Laut einem Bericht soll BWM planen, in den kommenden zehn Jahren alle Modelle auf Elektroautos umstellen. Das Project i dürfte eine zentralere Stellung einnehmen. Zunächst soll es angeblich über Hybrid-Versionen der diversten Autos geregelt werden, da eine neue Gesetzgebung bezüglich geringerer CO2-Emissionen ins Haus steht. Gleichzeitig werden neue Materialen für weniger Gewicht sorgen und Batteriekapazitäten erweitert werden. Ein Hybrid „i9“, ein SUV-Modell und ein weiter verbesserter i3 sollen noch im September vorgestellt werden.
Nur heiße Luft und gute PR oder doch ein realistisches Ziel? Was meint Ihr?
Quelle: Engadget.com
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Das Ding ist doch es können noch so tolle Autos und super Elektromotoren sein, aber solange es keine Flächendeckenden Lademöglichkeiten gibt kauft es keiner.
Dass es möglich ist, glaube ich gerne. Ich frage mich nur, was der Spaß kostet.
Ich würde es begrüßen. Allerdings wird der Markt natürlich durch die Nachfrage reguliert und hier kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass Meherheit der „Verbraucher“ auf ihren „Explosionsmotor“ verzichten wollen. Für viele gehört eben der Sound zum Auto dazu. Außerdem kann ich mir auch nicht vorstellen, dass BMW die Reichweite kriegt. Realisitisch kann ich mir Hybridautos vorstellen. Ein solches Projekt bietet sich bei e-Autos aber leider nicht an.
Wenn die Karren dann auch so schön futuristisch aussehen wie der i8, dann schraub ich mir ordentlich an der Möhre!
Es wird schlicht nicht passieren.
Mitte der 90er schickte bereits VW einen Benzin-Passat zu diversen Instituten, der mit ordentlich Zuladung (2 Fahrer und Messcomputer) deutlich unter der 4 Liter Marke blieb (3,7 im Stadtverkehr), obwohl er ein durchaus „spritziges Temperament“ hatte.
Bisher aufgetaucht ist der nicht. Nicht mal ansatzweise.
Das kann es auch erst geben, wenn die 88 Cent Steuer pro Liter irgendwie umgelegt werden können.
Eins der wenigen Punkte, wo EU Regeln uns vielleicht irgendwann Besserung bringen.
Ist doch ein guter anfang,
ich versteht es so, dass es von jedem Modell eine Elektro version geben wird.
Dass sie nicht „nur“ elektroautos verkaufen werden versteht sich selber, dann währen sie sicherlich pleite.
Aber den Anfang find ich gut.
Das Problem ist dass ein Elektroauto von Grund auf anders funktioniert. Und gegen Tesla ist nur anzukommen wenn man es von Grund auf als Elektroauto baut.
Ich bin nicht sicher, wie die Meldung zu verstehen ist… man könnte sie so verstehen, daß BMW in 10 Jahren nur noch Elektroautos baut, was sicherlich absolute Traumtänzerei wäre. Durchaus denkbar wäre es, daß ein Elektroantrieb über die gesamte Modellpalette hinweg angeboten wird. Ich glaube nicht, daß wir in 10 Jahren eine dahingehende Infrastruktur haben, daß es sich ein Hersteller wie BMW erlauben könnte, keine Verbrennungsmotoren mehr anzubieten, das wäre wirtschaftlicher Selbstmord.
Glaube so wird wohl eher ein Schuh drauß. Das komplette Sortiment als Elektrovariante anzubieten scheint machbar, es ausschließlich zu tun aus diversen Gründen nicht sinnvoll. Marketingtechnisch müssen wir das wohl nicht ausführen, das mit den Ladestationen wird wohl auch jeder auch jeder verstehen. Aber Mineralöl hat einfach eine (viel höhere) Energiedichte, die bei Geländewagen und Sportwagen wohl einfach bei gewissen Anwendungen konkurrenzlos ist. Das ist dann auch der Grund warum SUVs bisher auch nur als Hybride angeboten werden. Na schauen wir mal, in 10 Jahren wissen wirs 😛
Mein Fahrrad ist ja schon lang auf Elektro umgerüstet. Strom liefert en Dieselgenerator.
Einfach nur gute PR.
Es gibt doch bereits genug Technik und genug möglichkeiten wesentlich bessere Autos zu produzieren, die lange mit Akku oder Wasserstoff fahren können. Dabei umweltfreundlich, kostengünstig und sicher sind:
Allerdings das übliche Problem…. Wenn man davon genug auf den Markt bringt ist das Unternehmen in wenigen Jahren halt pleite.
Daher wird es sowas glaube ich im Umfang wie es möglich ist, niemals auf den Markt kommen. Was sehr schade ist.
Ich denke das ist durchaus realistisch. BMW könnte sich da durchause einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, da der Markt in Deutschland ziemlich unterversorgt ist.
Die existierenden Elektroautos deutscher Hersteller sind umgebaute Varianten von Verbrennern, gehören also eher in die Kategorie „gut gemeint“.
Irgendwann 2018 wird zudem noch das Tesla Model 3 aufschlagen und vermutlich alle Existierenden in seiner Preisklasse verdrängen.
Der Punkt ist, der Wechsel wird kommen. Noch gibt es Lithium in Mengen und bis das ausgeht wird hoffentlich eine bessere Akkutechnologie existieren.
Solar- und Windenergie sind kurz davor ökonomisch kompetitiv zu sein.
Und dass Elektroautos „langweilig“ sind ist eine Illusion, wenn man einen Blick auf das Tesla Model S wirft.
Schön wären Subventionen um die Sache ein bisschen zu beschleunigen, so wie etwa in Kalifornien oder Schweden.
Stimme Jin da zu.
Deutschland ist halt noch stolzer verbrenner Motor Hersteller. Außerdem werden E-Autos von Deutschland nicht oder sehr gering bezuschusst(Hersteller sowie Kunde), was die Autohersteller nicht animiert, große Kräfte einzusetzen.
Und Pleite gehen Autohersteller nicht, wenn sie Elektroauto´s bauen. So ein Quark…
Wenn ich sowas lese muss ich immer an den Artikel denken denn wir in der Berufsschule zum lesen gekriegt hatten. In dem ging es darum dass Experten davon ausgehen, dass bis in 10 Jahren 50% aller Autos auf der Strasse Elektroautos sein… Der Artikel war aus dem Jahr 1994.