Die Firma Deutsche Börse aus Frankfurt betreibt die „offizielle“ deutsche Wertpapierbörse und organisiert dort den Aktienhandel. Demnächst will sie auch mit virtuellen Gegenständen aus Spielen handeln. Dazu hat sie einen Ableger namens Swapster gegründet, der zu einem noch nicht genannten Zeitpunkt in den Markt einsteigen soll […] So soll die Plattform als zentraler Anlaufpunkt etwa für kleinere Hersteller oder Entwicklerstudios dienen können, denen der Aufbau eines eigenen Portals zu aufwendig und teuer ist.
Spannende Entwicklung. Wie nach und nach jeder realisiert, wie groß die Gaming-Branche geworden ist und dass man dadurch wirklich Geld verdienen kann…
Quelle: Golem.de
Danke an Ginky für den Link!
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Dass Erste was ich direkt gesehen habe: Der linke Monitor zeigt Diablo 3 an, der mittlere WoW.
Der Blizzardfan / „Kenner“ dürfte nun quasi eventuell dasselbe wie ich denken.
100% legal? Wohl kaum, zumindest wurde alles Mögliche an Handel nicht wirklich unterstützt bzw. es wurde dagegen vorgegangen.
Kann nicht wirklich sagen das ich nen Freund dieser Entwicklung bin, Skins oder Items sind eine Sache, aber nen künstlicher Wirtschaftskreislauf der auf echten Geld basiert wie in EVE find ich moralisch Fragwürdig, grade unter dem Sucht Aspekt.
Allerdings kannste dasselbe auch über Glückspiel und Lotterien sagen, die ja auch legal und Gesellschaftlich etabliert sind.
Letztlich stellt sich die Frage: Wollen oder brauchen wir sowas in Spielen?
Persönlich kann ich mir nicht vorstellen das der Einfluss von Bankern, Spekulanten oder Kriminellen der sowas wie ne „Gamingbörse“ zwangsläufig nach sich zieht gut für die Integrität sowohl der Community als auch der Hersteller ist.
einfach mal gucken was die Zukunft mit sich bringt wer nicht wagt der nicht gewinnt
Ich möchte aber auch mal in irgendeinem Bereich im Leben meine Ruhe haben und nichts „wagen“ müssen. Bisher waren das Games. Mit dem Einzug der „echten“ Welt (aka aufmerksamkeitsgestörte Kinder und völlig überzogene Geldsummen) fühle ich mich da leider immer weniger zuhause.
Wenn die „echte“ Börse nen Indiz ist sind die einzigen die daran langfristig gewinnen die Aufsichtsräte, Spekulanten und „ehrbaren“ Geschäftsmänner.