Wie 9To5Mac berichtet, wird der Verkauf des iPad Pro am Mittwoch, den 11. November starten, und zwar sowohl online als auch in den Läden. Das gilt angeblich auch für das neue Zubehör, also den Apple Pencil und das Smart Keyboard. Aber aufgepasst, offiziell bestätigt ist dieser Termin nicht.
Ich würde gerne mal von Euch wissen: Wer wird es sich kaufen? Und was genau wollt Ihr damit machen?
Quelle: Engadget.com
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Ich muss mir das Ding erst in Natura ansehen. Ich arbeite mit einem 12 Zoll Galaxy Note und nutze privat immer noch mein iPAd 2, das bisher noch alles zum laufen bringt was ich brauche. Zudem liebäugle ich mit dem Yoga Tablet 2 Pro mit 13 Zoll Screen und LED-Beamer, das gerade im Netz für um die 400 Euronen gehandelt wird, in Android oder Windows zu haben ist und mir von Kollegen die es nutzen wärmstens ans Herz gelegt wird.
Meinen Usecase erfüllt das iPad Pro erst mit Pen, also wenn man ca. 1.100 Euro latzt (die kleinste Variante ist in meinen Augen unbrauchbar, LTE muss aber auch nicht sein da der Handy Hotspot wirklich ausreichend gut funktioniert und ich keinen Bock auf mehrere SIM Karten vielleicht auch noch von unterschiedlichen Providern habe). Sollte ich mir das iPad Pro kaufen, dann hat das schon ein Geschmäckle von „Weil ichs kann“ und nicht „Weil ichs brauch“ aber das ist ja eigentlich mit jeder Apple Hardware so.
Meine Freundin wird sich das Gerät eventuell im nächsten Jahr zulegen. Aber auch nur, weil sie im kreativen Bereich tätig ist und wir schon das ein oder andere Applegerät haben. Ich bin glücklicher Besitzer von einem IPad Air und bin damit absolut zufrieden. Wie schon viele vor mir gesagt haben: Das Ding ist für Leute geeignet, die im kreativen Bereich tätig sind.
Absolut uninteressant wie ich finde. Vor allem jetzt wo das neue Surface Pro 4 angekündigt ist. Klarer vorteil: Auf dem Surface läuft ein vollständiges Betriebssystem. Mein Surface Pro 3 hat mein Notebook komplett ersetzt, bei täglichem
gebrauch in der Uni.
In meinen Augen kein seriöser Vergleich. Das iPad Pro ist und soll ein Tablet sein/bleiben. Das Surface Pro ist eine Alternative zum Notebook und legt daher auch einen ziemlichen Spagat hin. Will man tatsächlich produktiv arbeiten und das Notebook vollwertig ersetzen gehts preislich mal eben inkl. Tastatur bei 1.700 Euro los und kann die 2.000er Marke knacken. Will man in den preislichen Regionen des iPad Pro bleiben, kommen alle negativen Seiten des Surface Pro voll zum tragen.
1. Das Ding ist als Tablet betrachtet viel zu schwer und unhandlich. Das iPad Pro wird annähernd genauso schwer sein wie das Surface Pro 4, aber ich bin mir trotzdem ziemlich sicher das es sich nicht so „klotzmäßig“ in Sachen Haptik präsentieren wird.
2. Das „vollwertige“ Betriebssystem und die Programme die darauf laufen sind etwas Hardware hungriger als das Einstiegsmodell unter professioneller Nutzung hergibt.
Ich finde die MS Surface Geräte auch schon von der ersten Generation an interessant und seit der dritten auch endlich marktreif und sinnvoll, aber preislich immer noch viel zu teuer. Ich habe den Einsatzzweck für die Dinger einfach zu dem Preis nicht. Mein 1.900 Euro Notebook raucht das High End Surface Pro 4 auch noch nach einem Jahr in der Pfeiffe und ist für die wenigen Gelegenheiten wo ich es brauche transportabel genug. Während mir für fast alles andere mein Galaxy Note völlig reicht, das gerade mal einen Bruchteil eines Surface Pro kostet. Es liegt also immer im Auge des Betrachters und seines Einsatzgebiets. Für Edelstudenten wo Papi alles zahlt sind die Surface Pros wahrscheinlich der Burner. Vielleicht auch für Geschäftsleute die wirklich extrem viel unterwegs sind und tatsächlich mehr Windows benötigen als für MS Office nötig ist. Ich denke diese Käuferschicht ist aber ebenso klein wie die 100% Produktivnutzer des iPad Pro.
Ich find das Ding ziemlich abgefahren, sehe als Heimnutzer aber keine Verwendung dafür.
Das iPad Pro ist eher was für den professionellen Bereich – gerade im kreativen Bereich und mit betriebsspezifischer Unternehmenssoftware (die es für das iPad in vielen Bereichen schon in extrem hoher Qualität gibt) kann es eine sehr coole Sache sein. Ich werde mir keins kaufen, weil ich „für privat“ keinen Mehrwert ggü. eines normalen iPads darin sehe. Dafür ist es aber auch einfach nicht gemacht.
Denke auch, das sich das Ding eher für Architekten oder dgl. eignet, um ggf. Entwürfe oÄ vor dem Kunden präsentieren zu können.
Wobei man meiner Meinung nach mit dem Surface einfach deutlich mehr Möglichkeiten hat, abgesehen davon, dass man kein Apple-Gerät hat. Theoretisch müsste man sich doch aber darauf MacOS spielen können, dann hätte man sogar ein vollwertiges Betriebssystem.