Doch die Rahmenbedingungen wurden dem 32-Jährigen nicht gerecht. Nur 20.000 Tickets waren im Vorfeld abgesetzt worden – für ein Testspiel gegen einen höchstens zweitklassigen Gegner. Das lag gewiss auch an den hohen Eintrittspreisen, die bereits im Vorfeld für Kritik gesorgt hatten. Am Ende waren es letztlich rund 30.000 Zuschauer im Stadion. Ein Armutszeugnis für den DFB, doch das ist eine andere Geschichte.
Ich fasse mal zusammen: Überhöhte Eintrittspreise (leider typisch für den DFB), ein zweitklassiger Gegner und ein über weite Strecken langweiliges Spiel mit deutscher B-Elf und „Totentanz-Stimmung“ im Stadion. Warum kann man einem Weltstar wie Bastian Schweinsteiger keinen würdigeren Abschied gewähren?
Wie seht Ihr die Sache?
Quelle: T-Online.de
Anzeige
Ich hoffe, er bekommt noch eins in München. Bei Kahn hat damals die Erde gebebt.
Würden wir bei jedem Spieler der mal für XY gespielt hat, ein Abschiedsspiel geben, dann bräuchten wir keine BuLi, WM, EM und CL… das Jahr wäre voll mit solchen Terminen.
Das ist halt ein Alter eingestaubter Brauch, der keinem wirklich hilft, weil die Spiele halt leider keinen Wert haben. Eigentlich hätte das Spiel in Wirklichkeit ein Vorbereitungsspiel auf die WM-Quali sein sollen mit der Chance für Jogi viel auszuprobieren. Das wurde ihm nun genommen um den Schweini noch einmal im Nationaltrikot zu sehen – von Seiten der Medien und den Fans.
Unterm Strich – #Unwürdig, #Unnötig
Es waren nur drei Weltmeister überhaupt auf dem Platz, dafür aber alle neunominierten aus der Olympiamannschaft, zudem stand Schweini nichtmal die ganze Zeit auf dem Platz. Wüsste jetzt also nicht, wo Jogi um irgendwas gebracht wurde dafür einen der verdientesten Nationalspieler der letzten zehn Jahre zu verabschieden.
Diese Spiele um die goldene Ananas dürfen halt nicht um die Uhrzeit angepfiffen werden, durch sowas sind viele Kinder ausgeschlossen worden die sonst evtl. da gewesen wären, dazu kommt das ****bach schon immer eines der schlechtesten N11 Publikums waren, da habe die gestern nathlos angeknüpft an die letzten Spiele dort.
Aber auch ich muss gestehen ich habe es beim WoW zocken nebenbei laufen lassen und habe nicht einmal die Tore gesehen, so hat mich das Spiel interessiert und aus dieser Sichtweise heraus, was sollte mich in Stadion treiben ich als Wuppertaler wäre relativ „schnell“ vor Ort aber das kam gar nicht in Frage.
Solche Spiele sollten in kleinen Stadien wie Wolfsburg, Freiburg Bremen oder Leverkusen ausgetragen werden oder im Osten diese Standorte haben meistens für volle Arenen auch bei nicht so starken Gegnern gesorgt.
Einfach sehr,sehr traurig…
Sehe das eigentlich genau wie du 🙁
Tut mir echt leid für Schweini
Die Spiele sind schon lange terminiert. Was eignet sich denn aus Deiner Sicht als Abschiedsspiel? Ein anderer Qualigegner? Nordirland? Montenegro? Schottland? Rumänien? Norwegen?
Bis auf die erhöhten Eintrittspreise kann ich seitens DFB keine Fehler erkennen.
Hätte man ihn in München verabschiedet, wäre die Allianz Arena voll gewesen und Schweinsteiger wäre richtig gefeiert worden.
Ach ich weiss nicht. Wie bei vielen Punken in Sachen Fußball wird da einfach zu viel Tamtam gemacht. In Sachen Abschiedsspiele irgendwie generell. Was wäre denn würdig gewesen? Ein WM Finale vor 100.000?
Ich hab das Spiel nicht gesehen, da es mich schlicht nicht interssiert hat, aber nach der Berichterstattung war es doch ok.
Warum sollten denn zehntausende extra ins Stadion rennen um Schweinsteiger zu verabschieden?
Seine große Bühne, wie die jedes Sportlers, waren die wichtigen Spiele, wie das WM Finale 14. Das ist es doch auch was hängen bleibt.
Ich finde Testspiele sollte man nur gegen gleichwertige Gegner machen, oder es gleich als Trainingsspiel verbuchen. Und was wäre so schlimm gewesen, wenn Schweinsteiger noch das erste Qualispiel mitgemacht hätte? Schon bissel armselige Veranstaltung gewesen