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Community-Mitglied Morten schreibt…

Ich bin gerade über eine interessante Spendenaktion gestolpert. Der Name lautet „Hass Hilft“ (hasshilft.de). Für jedes Hassposting auf Facebook, das man dort meldet, wird 1€ gespendet. Das Geld dafür wird vom FC ST Pauli, BIG FM, SKY und Fisch+Fleisch gespendet. Natürlich kann jeder der möchte auch direkt spenden.

Geile Idee, oder? Wie Ihr mitmachen könnt?

1. Teilen Sie einfach unsere Aktions-Banner (zum Beispiel auf ihrem Facebook-Profil), um andere auf „Hass hilft“ hinzuweisen und diese Aktion täglich größer werden zu lassen.
2. Weisen Sie Facebook auf Hass-Postings hin, die nicht den Facebook-Richtlinien entsprechen.
3. Melden Sie Hass-Postings, die gegen Gesetze verstoßen, direkt bei der Polizei und bringen Sie sie zur Anzeige.

Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für Menschenwürde und ein tolerantes Deutschland.

Während der olle Diekmann immer noch „mit Händen und Füßen“ gegen den FC St. Pauli hetzt, muss ich ein weiteres Mal vor dem Kiez-Klub den Hut ziehen. Tolle Aktion!


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22 KOMMENTARE

  1. Bin mal wieder angetan davon, wie viele Rechtsradikale sich auf diesem Blog ihren Frust von der Seele schreiben. Unabhängig davon: Nein, da halte ich überhaupt gar nichts von. Aktiv nach Hassposts zu suchen, um sie der Polizei zu melden, ist eine gefährliche Mentalität. Das hat so was vom Blockwartdenken, ein bisschen wie alte Leute, die täglich durch die Nachbarschaft ziehen und Falschparker bei der Polizei anzeigen. Das Hasskommentare inakzeptabel sind, steht für mich außer Frage. Aber dann das Strafrecht zu nutzen, um ihre Urheber dingfest zu machen, setzt eine gefährliche Präzedenz und spielt den Rechten in die Hände, die sich in einer „Meinungsdiktatur“ währen. Wer garantiert mir denn, das nicht irgendwann eine andere Minderheit, egal wie bekloppt, Ziel einer gleichartigen Kampagne wird? Viel besser wäre es doch, Facebook zu boykottieren, solange solche Postings dort geduldet werden. Oder einfach die Leute von seiner Freundesliste zu löschen und ihnen unmittelbar zu sagen, das man ihre Ansichten beschissen findet.

    • „Aber dann das Strafrecht zu nutzen, um ihre Urheber dingfest zu machen, setzt eine gefährliche Präzedenz“

      Naja wenn man das Strafrecht nutzen kann ist es im Normalfall eine Straftat – und dann verstehe ich deinen Kommentar nicht ganz.

      • Das Problem ist doch das: Was heute eine Straftat ist, muss morgen keine mehr sein, und andersrum. Zudem ist es nicht Aufgabe des Bürgers, aktiv nach Straftaten zu suchen, um diese zu verfolgen, sonst könnte man mit der gleichen Argumentationskette Bürgerwehren eröffnen. Ich halte die Verfolgung von Straftaten durch jemand anderes als die Polizei generell für problematisch, weil sie ein Klima des Misstrauens schafft. Klar kann man sagen: „Wer keine Straftaten begeht, der hat auch nichts zu befürchten“, aber das gleiche Argument benutzen Diktaturen überall auf der Welt, um Gewalt gegen Oppositionelle zu rechtfertigen.

    • Auch wenn einem die Fensterbank-Stasi gerne mal auf den Sack geht, so muss man doch sagen das dies eher ausreden sind. Die Schuld liegt ja bei denen, die scheiße bauen und nicht bei denen, die die Straftat melden.
      UNd so ist es mir viel lieber als wenn die „gesetzestreuen Bürger“ zu irgendwelchen Hetzjagden oder Lynchjustizen aufrufen.

    • Keine Sorge, ich habe die Kommentatoren schon alle bei Joko, Klaas und Til gemeldet.

      Die rechten Kommentatoren hier werden demnächst auch erstmal die öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen müssen.

  2. Natürlich wieder für Flüchtlinge und gegen Rechts.
    Bei einem Verein wie Pauli darf es natürlich nicht gegen linken Hass gehen. Den gibt es ja auch nicht.
    Von Storch hat ihr Auto bestimmt auch selbst angezündet, die dusselige Kuh…

  3. Da hätte ich ein paar Kandidaten:

    „Du dreckige Nazidrecksau. Für dich eine Kugel und das wars.“
    (Stephan Wiese, Grünen-Mitglied aus Lübeck, zu Björn Höcke)

    „Beim Anblick ihrer abgebrannten Karre verspüren wir angesichts all dessen mehr als nur klammheimliche Freude!“
    (Antifa Berlin zum Brandanschlag auf das Fahrzeug von Beatrix von Storch)

  4. Ja, der FC. St. Pauli war schon immer ein sehr sozial eingestellter Fußballclub, nicht umsonst bin ich Fan von diesem Verein geworden.

    Klar ist, dass wenn man mal etwas macht, was eher unkonventionell ist, oder nicht wirklich der Normalität entspricht, sich alle Hass/Neider drauf stürzen und es kaputt/schlecht reden wollen, siehe Diekmann.

    Der Club steht nunmal oft auf den Präsentierteller und ist dann ein gefundenes Fressen für die Leute, die den Verein hassen. Jeder weiss, das der FC St. Pauli für gewisse Werte steht und wenn es mal nach dem Gegenteil aussieht, dann kratzen sich die Hater gleich drauf los.

  5. Das passt doch wie die Faust auf’s Auge.

    Kommt ein Flüchtling nach Deutschland und trifft auf eine gute Fee.
    Fee zu Flüchtling: „Du hast drei Wünsche frei“ Flüchtling:

    Wunsch Nummer 1: Ich möchte ein Haus, ein Auto, genug Geld
    und keine Sorgen haben.“ Schwupps – und sein Wunsch geht in Erfüllung
    Fee zu Flüchtling:“

    Wunsch Nummer 2 ?“ Flüchtling:“ Alle meine Verwandten sollen auch hier in Deutschland leben und ihnen soll es genau so gut gehen wie mir“ Schwupps – und sein Wunsch geht in Erfüllung

    Fee zu Flüchtling:“
    Wunsch Nummer 3 ?“ Flüchtling:“ Ich möchte Deutscher sein.“ Schwupps – und sein Wunsch geht in Erfüllung, aber alles, was er sich vorher gewünscht hatte ist verschwunden.

    Da beklagt sich der Flüchtling:“ Wo ist mein Haus, mein Auto, mein Geld und alles geblieben ?“ Fee zu Flüchtling:“Du bist doch jetzt Deutscher …. Du kannst arbeiten wenn du magst.“

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