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Der deutsche Ableger der Tierschutzorganisation PETA will das seit wenigen Wochen verfügbare Pokemon Go verbieten lassen – und die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Als Grund wird die „öffentliche Hetze gegen tierähnliche Wesen“ angeführt […] „Die Grundrechte von Tieren müssen berücksichtigt werden […] Heute werden Pokebälle auf virtuelle Pokémons geworfen, morgen sind es Steine auf echte Schweine. Und dagegen werden wir mit den uns zu Verfügung stehenden Mitteln vorgehen.“

Warum müssen Menschen und/oder Organisationen für ein wenig Aufmerksam immer anderen Menschen den Spaß verderben? Ich bin der Auffassung, dass Tiere dringend (auf der ganzen Welt) mehr Rechte bekommen müssen. Ich bin ein großer Befürworter des Tierschutzes und denke, dass viele Tierschutzorganisationen eine unglaublich wichtige Arbeit verrichten. PETA dagegen fuckt mich nur noch ab und geht mit mir ihrem Mist gewaltig auf die Nüsse. Mit ihrem PR-Shit erreichen sie im Grunde genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich beabsichtigen: Sie wollen „Aufmerksamkeit für ihre Sache generieren“? Ich persönlich verbinde die Organisation nur noch mit dem Wort „Drama-Queen“ und will weder etwas mit ihnen zu tun haben, noch in irgendeiner Form für PETA spenden…

Quelle: Netzwelt.de

Danke an Nooke23 für den Link!


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17 KOMMENTARE

  1. Habe Peta bei Facebook abonniert, da ich doch trotz meines Jagdscheins der Überzeugung bin, dass Tierleben wertvoll sind (Peta verteufelt uns Jäger ja leider als blutrünstige Massenmörder). Und das ist zum Teil der Punkt.
    Ich stelle mich entschieden gegen jede Art von Extremismus und PETA ist einfach (bei aller Toleranz) ein sehr extremistisches Unternehmen.
    Hauptsache Hass gegen Fleischesser schüren und sich selbst den Bauch pinseln, weil man Tofu isst. Jedem Menschen als wertvoll/ungebildet ansehen, der nicht der Meinung von PETA entspricht.
    Das lenkt alles zu sehr von dem tatsächlichen Problem ab. Nämlich, dass wir in der heutigen Zeit Tiere nur als Produkt sehen, was auf dem Teller landet.

    Ich kann (und das hab ich leider schon zu oft gesagt) nur jedem Menschen, der Fleisch liebt, mal empfehlen, sich sein Fleisch selbst zubesorgen. Unabhängig von Supermarkt, Bauern oder sonst irgedwas. Das wahre Bewussstein für Fleisch entsteht erst dann, wenn man das Leben dafür tatsächlich nehmen muss.
    Ich esse zum Beispiel nicht mehr regelmäßig Fleisch, dafür aber jenes, was ich selbst „erlegt“ habe.
    Und um sich nicht zu stark in das Thema zuvertiefen: Das hier angeführte Spiel ist einfach nur krank. Ich habe es aus Interesse durchgespielt. Da werden Pokemon mit Stahl-Halsbänder gezwungen aufzugeben. Und das ist nicht der Sinn von Pokemon. Wer sich mit dem Thema / der Serie oder dem Spiel beschäfigt, weiß nach kurzer Zeit, dass jedes Pokemon, dass wie ein „Sklave“ gehalten wird, deutlich ineffektiver ist als jene, die man als Freunde behandelt.
    Pokemon sind eher wie Haustiere oder Tamagotchis.
    Und ich werde nicht absichtlich eine Maus/Ratte im Käfig fangen und mit Elektrosstößen quälen, weil ich unbedingt ein Pickachu in Echt haben möchte.
    Manchmal regt man sich auch über jeden Mist auf, nur um im Rampenlicht zustehen.

    • Satire also? Für mich ist das Clickbaiting in Reinform. Einfach irgend nen Bullshit schreiben, wovon man weiß, dass viele Leute drauf abgehen – und dann klein drunterschreiben, dass das alles nur ein Scherz war.

      Das darf man am 1. April machen, aber an jedem anderen Tag ist das unseriöser Clickbait-Mist! Ganz schwache Vorstellung Netzwelt!

      Btw. ich hätte es PETA zugetraut…

      • Seh ich auch so Steve…. und ganz besonder das mit Peta im ersten Moment hatte ich es ihnen auch zugetraut und war zwischen den Gedanken ein ganz schlechter Scherz oder Peta hätte die Fassung verloren nach dem Moto die armen virtuellen Wesen xD

        • Ich habe es ihnen auch zugetraut, aber macht nicht das den Artikel so gut? Beim Postillon meckert doch auch niemand. Wenn man stutzig geworden ist, konnte man die Anmerkung finden. Wenn man sie nicht gefunden hat muss man sich dafür aber auch nicht rechtfertigen. Man ist eben einmal auf Satire reingefallen und guckt in Zukunft wieder genauer (sowieso ein praktischer Nebeneffekt).

  2. Habe 14 Bälle auf Fukano geworfen und es ist entkommen.
    Ich habe den Moment gehasst.
    Zu Hause habe ich unseren Welpen trotzdem geknuddelt.

    Stimmt mit mir was nicht?

  3. Ich bin gerade etwas verwirrt. Netzwelt scheinen die einzigen zu sein, die darüber berichten. Die Pressemitteilung, die sie zitieren, finde ich auch nirgends. Vielleicht weiß ich aber auch einfach nicht, wo ich suchen muss.

  4. Hä ist das nicht ein Satire Artikel? Ganz am Ende steht

    „Hinweis: Hier spricht die Verkehrte Netzwelt, einer der ältesten Glossen dieses Internets. Aufmerksame Leser haben es bereits gemerkt, dass hier wie gewohnt Wahres mit Unwahrem vermischt, Kurioses mit einem Schuss Absurdität abgeschmeckt wurde. PETA hat zwar bereits viele Böcke geschossen (Ha!), aber von einer Klage gegen Pokémon ist zur Zeit noch nichts bekannt. Noch nicht ;-)“

  5. Dieser Grund den PETA aufzeigt, ist lächerlch. Allerdings sehe ich in Pokemon GO die Gefahr, dass der Entwickler einen starken Einfluss darauf hat, wo hin sich Menschen bewegen. Beispielweise, dass alle McDonalds Pokestobs haben und bei BurgerKing es keine gibt.

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