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Christopher Poole, besser bekannt unter seinem Pseudonym „moot“ hat die berühmt-berüchtigte Internet-Plattform 4chan gegründet, er war über viele Jahre auch ihr Chef […] Poole zog sich Anfang des Vorjahres zurück. Nun wurde bekannt, dass er zu Google stößt […] Er sei bereits früher immer wieder aktuellen und ehemaligen Google-Mitarbeitern begegnet und habe sich stets zu ihrer „Intelligenz, Leidenschaft und ihrem Enthusiasmus“ hingezogen gefühlt. Dazu kommt, dass sie ein allgegenwärtiges Bedürfnis haben, diese Eigenschaften mit anderen teilen zu wollen. […] Was Poole genau bei Google machen wird, ist derzeit nicht bekannt, er wird jedenfalls zum Online-Community-Team stoßen und Bradley Horowitz unterstehen. Der Gründer von Google+ hieß Poole auch per Tweet willkommen, erklärte aber bisher auch nicht welche Rolle moot bei Google spielen wird.

Der mittlere Teil hat bei mir einen leichten Würgereiz ausgelöst. Im Grunde kann ja jeder machen, was er will, aber muss man sich dermaßen anbiedern? Passt irgendwie nicht zu ihm – vor allem aufgrund seiner Vorgeschichte. Oder was meint Ihr?

Quelle: Winfuture.de

Danke an Marcel für den Link!


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20 KOMMENTARE

  1. Naja, wenn deutsche Medien versuchen „smart people“ krampfhaft zu übersetzen, kommt halt so ein Eierlecker Satz bei raus.

    • Wo ist denn bitte von „smart people“ die Rede?
      „Today I’m excited to announce that I’ve joined Google.

      When meeting with current and former Googlers, I continually find myself drawn to their intelligence, passion, and enthusiasm — as well as a universal desire to share it with others. I’m also impressed by Google’s commitment to enabling these same talented people to tackle some of the world’s most interesting and important problems.

      I can’t wait to contribute my own experience from a dozen years of building online communities, and to begin the next chapter of my career at such an incredible company.“

  2. Typisches Corporate PR Speech halt, das Leute irgendwann die Seite wechseln weil sie älter werden und weniger Illusionen haben ist nix neues. Das die Anzüge nur so mit Geld um sich schmeißen wenn sie jemand haben wollen hilft auch.

  3. „hat die berühmt-berüchtigte Internet-Plattform 4chan gegründet“

    Wer zum ist Geier ist das?
    Was ist dieses 4chan?

    Also von berühmt berüchtigt kann man nicht die rede sein.
    Keiner den ich kenne, kennt den Typen oder diese Seite.

  4. Das ist eben das übliche Ami-blabla. Da ist immer alles „inspiring“ „breathtaking“ „groundbreaking“…

  5. Ich muss ihm leider zustimmen – die Google Mitarbeiter, die ich bisher kennengelernt habe, sind wirklich begeistert von ihrer Arbeit. Es scheint wirklich ein angenehmer Arbeitsort zu sein, zudem sind sie durch ihre schiere Größe in der Lage, auch sehr ungewöhnlichen Projekten eine Chance zu geben.

  6. Der mann braucht einfach nen Job. 4 Chan war nie profitabel und mit seinem nächsten Projekt Canvas ist er auf die Fresse geflogen. Zwar hat der 4chan dann verkauft aber der Preis ist nicht bekannt und wird wohl für ihn eher ne Erlösung gewesen sein.

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