Warum drückt man fester auf die Tasten der Fernbedienung, wenn die Batterien fast leer sind? Warum waschen wir unsere Handtücher? Wird denn nicht angenommen, dass wir sauber sind, wenn wir uns damit abtrocknen? Kann man Wasser verdünnen? Kann man sich den Arztbesuch sparen, wenn man schon in der Telefonzentrale verbunden wird? Alle Antworten auf diese Fragen, bekommt Ihr in der neuen Ausgabe meines Podcasts!
– Änderungen im Summer of Stevinho
– Nochmal Gamescom
– 1.Runde DFB-Pokal: Hoffenheim und Hamburg raus
– Mittwoch Spielzeit mit Rocket League und Mega-Preis!
– Gedanken zum neuen WoW-Addon Legion
– Hanna: „WoW Privatserver“, „Til Schweiger und Flüchtlinge“ und „Gemobbt im Job“
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Ich habe immer noch die Hoffnung das durch die Warcraft Kinofilme Blizzard ein neues Warcraft Spiel rausbringt das zu dieser Zeit spielt.
Das wäre meiner Meinung nach die beste Chance ein neues Warcraft MMO auf den Markt zu bringen, den hoffentlich großen erfolg der Kinofilme zu nutzen.
Also Figo ist ja schon ein fester Bestandteil des Podcasts, aber der heimliche Star aus meiner Sicht ist Paul! Wie Hanna da erzählt dass er in nen Hotel geht für 3€ am Tag find ich super 😀
Zum Thema Til Schweiger:
Das Ganze hat nichts mit Solidarität zu tun, hier gehts rein um Geldmacherei -> http://www.mmnews.de/index.php/politik/50623-till-schweiger-millionen
Bezugnehmend auf Privatserver mit älterem Patch habe ich zwei Anmerkungen/Gedanken:
1) Ich selbst habe von 2012 bis 2014 (hyperaktiv) auf einem einzigen solcher Server gespielt, und es geliebt. Ich verfolge die Szene nach wie vor regelmässig und freue mich auf angekündigte Releases weiterer, „neuer“ Projekte. Es gibt ergo mit Sicherheit mehrere hunderttausende User, die an älteren WoW-Versionen interessiert sind.
2) Ich verstehe die Argumentation in der „offiziellen“ WoW-Community und jene von Blizzard, aber ein Punkt werde ich nie verstehen:
„Das muss doch nach paar Wochen super-langweilig werden.“
Ja und nein. Erste Frage: Ist repetitives Konsumieren von Dingen irgendwann langweilig ?
Klar hat man nach einer Staute Bananen die Schnauze voll, trotzdem wird man sein Leben lang Bananen essen.
Es gibt Menschen, die Zeit ihres Lebens Schach, Sudoku, Tetris oder betreiben einen gewissen Sport. Bodybuilding ist auch ein Extremfall in dem gewisse Abläufe wieder und wieder abgearbeitet werden. Oder der eigene Job.
Kann diese Logik auch auf WoW adaptiert werden ? Ich sage ‚ja.‘.
Übrigens, wir Alt-WoW-Fanatiker wünschen uns nicht, dass Blizzard seine eigene Lösung anbietet. Wir hoffen eher darauf, dass Blizzard die originale Servercodes und -scripts zur Verfügung stellt, da die Emulations-Software sehr buggy ist.
Keine Angst Steve, ich bin am Mittwoch dabei 🙂
Einer Erklärung der Entwickler zufolge würden sich Classic Server (oder Addon Server) für sie wirtschaftlich einfach nicht lohnen. Sie schätzen den Großteil der Spieler so ein, dass sie sich das Ganze dann 2-3 Wochen anschauen würden und danach dann wieder die Lust verlieren.
Persönlich kann ich Classic Server nicht wirklich verstehen. Man sah doch letztens beim B-Day von WoW, wie langweilig die Mechaniken in Molten Core zu den aktuellen Bosskämpfen sind. Man sollte vielleicht die rosarote Brille abnehmen.
@Steve: Wenn ich dir die Lore hinter „Legion“ erklären soll, dann sag bescheid. Ansonsten korrigiere ich dich morgen dann im Chat =)
Das ist momentan immer das Totschlagargument Bossmechaniken, aber auf das mangelde Sozialverhalten gehen wir doch mal darauf ein. Wie Steve schon sagte früher konnte man ohne eine guten Gilde oder vernüftiger Gruppe den Endcontend nicht sehen, das resultat daraus ist, das sich die Spieler untereinander benehmen mussten. Ausserdem sagt auch niemand das die Bosse heute nicht anspruchsvoller sind, aber das hätten sie auch werden können ohne LFR, Dungeonfinder und co. Die Bossmechaniken sind heute besser, aber das Kritisiert ja auch kaum einer. Es geht halt um viele kleinigkeiten die am Anfang ganz toll klangen aber das Spiel im grundsatz verändert haben und da hat Steve mit seinen Artikel halt oft ins schwarze getroffen.
Gerade zum Thema Sozialverhalten: Also ich noch auf Blizzard-Servern gespielt habe, empfand ich – ähnlich wie Steve – BC als das beste Addon, insbesondere auch wegen der Community. Mit WotLK kam der Dungeonfinder und – noch schlimmer – es kam das Crossrealm-Gedöns, welches jegliches Sozialverhalten eliminiert hat.
Allerdings hatte WotLK auch gute Seiten. Die schlimmsten Ecken und Kanten der Klassen waren einigermaßen glattgebügelt, und dennoch waren sie noch unterschiedlich genug (anders als in späteren Addons), um interessant zu sein. Und es gab Dualspec, was einfach das Spielen von Tanks und Heilern sehr viel angenehmer machte.
Mein „Wunsch“ war damals immer ein BC-Content mit Dualspec und evtl. (serverinternem) Dungeonfinder.
Nun habe ich auf meinem WotLK-P-Server zwar einen Dungeonfinder, aber es ist eben nur ein einzelner Server, also nix mit Crossrealm. Und das merkt man im Sozialverhalten. Zwar liest man natürlich nicht viel mehr als „Hallo“ und „BB“, aber es wird viel weniger geninjat. Und die 50 Ignore-Plätze haben serverintern auch eine Auswirkung, während es Crossrealm einfach viel zu viele Deppen gab, als dass man sie alle hätte ignorieren können!
Somit ist „mein“ Dungeonfinder erträglich, was die Crossrealm-Lumpen nicht waren! Und das gab bei mir letztlich den Ausschlag, doch WotLK statt BC zu spielen.
Das Verhalten der Leute liegt aber nicht an WoW oder dem LFR-Tool, sondern eher an einer durchgehenden Änderung im Internet.
Der Dungeonfinder ist eine gute Sache und ein durchaus sinnvolles Tool. Ich habe nicht vergessen, wie ich an einem Sonntag einmal 2 Stunden nach einem Tank für ZH Hero suchen musste und danach dann keine Lust mehr hatte.
„Das Verhalten der Leute liegt aber nicht an WoW oder dem LFR-Tool, sondern eher an einer durchgehenden Änderung im Internet.“
Oder auch nicht.
Falls die Frage kommt Nein Ich spiele auf kein Private Server, Ich kann die Motivation dahinter aber nachvollziehen.
Ach ja und die Lore, Ich bin darin nicht so der Experte aber ich finde bei Zeitreisen usw. enstehen einfach immer logische lücken, die dann seltsam erklärt werden.
„Persönlich kann ich Classic Server nicht wirklich verstehen. Man sah doch letztens beim B-Day von WoW, wie langweilig die Mechaniken in Molten Core zu den aktuellen Bosskämpfen sind. Man sollte vielleicht die rosarote Brille abnehmen.“
Das B-day Event war aus dem selben Grund schlecht, aus dem WoW schlechter geworden ist: Es war eine Random-Raidgruppe ohne vernünftige soziale Struktur, ohne Benehmen, etc…
Es geht für viele nicht um die Bossmechaniken, sondern um die fehlende soziale Struktur im aktuellen WoW.
Gleiche Antwort: „Persönlich kann ich Classic Server nicht wirklich verstehen“.
Zum Paape Vlog: vielleicht ist da ein 3ter Teil der Zwiebelboys in Zusammenarbeit mit Paape drin?
Das Zwiebelchen was der da gegessen hat war ja gar nicht der Rede wert :). Take nimmt das da besser finde ich.
https://www.youtube.com/watch?v=IuKmE-o7Ld0
Hey Steve!
Deine Kommentare, dass Blizzard auf die Community hört und im nachhinein den Arsch aufgerissen bekommt, kann man aber auch sehr wohl auf die Lore beziehen.
Seit Jahren wird auf jeder Blizzcon gefragt, ob man Illidan zurück bringen kann. Metzen hat mehrfach gesagt, dass sie es zu gegebener Zeit gerne tun würden, weil man seine Story in BC son wenig verkackt hat.
Jetzt haben sie nen guten Zeitpunkt gefunden dies zu tun und was passiert? Sie kriegen wieder den Arsch aufgerissen.
Kein Schwein hat sich darüber aufgeregt, dass Medivh für WC3 wiederbelebt wurde (Der wurde nämlich mal eben in WC1 enthauptet). Fast jeder fand das Konzept von WoD geil, bei dem mal direkt die gesamte alte Horde zurück kam. Cenarius wurde von ner Horde wilder Orks auseinander gerissen und kam über den Emerald Dream in Cata wieder.
Aber bei Illidan is das ein großes Problem? So wie ich das sehe, korrigiert Blizzard hier nur einen Fehler, denn Illidan hatte von Anfang an nichts als Raidboss zu suchen.
Es gibt viel größere Probleme mit der Lore aktuell. Das Grommashs Kopf nicht auf einer Lanze steckt, is eines davon. Der Dimensions-übergreifende Nether ein noch viel größeres.
Bleibt nur zu sagen: Ich finds ne gute Entscheidung und auch stimmig. Am Ende bleibts Fiktion und das Charaktere in einer Welt voller Magie, Götter und Dämonen von den Toten auferstehen können (und ja, er ist definitiv tot. Maiv hat nur die Leiche geborgen) ist für mich kein Sakrileg. Seine Story bietet Stoff für mehr, anders als bei Arthas z.B. Somit freuts mich. Natürlich kommts noch darauf an, wie es erzählt wird, aber das is wieder nen anderes paar Schuhe.
In diesem Sinne, genug mit dem Lore-rant! 😉
Naja in Sachen Lore muss sich blizz den Vorwurf schon gefallen lassen. Natürlich wollen die Fans der einzelnen Charaktere nicht, das diese sterben, nur einer muss die Storys schreiben und das ist Blizz.
Noch ärmliche wäre es doch, wenn jedes mal zum großen Raid auf boxx XY aufgerufen wird, da aber der Endboss immer davon kommt. Sind doch nicht bei marvel.
Klar ist es schwer im Verlauf eines mmos neue Chraktere zu erschaffen die dann so begeistern wie die alten, aber so ein Chaos wie blizz nun geschaffen hat, ist schon unglaublich.
Stimme dir grundsätzlich zu.
Wie ich oben bereits gesagt habe, sehe ich aber bei Illidan durchaus potential für mehr Lore. Seien wir ehrlich, so geil wie jeder ja BC findet, Illidan wurde verheizt. Sie haben Ihn einfach aufs Dach vom Tempel gesetzt, gesagt er ist Irre und haut ihn ma um für dicken Loot! Das war unwürdig. Es gab keine Entwicklung mehr mit Tyrande oder Malfurion. Keine Konfrontation mit Sargeras und Konsequenzen, weil er die Legion mehrfach hintergangen/enttäuscht hat. Er war in BC eine absolut zweidimensionale Loot-Pinata.
Anders sehe ich das bei Arthas z.B. Seine Story wurde für mich, und ich denke viele andere, wunderbar vollendet. Es gibt keinen Grund diesen Charakter zurück zu holen. Hier wäre es für mich unverständlich, sollte Blizzard ihn jemals wiederbeleben und ich hoffe, dass sie niemals so zwanghaft nach Encountern suchen, dass sie das in Betracht ziehen.
Ich habe die Warcraft Lore nach Wc III als dussliges Paralleluniversum abgestempelt und gut ist.
Von mir aus können die in WoW alle Helden abschlachten und als Roboter auferstehen lassen. Dann wieder töten und durch Zeitportale als Panahybrid-Babys wieder zurückbringen:
Addon 12 WoW KungFu-BabyArthas Vs RoboThrall™.
Aber sollte Blizzard ein Warcraft IV machen, müssen sie ALLES löschen oder sie haben ihre eigene Spielwelt zerstört. Stellt euch mal einen Warcraft Film vor von 50 Leuten die Monatelang Bären töten, bis sie genug Erfahrung haben um Illidan zu erlegen. Da höre ich die goldene Himbeere schon klingeln.
Ich hab das Gefühl, dass falls mal ein WC4 kommt, sie die Zeit sehr weit vor oder zurück drehen. Eine Zeit, wo Thrall und Konsorten schon mehr im Raum der Mythen liegt. So hätte man auch keine Probleme zu erklären, wer genau die ganzen Bosse getötet hat. Ausserdem würde es sich auch nicht mit WoW überschneiden.
Letztens hab ich irgendwo gelesen, dass ALLE Gefahren in WoW durch die Legion oder die alten Götter entstanden sind. Mir war das vorher nie so bewusst, aber es stimmt. Und wir arbeiten die Liste so schnell ab, dass Blizzard bald am Ende angekommen ist.
Warcraft 4 braucht einen klaren Neustart, damit neue Lore aufgebaut werden kann, neue Helden und Bösewichte erfunden werden können. Vielleicht den Status Quo aufmischen. Orks und Menschen in einer Allianz? Warum nicht. Wer weiß, was in vielen tausend Jahren nach der aktuellen Zeitrechnung so alles passiert ist. Vielleicht würde das die Kreativität der Schreiberlinge bei Blizzard mal wieder so richtig entfachen.
Wir werden sehen was passiert. Das RTS team is ja nach dem letzten SC2 Addon wieder verfügbar…
Blizzard hat schon 2006 Angekündigt das die WoW Lore nur auf die WoW Welt bezogen ist und die RTS Reihe nicht betrifft. Von daher war es mir schon immer herzlich egal wer da stirbt, denn es hatte keine Auswirkung auf die Warcraft Welt.
Das ist das erste mal, dass ich das höre.
Ich hab diesbezüglich mal WoWWiki abgegrast und es kam heraus, was ich mir gedacht habe:
„Everything released by Blizzard except mods and the table-top RPG is considered canon.[1] This includes games, novels, short stories, manga, and comics[1][2] as well as trailers and cinematics.“
Scheint so, als obs dir doch nich so egal sein sollte! 😛
Zur Frage, warum Blizzard keine „Classic-Server“ (a.k.a. diverse frühere Patchstände) einführt:
Ich glaube, es spielen zwei hauptsächliche Gründe eine Rolle. Zum einen lohnt es sich nicht, zum anderen will Blizzard sich das nicht antun.
Die Punkte gehen fließend ineinander über.
Es lohnt sich nicht: Während jeder P-Server-Betreiber letztlich frei entscheiden kann, was er anbietet, wären die Ansprüche der Community an Blizzard ganz andere. Blizzard operiert weltweit, und so müssten sie schonmal jede angebotene Sprache bedienen. Lass das in den diversen Regionen nur 15 verschiedene Sprachen sein, dann werden aus einem Classic-Server gleich mal 15 Classic-Server.
Blizzard müsste dann aber konsequenterweise auch jede Serverart anbieten, denn sonst würde sich ja wer zurückgesetzt fühlen: PvE, PVP, RP-PVE, RP-PVP. Das vervierfacht die Sache, und plötzlich stehen da 60 Server.
Weiter: Was wird denn angeboten? Patch 1.1, Patch 1.12, Patch 2,4, Patch 3.5, Patch 4.3 … selbst wenn es nur der jeweils letzte Patchstand eines Addons wäre, wären es 6 Versionen (wenn Legion 7.x ist). Also sind wir schon bei 360 Servern.
All diese Server müssten gepflegt werden; selbst wenn kein neuer Content eingespielt wird, so bräuchte es dennoch Gamemaster, und ich bin sicher, dass die zu 1.x-Zeiten noch ganz andere Interfaces hatten als zu 6.x-Zeiten. Ergo müssten die Gamemaster auf den jeweiligen Patch geschult werden. Und was ist mit einer Quest, die vielleicht in 2.4.3 immer noch buggy war? Würde das die Community akzeptieren oder nach einem Fix rufen … „ist doch nur die eine Quest, Blizzard“ …?
Mein aktueller WotLK-P-Server bestand früher aus PvE- und PvP-Server. Die wurden zusammengelegt, und es gab ein Riesengeschrei darum, ob der fusionierte Server PvE oder PvP werden sollte. Sobald also irgendeine Spielweise aus den 360 Servern rausgenommen werden würde, gingen die Leute auf die Barrikaden.
Diesen ganzen Aufwand, diesen ganzen Ärger für ein paar Altkunden? Nein Leute, für mich ist absolut nachvollziehbar, dass Blizzard dieses Feld den Privatleuten überlässt.
Und das würde sich vermutlich nichtmal dann rechnen, wenn Blizzard die berühmten 13 Euro fürs Classic-Vergnügen kassieren könnte. Der Worst Case wäre doch, wenn reihenweise Leute zu den älteren Versionen abwandern würden. Die Schlagzeile lautete dann: „Blizzard hats verkackt, WoW war früher viel besser“ …
Sehr schön aufgerechnet 🙂
Was ich mich auch frage: Was macht man dann eigentlich all die Jahre auf den Classicservern? Klar, hochleveln und raiden. Und dann? Kommt einem Naxxramas (oder von mir aus auch Sunwell wenn man BC dazunimmt) nicht spätestens nach drei Monaten zu den Ohren raus? In der Realität würde doch ein Dreivierteljahr nach Release des Classic-Servers die Forderung nach neuem Content kommen.
Naja, man könnte die großen Raids erst mit Verzögerung freischalten. Immmer 3 Monate oder so zwischen den einzelnen Tiers würde die Leute schon mal eine ganze Weile beschäftigen. Mit MC und Ony starten, dann nach einiger Zeit BWL und ZG, dann die beiden AQs und zum Schluss Naxx. Ein Jahr bekommt man damit doch eigentlich locker rum. Na gut, der Content würde vermutlich viel schneller gecleart werden als früher…
Außerdem könnte ein Season-System wie in Diablo zum Einsatz kommen. Wenn nach Monaten des Zockens jeder alles hat, dann geht’s wieder von vorne los. Wäre eine Möglichkeit, wobei man natürlich skeptisch sein darf, ob so etwas mit einem MMO gut funktioniert.
jep diese Frage stelle ich mir auch
Daher kann ich auch nicht nachvollziehen wie man da Spaß dran haben sollte.
Wir haben diesen content doch nun jahrelang gespielt und waren jedes mal froh wenn endlich das nächste addon erschienen ist.
Da gibt es doch parallel so viele tolle Spiele in sämtlichen Genres, da spiel ich doch nicht den alten Kram jahrelang weiter.
WoW bietet halt einfach viel zu wenig Möglichkeiten für Content, der von den Spielern gemacht wird. Klar, man kann immer Events organisieren, aber wirklich hilfreich ist WoW dabei nicht. Es bräuchte einfach ein bisschen mehr Minecraft-Anteile.
Mir ist im Forum ein Kommentar dazu aufgefallen, der meine Ansicht ganz gut wiederspiegelt:
„Bei der Präsentation hat Blizzard ja öfter einmal formuliert (in etwa), dass der Spieler etwas tun muss, sonst überrollt die Legion „unser“ Azeroth: In Valhalla kämpfen, hier und da die Grünen, äh, die Legionsdämonen stoppen.
Was passiert, wenn alle Spieler bei Legionsinvasion nackt auf Briefkästen tanzen? Geht die Welt unter, gewinnt die Legion? Verlieren wir wenigstens temporär Kontrolle über irgendwelche Gebiete? Nein. Es passiert nichts. Es ist, pardon, pupsegal, was man als Spieler macht, wir haben keine Macht, die uns nicht ein Writer schreibt. Wie soll man sich da als Held fühlen? “
Ich fühle mich in WoW halt absolut unheldenhaft, weil ich keinen Einfluss auf die Welt habe. Wenn man zynisch wäre könnte man sagen, dass lowies ganken uä die einzigen Möglichkeiten sind, irgendeine Wirkung im Rest des Spiels zu erzeugen.
Nun, diese Frage stellt sich – in abgewandelter Form – früher oder später für mich auch. Mein Server war nicht immer ein WotLK-Server, er hat wohl auch Classic, jedenfalls aber BC durchgemacht. Der Progress ist also vorhanden, wenngleich langsamer.
Für mich stellt sich aber die Frage, ob ich mir einen neuen Server suche, wenn hier eines Tages Cata aufgespielt wird, denn Cata war nunmal der Anfang vom Ende von WoW.
Vielleicht nehme ich dann wirklich mal einen Classic (1.x)-Server in Angriff. Denn Classic habe ich damals nicht mehr so wirklich mitgekriegt; bevor mein erster Char 60 war, kam auch schon BC.
Aber selbst dann ist doch irgendwann Content-technisch Ende. Ich beziehe das wirklich nicht auf dich, aber bei einigen Leuten klingt „Classic-Server“ wie die Lösung für alles. Frei nach dem Motto „Wenn wir wieder nur Burning Crusade reden könnten und alles so wäre wie früher könnte WoW noch hundert Jahre mit 10 Millionen Spieler auskommen!“
Aber im Ernst, das ist doch völliger Blödsinn. Kleines Beispiel: Ich LIEBE(!) die Warcarft 3 Kampagne (beide) und spiele sie mindestens einmal im Jahr durch. Doch so sehr ich sie liebe, dann ist auch mal gut. Ich kann sie doch jetzt schon fast blind und aus dem Kopf spielen, nicht selten ohne Einheitenverluste über lange Strecken. Wenn ich mir jetzt vorstelle diese Kampagne jede Woche durchzuspielen…glaub nach einem Monat würde ich mein geliebtes WC3 hassen wie die Pest.
Und ich mag die Bezeichnung Sozial-Krüppel immer noch nicht…
Also mir ist de Bruyne irgendwie einfach zu teuer.
Meine Mannschaft bis jetzt ist:
Wiedwald
Rodriguez-Jantschke-Verhaegh
Kramer-Didavi-Xhaka-Junuzovic-Aigner
Bellarabi-die Santo
Auch wenn ich das wahrscheinlich noch 5 mal umschmeiß nächste Woche 😀
Ha-Ha-HaEsVau!
Ha-Ha-Hahaha!
Umso besser dein Podcast über die Jahre geworden ist, umso unerträglicher wurden die Intros. Da läuft einem jedesmal ein Schauder über den Rücken *brrrr*