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Wales-Star Gareth Bale tollt mit seine Tochter Alba Violet über den Rasen und selbst das portugiesische Abwehr-Raubein Pepe wird auf einmal ganz weich, als er mit seinen beiden Kindern nach Abpfiff über den Platz läuft. Was Millionen Menschen vor dem TV rührt, ist der UEFA ein Dorn im Auge: Sie will solche Bilder nicht mehr sehen.

Richtig so, damit lässt sich ja auch kein Geld verdienen. Lieber das Teilnehmerfeld der Euro um weitere Mannschaften aufstocken…

Quelle: T-Online.de


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29 KOMMENTARE

  1. Für mich gabs die letzten jahre ja im politischen Bereichdes Fußballs sehr viele illusionen die bei mir zerstört wurden.
    Dies ist jetzt die letzte die ich gebraucht habe um zu verstehen, das es sich hierbei um einen Weltweit, gnadenlosen KONZERN handelt der absolut und in jeder hinsicht den einzigen zweck hat, maximal mögliche mengen an gelder ohne moralischen bindungen zu scheffeln.
    Was uns Fans berührt oder wonach es uns verlangt, wird erst dann beachtet wenn es gewinn einbringt.
    Ich verstehe nun auch warum sich nahezu jeder Verband GEGEN offenere und genauere möglichkeiten einsetzt, das spiel fair zu gestalten (Torkammeras, Oberschiri usw…).

    Genau genommen weis ich gerade selbst nicht so genau wie ich damit umgehen soll, die fan brille ist nun auf einmal weg und ich sehe gerade nur noch das negative im Fußball.
    Gerade obriges, konnte ich live nach dem Spiel im TV anschaun und ich fand das total klasse, ich habe mich für Pepe einfach mitgefreut und musste mir sogar eingestehen das ich doch selbst irgendwann mal Kinder haben möchte(ich wollte nie welche).

    Eigenartig wie solche infos mache persönlichen gefühle und einstellungen beeinflussen können.

  2. Also ein generelles Verbot ist doch etwas Panne, allerdings hatte ich neulich mit dem Säugling mit den Lärmschutzkopfhörern, der da aufs Spielfeld gereicht wurde (Spiel will mir gerade nicht einfallen), auch so meine Probleme. Klar wo ist das Problem ein Kind im (Vor-)Schulalter (also wirklich frühestens ab 5 Jahren) mal etwas länger aufbleiben zu lassen, um Papa beim wichtigsten Ereignis seiner Sportlerkarriere zuzuschauen und mit ihm den teilweise historischen Triumph zu feiern? Nur muss das auch wirklich mit den Kleinsten der Kleinen und bei jedem noch so unwichtigen Gruppenspiel sein? Da sage ich klar NEIN! Und da die Spieler selbst kein Fingerspitzengefühl dafür entwickeln, finde ich gut das man ihnen Regularien gibt, an denen sich diese Intelligenzbestien des gesunden Menschenverstands orientieren können.

    Ich habe selbst Kinder und die schlafen locker vor 22 Uhr ein, egal was ich so aufregendes machen könnte. Aber ganz ab von der späten Uhrzeit, der dauernden bösen Erinnerung an die Anschläge in Frankreich (auch auf Fußballstadien bezogen), den Hooligans und anderem Gesocks vor und in den Stadien oder der Tatsache das Kinder benutzt werden könnten um das Image eines Spielers ein wenig zu polieren, ist es auch immer noch das Hausrecht der UEFA zu sagen was und wen man auf dem Spielfeld sehen möchte oder eben nicht. Der Veranstalter trägt dann ja auch alle Konsequenzen, wenn etwas passiert und viele die jetzt sagen „scheiß Geldverein hat sich mal wieder behindert wenn es mal menschelt“ wären dann sofort dabei der UEFA vorzuwerfen das man mit den süßen Kinderchen auf dem Platz wohl nochmal etwas Extraquote und längere Screentime für den ein oder anderen TV-Spot mehr rausschlagen wollte und Geldgier mal wieder größer war als Kindeswohl. Einen vernünftigen Kompromiss (imho ein Mindestalter und frühestens ab der K.O Phase) wird es wohl nicht geben, daher würde ich es, wenn ich es entscheiden müsste, auch eher verbieten als es so weiterlaufen zu lassen.

  3. Ich werde wahrscheinlich dafür gesteinigt, aber ich kann es verstehen.
    Es sieht natürlich nett aus, aber sowas für meistens zu Problemen. Des weiteren stimmt es auch, dass die EM kein Familienfeier ist. Die Kinder können ja ihren Vater vielleicht beim Training besuchen, wenn möglich ?

    Als Problem sehe ich :
    a) Wenn was passiert bin ich mir sicher, dass nicht die „verantwortungsvollen“ Eltern in die Kritik geraten sondern die UEFA.
    b) Es gibt immer Leute die das ganze ausreizen, wenn die einen ihr Kind holen kann ja auch die Frau / Freundin kommen, Schwester & Brüder würden auch gerne… Die EM ist ein Sportereignis, nicht eine Veranstaltung um sich als Familie bzw durch diese positiv gegenüber der Presse darzustellen (es muss nicht die Absicht sein, aber einige Sätze des Artikels gehen in die Richtung 😉 ).
    c) Die Kinder haben an sich wahrscheinlich schon einen VIP Platz oder ähnliches, ich denke es sollte verkraftbar sein den Glückwunsch bei einem Sieg auch später mitzuteilen. 🙂

    Ich bin kein Experte was andere Sportarten angeht, aber ich glaube auch da ist es nicht die Regel, dass die Kinder aufs „Spielfeld“ oder ähnliches stürmen, zum Beispiel bei der Formel 1, Handball, Basketball, Tennis ?
    Für mich steht das Spiel im Mittelpunkt, es ist ein professioneller Wettkampf und keine Familienfeier, weshalb ich persönlich die Entscheidung gut finde.
    Aber das muss jeder selbst wissen und letzten Ende entscheidet das der Organisator.

  4. Absolut richtig.

    Kinder haben nicht zu suchen auf dem Feld. Ich nehme meine auch nicht mit zur Arbeit. Auch nach der Arbeit turnen wir nicht an den Büromöbel rum. Genauso hat es auf dem Fussballfeld zu sein. Es ist ein Wettkampfsport, die Familie ist die Mannschaft vor und auch nach dem Spiel. Der Privatmodus kann eingeschaltet werden wenn der Spieler geduscht die Kabine verlässt.

    Ich halte zudem die Aufstockung auf 24 Mannschaften für sinnvoll. Es sind vor allem diese Mannschaften, welche positiv aufgefallen sind. Island, die beiden Iren, Albanien etc. Die haben Emotionen mitbracht. Bei den gängigen Teams hatte man eher das Gefühl, dass sie hier dabei sind weil es halt Pflicht ist und Geld bringt

    • ich denke der Unterschied im Büro ist, dass Kinder dort Dinge kaputt machen könnten oder sich selbst verletzen. Auf dem Rasen kann so etwas allerdings nicht passieren. Außerdem kann ich aus einer emotionalen Sicht nachvollziehen, dass Spieler nach einen Sieg, diesen auch mit ihren Kindern feiern wollen. Davon abgesehen passiert nach einen Spiel ja auch nicht besonders viel, aber dennoch wird weiter gefilmt, wieso also nicht die Spieler mit ihren Kindern filmen ? Besonders bei Pepe war ich erstaunt, da ich vorher dachte, er würde wenn dann, überhaupt Kinder fressen.

      Von mir aus kann es ruhig 24 Mannschaften bei einer EM geben, allerdings frage ich mich, ob dann eine Qualifikation überhaupt noch notwendig ist, da es ja insgesamt nur 54 Mannschaften sind. Dann könnte man eigentlich auch gleich ein Tunier mit allen Teams machen

  5. Man könnte halt auch im Gegenzug fragen, warum die Kinder da sein müssen…einige meinte hier was davon „der UEFA ist der Fußball egal“, mag ja sein, aber ich versteh nicht ganz was Bales Blagen mit Fußball zutun haben.
    Nach dem Finale okay von mir aus, aber nach jedem Spiel da ein Familienpicknick abzuhalten muss auch nicht unbedingt sein. Da die Kinder auf dem Platz der UEFA tendenziell mehr Geld und Promotion bringt wird es schon seine Gründe haben, warum das nicht so gern gesehen ist.

    • Allein schon für das Wort Blagen bist du unten durch. Lasst die Leute doch ihre Kinder auf den Platz holen. Sollen sie sehen wo Mama und Papa ihr Geld verdienen. In jeder anderen Liga usw wird es geduldet, wieso soll es da jetzt anders sein ? Es entsteht dadurch niemanden einen Nachteil oder Vorteil. Im Gegenteil, es lässt diese Menschen ehr wieder „normal“ wirken.

    • Antwort für euch beide:

      @blutexe:
      Verzeih, ich vergesse immer wieder das Kinder das heiligste auf der Welt sind und alternative Bezeichnungen unter allen Umständen vermieden werden müssen. Wahrscheinlich habe ich Bales Kiddies damit traumatisiert und sie werden ihres Lebtags nicht mehr froh, trotz Papas Millionen.

      @oilrumsick:
      Die UEFA gibt dafür als Gründe an (zumindest was ich gelesen habe), dass die EM keine Familienveranstaltung ist, zumindest auf dem Rasen. Zudem seie es für die Kinder auch nicht sonderlich sicher. Und es ist auch nicht so als wären jetzt alle aus den Fußballkreisen empört, Bierhoff als Beispiel stimmt dem Verbot zu.

      • Blagen ist also ok, weil du Kinder offensichtlich nicht so sehr magst. Wenn ich, mir fällt kein anderes Beispiel ein, einen homosexuellen Mann „Schwuchtel“ nenne habe ich aber sicher ein Wortverbrechen begannen, oder?
        Und selbst der zweite Halbsatz „traumatisiert und werden das trotz Papas Millionen nicht los“ ist auch unfassbar! Mein Vater kann Milliarden haben, wenn ich psychisch angeschlagen bin, bin ich psychisch angeschlagen! Was zur Hölle hat Bales Geld damit zu tun was ein Kind fühlt!

        Sicherheit: Dann zieht ihnen McDonald’s – Leibchen an, dann ist es sicher. Oder schweben die Einlaufkinder in Lebensgefahr? Wird Pepe sie auffressen? Habe jedes Mal Angst um deren Sicherheit.

        Und oh Gott! Dauer – EM – Favorit Wales hat eine Emotion! Wie können die nur! Man muss da wie die Mannschaft hochprofessionell sein!
        Ach nein, selbst bei die Mannschaft wird gefeiert!
        http://www.stylebook.de/imgs/2/3/8/7/2/5/WM-Sieg_fuer_Deutschland-1b698d26aa0f02ce.jpg

        Aber egal. Hauptsache jetzt ist endlich alles straff durchorganisiert.
        Und sicher.
        Und professionell.
        Und nie wieder wird ein Kind eine unvergessliche Kindheitserinnerung gewinnen.
        Und Spaßkanone Bierhoff stimmt auch noch zu.
        Danke UEFA. Von dir Kann die FIFA viel lernen!

        • War die Ironie nicht beißend genug? Wirklich nicht?
          Wenn du der Meinung bist einen Homosexuellen (was in einem längeren Gespräch/Text btw wirklich ein sehr nervig langes Wort ist) Schwuchtel zu nennen von mir aus, was interessiert mich das? Wenn der restliche Beitrag nicht nach Schwulenfeindlichkeit trieft ist mir das ziemlich latte. Aber sorry, wie hypersensibel kann man sein, dass „Blagen“ ein so schlimmes Wort ist das es dafür sorgt das ich „unten durch“ bin? Ja, sorry, ich hab mich des Verbrechens schuldig gemacht das mir nicht gleich die Milch in die Brust schießt wann immer ein Kind zu sehen ist…

          Die Einlaufkinder sind Teil eines regulierten Prozesses. Bales, Pepes oder Kinder von Spieler xyz (ja, ich schließe auch die Deutschen mit ein) sind nicht reguliert. Die sind einfach da, wenn was passiert gibt es für die nicht ein Karteikärtchen im Sicherheitsprotokoll. Zudem haben Kinder um die Uhrzeit eigentlich auch nix mehr in einem Stadion verloren, aber wer bin ich mich in die Erziehung anderer Leute einzumischen…

          Es steht ja jedem frei zu denken was er will. Meiner Privatmeinung nach sollten Kinder nicht dauerhaft Teil des Fußballrummels sein. Besser wäre es eigentlich, sie wären gar kein Teil davon und würden nicht schon in jüngsten Jahren der Öffentlichkeit vorgeführt werden, aber was soll’s. Ich verstehe nur nicht die Überdramatisierung einiger, bei denen es so klingt als wäre die EM jetzt endgültig kaputt, weil die lieben Kinder nicht auf den Platz dürfen. Wofür guck ich denn Fußball?

  6. Jugendschutz? Was haben nach 23 Uhr kleine Kinder noch im Stadion zu suchen bzw auf dem Platz? Emotionen hin oder her…

    • klingt unrealistisch. Kannst du nicht nachvollziehen, dass sie sehen wollen, ob Papa gewinnt ? Und wenn du sie zwingen würdest ins Bett zu gehen, würden sie solange wach bleiben, bis du zurück kommst.

    • Als ich 8 jahre alt war und mein Klassenlehrer am New Yorker Marathon teilgenommen habe bin ich auch nachts aufgeblieben habe mich bei freunden getroffen die damals Premiere hatten wo der kram Live auf nem Ami sender übertragen wurde, das sind erinnerungen fürs leben und sollten nicht schon im keim erstickt werden.

  7. Kann man so oder so sehen. Was haben kleine Kinder denn da verloren? Eigentlich nichts. Wenn das erste „Superstar-Kind“ mal mit einem Feuerzeug etc. abgeworfen wird, ist die kacke am dampfen. Wann kommen nämlich fragen auf „wie konnte so etwas nur passieren? Warum hat x zugelassen dass das Kind so einem Risiko ausgesetzt wurde?

  8. Diese Reaktion zeigt der schmutzige Gesicht der Dachverbände von Sportveranstaltungen. Ob es nun der Olympische Sport ist oder nun jetzt der Fussball. Was sich nicht verkommerzialisieren lässt um dem Verband die Taschen zu füllen ist unerwünscht. Der eigentliche Sport ist dem Verband doch mittlerweile egal. Jetzt eine Fussball EM mit 24 Mannschaften, bald eine WM mit 40 Mannschaften.

  9. scheiss auf Emotionen, das war schon immer das Leitbild der UEFA und FIFA. Immer mehr Geld, den Fußball bis aufs letzte Ausschlachten.

  10. Ich erwarte ja fast dass morgen alle Spieler mit Kindern diese auf den Platz holen, nach dem Spiel 😀
    DAS wäre mal ein Statement!

  11. Geld > Alles.

    Diese Generation ist immer noch an der Macht und so schnell wird diese leider nicht VERRECKEN…

    • Breaking news: das hat nichts mit „Generation“ zu tun.
      Wenn du deinen linken Arsch mal hoch bekommst, kannste evtl. auch mal an Geld und wenig wenig „Macht kommen.
      hop hop!

  12. Vielleicht hilft es ja, wenn die Kinder in McDonald’s Jerseys nach dem Spiel auf den Platz laufen. Da hätte die UEFA dann doch sicher nicht’s einzuwenden ;>

  13. Was erlauben Bale!

    Wie kann er haben einfach so eine Emotion!

    Müssen wir verbieten sofort!
    Und mal Papua-Neuguinea fragen ob sie mit in der WM spielen wollen und Diamanten für uns haben, dann machen wir WM – Teilnehmerfeld auf 42!

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