zu erkennen ist, bei dem einfach die am besten/meisten zu hören sind, welche am lautesten schreien. Und das sind leider oft die Heulsusen…
Wenn sie aber auf die eingehen haben alle den Salat.
Ich kann nur was zu den Leuten sagen die sich auch melden, und viele davon waren nunmal weinerlich wie nen kleines Mädchen das sich die Birne gestossen hat. Grosse Forderungen stellen und sich benehmen als gehört ihnen die Firma, oder meilenlange Melodramatische Texte in dem Format „wie mein Transsexueller Albino Vollwaisen Hundewelpe Aids bekommen hat weil Blizzard nicht XY ändert“.
Ohja, kann ich bestätigen.
Ich hab auch gedacht, dass ich MC vermisse. Dann kam das Revival und ich hab mich gefragt was daran früher Spaß gemacht hat, nervtötende Mistviecher zu töten die einfach gar nichts machen. Pro Boss eine besondere Fähigkeit? Uhuh!
Oder auch beim Leveln: Mal ganz im ernst, hat wirklich jemandem das Leveln im Classic Spaß gemacht? Okay, das erste Mal bestimmt, aber danach? Wenn man dann das zehnte Mal zu Fuß durch die halbe Weltkarte flaniert ist (und unterwegs dreimal von der Horde gekillt wurde) nur um eine überdimensioniert große, sonst aber total langweilige SM durchzunudeln verliert man doch echt den Verstand…
Nach 5 mal Barrens Chat warste sowieso reif für die Anstalt, nicht das Elwynn Forest viel besser war.
Das einzige was beim Leveln damals ganz cool war waren die Klassenquests, jedenfalls fand ich die immer ganz nett.
In ner Progress Gilde gings einigermassen, du hattest immer Leute die dich gezogen haben bzw. andere Leute die irgendwas hochspielen mussten.
Alleine hätte ich da definitiv schnell aufgegeben bei dem Tempo, jedenfalls spätestens nach dem 1. oder 2. Charakter.
Addendum: Das einzige was damals an den Instanzen besser war war die Atmosphäre find ich, und das Storytelling innerhalb.
Das ging in BC noch einigermassen so weiter aber ab Wotlk wars für mich persönlich halt nur noch Mist. Ausser Ulduar das gefiel mir ganz gut, auch wenn ich mit der Meinung vmtl. alleine bin.
Der traurige Höhepunkt war das Crusader Dingens, nen Loch im Boden, mit Mobs: something, something, story.
Die grossen Outdoor Instanzen wie SWP, AQ etc. waren halt einfach viel geiler, und die Atmosphäre in TK oder BT war zusammen mit der Musik einfach grandios.
andauernd kommen solche kommentare auf, ist blizzard nun am sterben bla bla, so ein schwachsinn, diese abostatistik hat keinerlei aussage, sobald leute mit Gold ihr abo bezahlen haben sie schon kein offizieles abo mehr, kein wunder das dann die abos fallen oder? zu 50% kann sich jeder der seit längerer zeit spielt locker wow nur noch über Gold finanzieren, daher sieht die statistik so aus
Solltest dich vllt vorher besser informieren, bevor du hier deine Weisheiten raushaust. Ob du die Spielzeit mit der WoW-Marke gekauft hast oder mit Echtgeld macht keinen Unterschied. Es geht in dieser Statistik um die aktiven Abonnements und die WoW-Marke zählt ebenfalls als ein solches.
Das ist so leider nicht korrekt!
In dieser Statistik sind auch alle Nutzer der WoW-Marke enthalten.
Die Abos die per Gold bezahlt worden sind in dieser Statistik mit drin.
In dieser Statistik steht meines Wissens nach jeder drin der einen aktiven Account hat, völlig unabhängig von der Bezahlmethode. Falls das inzwischen anders ist, hast du bestimmt eine Quelle die diese Neudefinition belegt.
Ich hatte es mir im November letzten Jahres nach 1 Jahr, 2 Monaten und 3 Tagen (!) des Wartens auf neuen Content nach Siege of Orgrimmar geholt und war mehr als positiv überrascht. Schöne Gebiete, interessante Questreihen, viel Lore und noch mehr zu entdecken. Kein nerviges Fliegen beim Questen, so dass man auch mal schauen musste, wie man an bestimmte Punkte kommt. Auch das Design der Instanzen ist echt gelungen.
Mit Level 100 war es dann aber auch eigentlich schon wieder vorbei. Ashran ist für mich ein Graus und die Raids öde (subjektive Sicht!). Die Grinds nach den Kristallen, leere Hauptstädte, Berufe über die Garnison (da kann ich Clicker Heroes oder andere Browser-/Flashgames spielen) haben es für mich dann getötet… Sie haben viel versprochen und vieles nicht gebracht. Mal sehen, was heute kommt… Ich spiele sicherlich wieder einen Monat nach Addon-Release…
Kann ich so unterschreiben. Bin auch gespannt was heute angekündigt wird, große Erwartungen habe ich allerdings nicht.
Blizzard hat für WOD viel versprochen und für den Geschmack vieler Spieler zu wenig gehalten. Schön an dieser Liste zu sehen:
http://us.battle.net/wow/en/forum/topic/17605731399
Für meinen Geschmack gibt es außerhalb der Schlachtzüge (welche ich sehr gut finde) einfach viel „zu wenig“ zu tun. Mit zu wenig meine ich das es keine Anreize gibt vorhandene Inhalte zu spielen (sehr wenig Fraktionen, Belohnungen sind langweilig, unbrauchbar) weil es im wahrsten Sinne des Wortes das selbe in grün ist (Haustier X gibt es mehreren Farben, Reittier Y ebenso) anstatt mal wirklich neue anzubieten. Belohnungen für Berufe gibt es quasi nicht, nicht zu letzt dank der „versauten Berufe. Ansonsten darf man schlecht gemachte „Facebookspiele“ (Anhänger + Werft) spielen oder einen der zahlreichen Grindbalken (die haben nicht einmal mehr eine andere Farbe xD) voll machen.
man kann das ganze natürlich auch andersrum betrachten:
das spiel ist 10 jahre alt(!!!) und hat noch 5,3 millionen aktive spieler… (zahlende)
jedes andere spiel würde sich darüber freuen.
es gibt glaube ich kein spiel das über 10 jahre keine klar sinkenden spielerzahlen hat 😉
ich spiele übrigens selber seit jahren nicht mehr und habe auch nie wirklich aktiv gespielt, bin also kein fanboy 😛
aber diese behauptungen, blizzard verliert nach 10 fucking jahren spieler weil es nicht mehr ist wie damals bei classic.. finde ich doch etwas durch die notalgie brille geguckt
Eine abnehmende Tendenz ist das eine und das würden die meisten wohl auch als „normal“ bezeichnen. Innerhalb von 10 Monaten fast 50% der Abos zu verlieren ist aber keine Tendenz sondern ein massiver Einbruch.
Wenn man einfach ma den massiven spike zu beginn von WoD ignoriert is es weiterhin die abnehmende tendenz. der graph den steve gepostet hat zeigt das ja ansich ganz deutlich, der spike is ja eh nur zustande gekommen weil das addon mega gehyped war und viele „alte hasen“ zurückgekommen welche warscheinlich aus dem selben grund wieder gegangen sind ausdem sie schonmal gequittet hatten.
Diese „alten Hasen“ gibt es sicher. Wie viele es sind/waren und warum sie aufgehört haben ist allerdings reine Spekulation. Fakt ist, das vom 31.12.2014 bis zum 30.06.2015 ca. 4,5 Millionen Accounts von aktiv auf inaktiv gegangen sind. Selbst wenn man die ca. 2,5 Millionen „Hype“-Spieler raus nimmt, dürfte das der mit Abstand größte Verlust sein. Und der Hype hat meines Erachtens gezeigt, dass es noch viele potenzielle WoW-Spieler gibt, Blizzard aber nicht in der Lage ist das auszuschöpfen.
Ich denk WoW ist längst tot?!
Komm wer gimpt der ernsthaft noch jeden Tag in Ironforge rum.
Ich finde auch vor allem die Einführung des LFRs und schließlich des Raidfinders haben zum Abwärtstrend beigetragen.
Es ist den Leuten inzwischen egal. Im LFR kriegen sie die ersten Sachen nachgeschmissen. Taktik? Die meisten Bosse klatscht man einfach weg ohne auf irgendwas achten zu müssen.
Dann der Raidfinder. Hat man vorher nach Leuten ausschau gehalten, die auch dauerhaft in der Gruppe bleiben, ist alles heute sehr kurzlebig. Gefällt die Gruppe nicht? Gehe ich halt raus und such mir über den Finder eine Neue. Der DD ist zu schlecht? Wird er halt gekickt und man holt sich aus dem Tool den nächsten.
Viele raiden gar nicht mehr in einer Stammgruppe, sondern nur noch über das Tool. Und da bleibt das Zwischenmenschliche, was mich früher stundenlang online gehalten hat, ziemlich auf der Strecke. Hinzu kommt dass man durch Dinge wie WhatsApp gar nicht mehr online sein muss, um mit den Leuten zu kommunizieren. In meiner Gilde wird tagsüber viel über Whatsapp gemacht und die Leute kommen erst Abends zum Raiden online.
Das gepaart mit dieser unsäglichen Garnison. Ich meine die Idee ist nett, aber: jeder hockt in seiner eigenen Garni. Baut sich ein Lagerhaus und das Auktionsmodul und schon ist die Stadt vollkommen überflüssig. Ich gehe genau einmal die Woche in die Stadt…um die Bonusmarken abzuholen. Das wars. Und auf Twinks hab ich schon gar keine Lust. Ein Legendary ist kein Legendary mehr, sondern wird mit der Zeit eh verfügbar, weil es so in die Queststränge mit eingearbeitet ist. Zu WOTLK musste man noch besondere Dinge mache um Schattengram zu erhalten. Noch heute verzweifeln die Leute daran, genügend Leute für die Blutteil der Quest zu finden. Bei heutigen Legendaries ist es nur: lege Boss x und sammel y Items. Fertig. Es ist keine Herausforderung mehr. Es ist nicht mehr notwendig, die Kampftaktik zu verändern, um einem Gruppenmitglied das Legendary zu ermöglichen. Und vor allem: jeder bekommt die notwendigen Teile. Es muss nicht mehr entschieden werden, wer die Items als erstes bekommt. Auch hier geht die Gruppenbindung verloren.
Ist ein bisschen lang geworden. Könnte noch mehr schreiben. Aber glaube das reicht 🙂
Was ich noch vergessen hab:
zu WOTLK wurde der Endgegner – Arthas – stilisiert. Es wurde mit jedem Teilstück daraufhin gearbeitet. Jeder wusste von Anfang an, wer der Endgegner ist. Aber mit jedem Patch wurde die böse Figur Arthas noch weiter geformt, sodass man ihn schlussendlich für seine Greueltaten bestrafen wollte. Wann bitte ist Archimonde in WoD thematisiert worden? Wenn man die TBC oder die Lore nicht kennt (so wie ich) dann hat man keinen Plan, warum Gul’dan ausgerechnet ihn beschwört. Und warum er auserwählt wurde der Endgegner zu sein. Das ganze Addon lang wird über Gul’dan gesprochen….und dann steht da plötzlich ein ganz anderer Gegner.
sry aber das was mnan zu athas in wotlk gesehen hat war ein schlechter scherz.
was ich damit mein is das arthas schon während dem questen als der absolute loser rüberkam (also so wie illidan in allimania).
er war immer auf der flucht. von seiner macht keine spur. der spieler taucht auf und arthas muss das feld räumen. er opfert also einen seiner champions und flüchtet immer weiter, bis er dann in seiner festung wiedermal verliert und selber stirbt, da er nicht mehr weiter flüchten kann auf der spitze seines hauses.
(also so wie in einem schlechten hororfilm wo die opfer auch immer auf den dachboden flüchten)
Sehe ich genauso. Habe dazu vor einem Jahr mal einen Artikel geschrieben, den ich mal zitieren möchte:
Wir schreiben das Jahr 2005. Jeder, der ab dem ersten Tag dabei war, wird sich an diese intensive Zeit erinnern. Nie zuvor hat ein einzelnes Spiel auf diese Art und Weise eine ganze Branche revolutioniert: Ein Computerspiel, das so viele Facetten und Möglichkeiten zu bieten schien, wie kein anderes zuvor. Man konnte hingehen, wo man wollte – andere Leute treffen, sich mit ihnen unterhalten und die Zeit vergessen. Stundenlang beschäftigte man sich damit, den eigenen Charakter – die virtuelle Repräsentation seiner selbst – weiterzuentwickeln und in jedem Detail zu verbessern. Über Monate erlebte man jeden Tag neue Abenteuer in völlig neuen Welten, traf plötzlich Gegner mit einem Totenkopf neben der Namensanzeige und flüchtete voller Angst in die Stadt. In unzähligen Schlachten verteidigten hunderte Spiele Tarren’s Mill – egal ob am Tag oder in der Nacht. Wer endlich level 40 erreichte, verbrachte Tage damit, genug Gold für sein erstes Mount zu farmen. Und wer in eine Instanz gehen wollte, suchte sich 4 gleichgesinnte und bahnte sich den Weg durch unzählige Gebiete und über kilometerlange Straßen. Jeder war bereit, diese Opfer zu bringen, um die ungeahntesten Abenteuer in dieser unbekannten Welt zu erleben. Es war mittlerweile sogar völlig okay, einen monatlichen Beitrag für ein Computerspiel zu bezahlen.
Als das große Ziel endlich erreicht war, und die Levelanzeige auf 60 umsprang, war das Spiel – entgegen seiner Pendants – noch lange nicht vorbei: Jetzt fing es erst richtig an. Von den reicheren Gildenkollegen wurde sich Gold für ein Epic Mount geliehen, das über Monate durch mühsame Farm-Sessions in Tyr’s Hand zurückgezahlt wurde. Damals galt es noch als Statussymbol: 1000 Gold waren nicht leicht zu erreichen, schon gar nicht ohne die Hilfe der Mitstreiter. Ein Run in UBRS, der oberen Blackrock-Spitze, konnte gut und gerne Nachmittags um 14:00 beginnen und zog sich bis in den späten Abend. Langsam arbeitete man sich nach oben, investierte Blut und Schweiß – und vor allem: viel Zeit. Man lernte die anderen Spieler auf dem eigenen Server immer besser kennen – sowohl die eigene Fraktion, als auch die Gegner. Jeder kannte sich untereinander. Wer sich durch seine Leistungen Respekt erarbeitete, wurde bejubelt. Wer nur durch Flames und Beleidigungen auffällig wurde, wurde geächtet. Auch neben dem Spiel lebte die Community weiter, ein serverweites Forum sorgte für die Kommunikation mit der verhassten Gegenseite. Wer hart arbeitete, ob im PvP oder im PvE, wurde mit repräsentativen Gegenständen belohnt und konnte von den anderen auf den ersten Blick eingeordnet werden. “Wow, ist das dieses Thunderfury? Davon habe ich schon super oft gehört. Glückwunsch, du hast es dir verdient!”.
Unzählige Spieler arbeiteten zusammen, um Ahn’Qiraj zu öffnen. Ein serverweites Community-Event, das bis heute seinesgleichen sucht. Den großen Lohn, ein einzigartiges Käfer-Mount, sollte am Ende nur ein Spieler erhalten – und es ward ihm von allen anderen gegönnt. Wenn er damit durch die Stadt ritt, verneigten sich die anderen Spieler, einige warfen ihm neidische Blicke zu. Trotzdem war er ein Teil der Gemeinschaft. Man kannte sich, schätzte sich oder bekriegte sich. Was für ein Rollenspiel!
Was ist mit dieser großartigen Welt geschehen? Wieso sieht heute jeder Spieler gleich aus? Wieso kennt man neben der eigenen Gilde niemand anderen mehr? Wieso ist World of Warcraft nur noch ein Spiel, wie jedes andere?
Ich persönlich habe WoW wenige Tage nach Release angefangen. Ich habe im Laufe dieser Zeit viele Freunde und Feinde gefunden. Noch nie hat ein Computerspiel mich in dieser Art mitgerissen, ich bin – damals 14, 15, 16 Jahre alt – jeden Tag so früh wie möglich von der Schule nach Hause gefahren, um in diese andere Welt einzutauchen. Und ich vermisse es.
Mit der Zeit veränderte sich die Welt. Es kamen immer wieder neue Inhalte, neue Addons. Doch irgendwann gab es ein Umdenken beim Entwicklerstudio: der Fokus des Spiels sollte verändert werden. Blizzard war unzufrieden damit, in welche Richtung World of Warcraft sich entwickelte. Nur wenige Spieler sahen je Kel’Thuzad oder C’thun. Spieler, die nicht täglich 3-5 Stunden ihrer Zeit in der Online-Welt verbringen wollte, konnten kaum die 10er Instanzen besuchen; an 40er Raids war erst recht nicht zu denken. Richtungsweisende Entscheidungen wurden getroffen: Raids sollten nicht mehr für 40 Leute ausgelegt sein, sondern für 10 oder für 25. Raid-Instanzen gab es nun in verschiedensten Schwierigkeitsstufen: auch Spieler, die nur sehr selten WoW besuchten, konnten den Content komplett erleben. Zur 5er Instanz muss man nicht mehr reiten, sogar die Gruppe sucht sich von allein durch den Dungeonbrowser. Die Grenzen der eigenen Server-Community, seiner eigenen “Welt von Warcraft”, verschwammen. Plötzlich lief man wildfremden Spielern über den Weg, aber die etablierten Namen, die man über Jahre kennen lernte, wurden immer weniger. Auch das Community-Forum verlor somit langsam seine Daseinsberechtigung und verschwand.
Mit dieser Entwicklung verschwand ein bedeutender Aspekt aus der Online-Welt: die Gemeinschaft. Spieler behandelten sich gegenseitig schlecht, weil man sich vermutlich sowieso kein zweites Mal traf. Jeder Charakter sah gleich aus: Ob das Set nun aus der LFR-Version, der normalen oder der heroischen Raidvariante stammt, macht kaum einen Unterschied. Open-PVP? Nein, gab es nicht mehr. Man selbst hatte schließlich auch keine emotionale Bindung mehr zu den anderen Spielern – niemand wurde bewundert oder geächtet. Die Ehrfurcht, die man damals hatte, wenn ein Spieler mit Perdition’s Blade oder Ashkandi über den Horizont ritt: ausgelöscht. Der Besuch einer Instanz wandelte sich von einem Abenteuer zu fünft zu einer lästigen Pflicht über den Dungeonbrowser: Hier Ruf farmen, dort Tapferkeitspunkte bis zum Cap sammeln. Nebenbei darüber beschweren, wie schlecht die DDs doch seien, und ob sie denn das erste mal hier wären. Man sieht sich ja sowieso nie wieder.
So positiv ich die ersten 4 Jahre World of Warcraft in Erinnerung habe, so schwer fällt es mir, ein zutreffendes Urteil über die letzten 5 Jahre zu fällen. Immer wieder kehrte ich dem Spiel den Rücken, war selbst nicht mehr bereit – und berufsbedingt auch nicht mehr in der Lage – so viel Zeit wie während der Schulzeit in das Spiel zu investieren. Musste ich aber auch nicht mehr: ich konnte schließlich auch durch den LFR alle Inhalte erleben. Es war nichts besonderes. Es war nicht mehr “mein” World of Warcraft, das ich so geliebt habe.
Leider habe ich nie wieder in einem Computerspiel so viele Wunder erlebt, wie in den ersten Jahren von World of Warcraft. Immer wieder habe ich mich an diese Erinnerungen geklammert und meinen Account reaktiviert, sogar hin und wieder aktiv im Progress mitgeraidet. Für einige Monate – dann war es wieder vorbei, und der Kreislauf begann von vorn.
Vor einigen Tagen war es wieder soweit: Warlords of Draenor steht vor der Tür und die Vorbereitungen wollen gemacht werden. Wie bei jedem Addon, habe ich mir auch dieses Mal zwei Wochen meines Jahresurlaubs aufgehoben. Und auch dieses Mal freue ich mich wie ein kleines Kind auf die Nacht, in der es endlich losgehen wird – und auf die Zeit danach. Neue Inhalte, neue Instanzen, eine neue Welt. Und neue Wunder. Wirklich?
Dem ist NULL,NULL hinzuzufügen! Respekt … super geschrieben und ich sehe mich ebenfalls in deinem Text zu 98% wieder. Danke dafür.
Gruß de Osi
Ohne lfr und den raidfinder wäre wow schon lange tot.
Diejenigen die diese Tools nutzen würden nie im Leben an einem Raidbetrieb wie zu vanilla oder bc Zeiten teilnehmen.
Genauso die Garnison.
Jahrelang wurde geheult, es gibt kein housing, nun gibt es eins und wieder wird geheult, weil ja das abhängen und posen in den Hauptstädten so viel besser war, oh man.
Man bräuchte einen solchen Graphen mal rein über das US und EU Gebiet. Denke das wäre etwas aufschlussreicher.
WoW oder sagen wir allgemein mmorpgs „sterben“ halt langsam.
Ich bin überzeugt, blizzard könnte machen was sie wollten, völlig egal, es würde nix ändern.
Und bevor die ganze „wow war zu classic und bc Zeiten so viel viel besser“ Schreier wieder kommen.
Wenn blizz heute im Jahr 2015 wow auf das niveau von bc zusammenkürzen würde, wäre das Spiel instant tot.
Wow war zu classic und bc Zeiten eben genau auf den Punkt der Zeit. Die Leute wollten so viel Zeit in ein Spiel investieren, tagelang raiden mit minimalen Fortschritt ect. Heute will das die Masse nicht mehr.
Lasst wow in Ruhe sterben, auch wenn es noch 5 jahre dauert, aber hatet doch nicht andauern an wow oder blizz herum, die Zeit von 2005 kommt nunmal nicht wieder.
Blizzard sagt in ihren Conference Calls zumindest immer, dass die meisten verlorenen Spieler aus Asien stammen.
Sehe ich genauso. Wirklich ALLE Leute die ich kenne, die damals WoW gespielt haben und es nun nicht mehr tun, führen das auf ihr RL und mangelnde Zeit zurück. Man muss einfach mal sehen, dass die Klientel von damals inzwischen bald 10 Jahre älter ist und sich Prioritäten und Geschmäcker einfach verändern oder verschieben.
Ich selbst bin da eine der Ausnahmen und spiele trotzdem noch mehr oder minder durchgängig und gerne. Klar hat Blizzard einige fragwürdige Design-Entscheidungen getroffen, aber nun rum zu heulen, dass in Vanilla und BC alles besser war ist absolut lächerlich. Viele der heutzutage von den „Old-School“-Spielern kritisierten Features wurde sich damals von selbigen gewünscht. Daher halte ich diese „Früher war einfach alles besser“-Mentalität für kompletten Quark. Damals war WoW neu und faszinierend aber sicher nicht besser. Und das sage ich als jemand der Classic und BC geliebt hat, aber auch den neuen AddOns immer noch etwas abgewinnen konnte und kann.
Daher denke ich, dass die gesunkenen Abozahlen einfach ganz normal sind und das Spiel seine Hochzeiten hinter sich gelassen hat. Und warum zum Teufel sollte das nicht auch ganz normal sein? Auch ein Ultima Online, Dark Age of Camelot etc. ist irgendwann geschrumpft und friedlich eingschlafen. Nur bei WoW möchte man diesen Trend nicht wahrhaben und sucht irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen Erklärungen raus.
WoW bringt mir für das Geld und die Zeit einfach nicht mehr genug Spiel oder „Entertainment“. 30 Stunden die Woche Raiden mit ner Gilde wo ich viele auch IRL kannte war Spass, und dafür hab ich gerne meine Zeit aufgegeben, selbst mit Berufsleben etc.
Dieselbe Zeit in sinnloses alleine Rumfarmen, Raiden mit Randoms oder sonstige der „tollen“ Zeitvertreibe die Blizzard erdacht hat zu stecken ist mir weder meine Zeit noch mein Geld wert.
Singleplayer gibts bessere Spiele, genauso wie für PvP und andere Sachen. Da die Leute die das ganze für mich interessant gemacht haben nicht wiederkommen ist WoW für mich als ganzes uninteressant geworden, ähnlich wie die meisten MMO’s abseits von Star Trek Online. Selbst wenn sie das komplette Spiel umdrehen würden würd ich nicht zurückkommen ohne die alte Gilde.
mich wundert es ja, dass wow überhaupt so lange noch so viele kunden hatte. das muss entweder am bekannte suchtpotential liegen, das wow hat oder daran, dass es total „vercasualisiert“ wurde.
das gute: vielleicht hostet blizzard ja wirklich bald eigene server älterer expansions, wenn die leute sich eh nicht mehr mit neuen expansions und den ingame-shop melken lassen.
wobei sich WoD ja gut verkauft zu haben scheint und 1 expansion entspricht ja so 5 monate abo.
was man beim ganzen auch nicht vergessen darf ist dass blizzard seit classic auch in immer neue länder expandiert ist, was eigentlich zu kundengewinnen führt. umso schwerwiegender dürfte der spielerrückgang im vergleich zu früher sein, da heute (mehr als) die hälfte in asien oder latein-amerika zockt (und dort auch weniger bezahlt).
Ich denke die Zahlen zeigen deutlich was viele schon seit Jahren predigen – früher war WoW einfach besser.
Heutzutage ist jede Klasse irgendwie gleich, die Unterschiede sind zu gering.
Egal welchen Melee-DPS man spielt, egal welchen Tank oder welchen Healer – das Gameplay ist nur in wenigen Aspekten wenig verschieden, bis auf die Namen der Zauber.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt findet das „Ingame-Leben“ in der Garnison statt, ab Maxlevel besteht das Spiel aus Dungeonbrowser und Raidfinder, eventuell raidet man noch die ersten paar Bosse mal im Normalmode – und das wars.
Viele Möglichkeiten von früher, die Vielfältigkeit des Spiels, die es zu „dem“ MMORPG gemacht haben, gibt es nicht mehr oder sie wurden stark abgeändert.
Individualisierung des Charakters (und nein, damit sind nicht Transmogs gemeint)? Fehlanzeige.
Auf der Tabelle sieht man ja sehr schön ab wann WoW „abgeschmiert“ ist, Cata und MoP waren schon nicht mehr ansatzweise gut – WoD wurde gehyped aber das ist mehr als schnell abgeflacht.
Natürlich spielen auch Dinge wie die „Neuheit“ bzw durchschnittliche „Haltbarkeitszeit“ eines Spiels da rein – aber ich denke im Grunde liegt es an den tiefgreifenden Veränderungen am Spiel und der Spielwelt selbst.
Man muss sich ja nurmal Twitch ansehen – selten hab ich so wenige Leute WoW streamen und gucken gesehen!
Selbst die „Communitygrößen“ wie Sodapoppin, Reckful oder Swifty spielen Offstream private Oldschool-Server und nurnoch begrenzt WoW onstream.
Das alles in Kombination ist schon ein recht guter Indikator, das Blizzard da gewaltig was falschgemacht hat, in den letzten Jahren.
Ich denke es läuft eher darauf hinaus, dass viele Spieler einfach nicht mehr dauerhaft spielen und nur noch gelegentlich bei Addons oder größeren Patches kurz in WoW hineinschauen.
Im Großen und Ganzen war WoD meiner Meinung nach ein sehr interessantes Addon, welches allerdings einige Dinge falsch gemacht hat. Damit ist nicht unbedingt die Länge dieser Erweiterung gemeint, sondern eher das Vorgehen von Blizzard bezüglich Patch 6.1 und der Garnison. Ansonsten war die wechselhafte Einstellung zu dem Fliegen in Draenor recht problematisch, und auch wenn ich es selbst nicht vermisse, so nervt das konstante heulen von vielen Spielern einfach nur noch.
Das nächste Addon kann gerne auch wieder so kurz wie WoD werden, allerdings sollten sie das dann von Anfang an Sagen und nicht versuchen kleinere Inhalte als richtige Updates hinzustellen. Solange ich für den Kaufpreis einen Monat beschäftigt bin und die Story nicht komplett scheiße wird, kann man damit zufrieden ist. Als Gelegenheitsspieler reicht mir das.
Für mich ging der Spielspass durch die abschaffung der Freien Skill wahl kaputt. Ich meine damit die talent tree`s und die damit verbundenen möglichkeiten.
20 8 13 rouge damals 😉
Ich glaube das war mein Hauptkiller für das Spiel, das skillsystem. Nicht der Content, nicht die Grafik und nicht die Story.
Aber die ewigen wartezeit auf neue PAtches haben auch genervt, zumal man ja monatlichen zahlen musste egal ob das spiel weiter entwicklet wurde oder nicht.
Heute würde ich es nicht merh anfassen, ich lese hier ja das pro addon 2 – 3 Inhaltspatches gemacht werden. Das ist unverschämt und frech, aber Blizzard kanns ja.
„Freie Skillwahl“ ist lustig.
Fand nie wirklich das man freie wahl hatte weil immer eine bestimmte art und weise des skillens eines trees immer gleich war un die anderen talente schwachsinn waren. =S
du meinst das Skillsystem wo jeder die top Spieler kopiert hat und was genau so Altanativlos war wie das jetzige zumindest wen mann bestmöglichen schaden fahren wollte
Deine „Freie Skillwahl“ bedeutete damals soviel wie -> gehe auf http://www.elitistjerks.com , suche dir einen cookiecutter built, skille so , öffne das Skillfenster nie wieder
Versuch dich mal an Rift. Ist aktuell auch schon in seinem 4. Jahr, hatte allerdings bereits 2 Content Addons. Das Spiel ist komplett kostenlos und keineswegs P2W (wenn dann P2CatchUp, Top Tier Gear wird niemals im Shop erhältlich sein und selbst ohne 1 Euro auszugeben kann man sich TopGear erfarmen). Immer mehr alt-WoWler switchen aktuell rüber.
Das Spiel glänzt vor allem dank seinem Skillsystem. Wolltest du schon immer einen Schurkentank spielen? Willst du ihn mit einem Heilerspecc mixxen? Oder doch lieber Scharfschützenskills rein? Kein Problem.
Klar gibt es bessere und schlechtere Speccs allerdings sind die Unterschiede von gut durchdachten Speccs im Endgame eher minimal und jeder hätte die Möglichkeit „seine“ Klasse zu spielen.
Zum Content muss man gar nichts sagen, da ist reichlich genug da. in 1-2 Monaten kommt noch Patch 3.4 mit ner riesengrossen neuen Zone, neuen Raids, etc.
Als ich Steve vor knapp 2 Jahren mal vorschlug sich das Spiel anzusehen kam keine Reaktion. Schade eigentlich.
Wie sieht das Storrytelling denn aus? Ich hatte schon Spaß mit dem Spiel, aber das ewige Töte 10 x Quests waren für mich einfach nur der Horror.
WOW versucht ja mittlerweile eine Grundgeschichte zu erzählen. Die WoD Geschichte war zwar total zusammenhanglos und ohne Begeisterung und Pandaren waren für mich auch nicht interssant. Aber die Geschichte WIE sie in MoP erzählt wurde war echt gut gemacht. Ich hatte beim Questen auf jedenfall sehr viel Spaß. Gut an die Storry von Wotlk kam es nicht ran aber sie war wirklich gut.
Würde mir so etwas auch für die anderen MMOs wünschen, denn ich bin einfach Killquestmüde geworden. Klar kann man solche mit rein nehmen. Gerade am Anfang wo man sich eh noch ins Spiel/Skills usw. rein findet. Aber ständig nur Quest holen->Fiecher killen->Quest abgeben ist für mich kein Grund mehr das Spiel zu spielen. Egal wie gut das Gameplay ist.
Also wo Rift raus kam war das zumindest so ^^
Die ganzen „Töte X“ Quests wurden von den anderen Quests getrennt, diese nennen sich nun „Massaker Quests“ welche automatisch angenommen werden, sobald du ein solches Monster killst. Diese müssen nicht gemacht werden. U.A. hat man heute mehr Wege zu leveln, u.A. die SofortAbenteuer. „Neu“ sind auch die Solo(Duo)instanzen.
Klar gibt es noch immer einige Quests wie „Hole 10x Seife hier und bring sie nach da“ doch ich persönlich mag das Storytelling (normale Quests = türkis, Geschichtsquests = golden).
Die Story an sich hat sich seit Release gross geändert. Während zu Beginn die Hauptstory darin bestand, dass sich die 2 Fraktionen bekämpfen mussten sich diese mit 2.0 gegenseitig helfen um weiter zu kommen. Seit 3.0 infiltriert man selbst die Ebene des Wassers (weitere Ebenen werden folgen) um die Albträume, welche Telara heimsuchen zu bekämpfen. Ich will da nicht zu viel spoilern, da die Lore wirklich super inszeniert ist.
Die Solo und Duoinstanzen erzählen dir z.B. die Story der Raids, falls du nicht aktiv raiden willst, damit man auch weiss, was genau geschehen ist um die Spielstory nachzuvollziehen.
Ein weiterer Vorteil des Spiels ist es, dass 10er und 20er Raids getrennt werden. D.h. es gibt spezifische 10er Raids (so genannte Sliver)(welche nun auch über einen Hard und Softmode verfügen) und es gibt andere 20er Raids.
Wie gesagt, Content ist massig da und falls man ein „ich muss alles machen, ich brauche 100%“-Spieler ist wie ich, hat man sehr, sehr lange zu tun. Ich spiele es seit Release, habe nun seit November pausiert und spiele nun wieder ein wenig aktiver und habe lediglich 2/3 aller Erfolge fertig. Spielzeit von knapp 230 Tagen.
Danke für den Tipp, ich habe mir das Spiel damals bereits angeschaut.
Bin nun seit recht langer Zeit bei POE hängen geblieben. Hier gibt es eine massive Vielfalt an Skillungen. Klar ist es kein MMORGP aber trotzdem habe ich dort meinen Spass gefunden 😉
Ich wollte mit diesem auf dem auf die schnelle verfassten Post eigentlich auch nur sagen, die unzähligen Skillüberarbeitungen und veränderungen mir den Spielspass an WoW genommen haben. Irgendwann hört einfach jeder mal auf, doch glaube ich, würde WoW heute noch mehr wert auf Content anstatt auf featueres legen würde es noch mehr von den alten Spieler binden.
Es gibt soviel was mich damals an WoW gestört hat und ich habe trotzdem sehr lange an dem Spiel festgehalten, was im nachhinein auch ein fehler war, weil man gespielt hat obwohl man eigentlich keinen spass mehr daran hatte.
Für mich sind die alten Zeiten alles vor Wotlk. Ich habe Wotlk zwar noch gespielt aber nichtmehr im high Progress mit 6-7 Raids pro Woche.
Ich kann mir im umkehrschluss aber auch nicht vorstellen das 40er Raids noch lange funktioniert hätten, auch wenn das die besten Raids waren und in meinen Augen am meisten Spass gemacht haben.
Das Alter hat nichts damit zu tun. Schau dir die ganzen Shootergames wie CoD und Battlefield an. Die Games sind genau so alt. Das Spielprinzip ist immer das gleiche, das einzige was sich ändert ist die Grafik und ab und zu die Waffen. Ja, es gibt neue Maps, aber das Spiel ist trotzdem noch das selbe wie vorher, trotzdem spielen die Leute es wie blöd.
Bei WoW ist es das selbe mit den Addons. Blizzard hat einfach sehr viele sehr falsche Entscheidungen getroffen (extrem viele davon in WoD, aber auch bereits vorher).
Wir werden sehen was die Ankündigung heute bringt. WoW ist halt nicht mehr das, was es früher war, aber vielleicht kriegt Blizzard zumindest teilweise die Kurve.
Das ist ein vergleich von Backsteinen und Erdnüssen.
Hat CoD 11Mio aktive Spieler gehabt ? Wieviele Spieler spielen denn in CoD wirklich aktiv ? Ich glaube kaum das man diese Spiele miteinander vergleichen kann.
Deine Aussage ist das die Spiele seit genausovielen Jahren funktionieren, aber wer Spielt noch das CoD von vor 10 Jahren ? keiner, sie spielen alle die neueren.
Viele CoD käufer zocken auch einfach nur die Story durch und lassen es dann links liegen, wobei Story echt schon hart übertrieben ist 😉 nennen wir es Singelplayer
Es spielt auch keiner das WoW von vor 10 Jahren, sondern das aktuelle. Das ist halt teilweise ein völlig anderes Spiel.
Definitiv liegt es an WoD. Die Abozahlen belegen es ja. Zum Addonstart ein enormer Anstieg und innerhalb von 6 Monaten geht die Hälfte flöten. Klar wurde WoW mit den Jahren immer uninteressanter, aber was sie mit WoD gemacht haben schllägt dem Fass den Boden aus. Naja, warten wir mal auf heute Abend.
Da ich schon eine Weile raus bin aus Wow .. Was ist denn an der aktuellen Situation in WoD so negativ?
es gibt halt einfach null content. man kann absolut garnix machen und fragt sich einfach was das ganze soll… selbst raiden macht einfach null spaß in wod da es einfach keinen content gibt
Es liegt nicht unbedingt daran, dass WoW alt ist (vielleicht ein weiterer Faktor aber nicht der Hauptfaktor)sondern daran, dass WoD am anfang sich ganz gut gespielt hat aber dann eher eine bittere Enttäuschung war. Abwarten was heute um 18:00 präsentiert wird und ob sie damit die WoD Flaute wettmachen können.
Ich würde WoW noch aufm offi spielen, wär es noch so, wie es zu Wotlk zeiten war. Finde das neue addon schrecklich und kein bisschen besser als MoP. Spiele jetz nebenbei ein bisschen Wotlk P- Server aber auf den offi werd ich denke mal nicht mehr wechseln.
Mop war eines der besten addons. Aber du wirst natürlich mit panda argumentieren, wie eigentlich jeder idiot