Nachdem man mit der PS4 „so ziemlich alles, was möglich ist“ aus HD-TVs herausgekitzelt habe, verlangen UHD-Fernseher einfach nach neuer Technik und die liefert Sony nun mit der PlayStation 4 Pro […] Neben 4K ist die PS4 Pro natürlich auch auf die Bedürfnisse des PlayStation-VR-Headsets ausgelegt, das in rund einem Monat in die Läden kommt […] Die PS4 Pro wartet mit einem gründlich aufgebohrten Grafikprozessor auf, der „doppelt so schnell“ wie der bisherige sein soll […] Die PlayStation 4 Pro soll am 10. November für 399 Euro zu haben sein.
Genau, und ich renne gleich los und kaufe mir nen 4K-Fernseher für 2000 Euro, damit sich die Anschaffung der neuen PS4 auch lohnt. Ähm, nein…
Quelle: Engadget.de
Anzeige
Wenn du heute einen guten TV kaufst hat der 4k. Das ist bei neuen Geräten Standard.
Das Ding sieht jetzt endgültig aus wie ein moderner Heizkörper.
Und die neue Xbox One S sieht aus wie die Deckenplatten aus meiner Schule.
Ich bin sehr enttäuscht von der Konsole. Sony teaserte ja bereits mit einem „Premiumpreis“. Und dann nennen sie auch noch „pro“. Das „pro“ suggeriert mir, dass da richtig geile Hardware drin stecken muss.
Nun stellte sich raus, dass nicht mal die Horizon-Demo in nativen 4k lief. Dann kein UHD-Laufwerk. Also alles was ich in 4k genießen darf sind Videostreams. Und die werden, verständlicher Weise, in einer vergleichsweise miesen Bitrate übertragen. Also nichts, was an eine UHD ran kommt.
Letztendlich sieht man dann am Preis, dass sie sich mit der Hardware zurückgehalten haben um eben immer noch die Zombies anvisieren, die dann den MediaMarkt stürmen. Keine Leute die halt wirklich auf „pro“ aus sind.
Da muss man eigentlich nicht lang überlegen, ob man nun 400€ in eine neue Grafikkarte investiert, die dann auch natives 4k bei jedem Spiel schafft, oder in eine Konsole die schon beim Release wieder veraltet ist.
Ganz subjektiv denke ich, dass Sony hier viele Geldbörsen von Leuten hätte öffnen können, die bereit sind Geld auszugeben. Die eine 4k Glotze gekauft haben und händeringend darauf warten das endlich auskosten zu können. Letztendlich hauen sie eine 08/15-Konsole raus die in meinen Augen auch noch furchtbar aussieht. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, welche Zielgruppe Sony hier anvisiert.
„Da muss man eigentlich nicht lang überlegen, ob man nun 400€ in eine neue Grafikkarte investiert, die dann auch natives 4k bei jedem Spiel schafft, oder in eine Konsole die schon beim Release wieder veraltet ist.“
Es gibt aktuell aber keine 400€ Karten, die nativ 4k in jedem Spiel bei annehmbaren FPS und Details schaffen.
Einziger Vorteil an der PS4 Pro ist….die bessere Leistung und eine geringere Lautstärke des Lüfters. Alleine dafür lohnt sich der Kauf. Es wird Spiele geben die nur auf PS4 Pro laufen aber Downscaled 1020p laufen. Die alte PS4 hat ja auch 399€ gekostet und bis ein neues Model kommt, wird noch lange dauern.
„die bessere Leistung“ bessere leistung worin? besseres verhältniss von stromverbrauch/spielzeit?
und allein der lüfter wäre für mich kein argument.
du glaubst doch nicht ernsthaft das auch nur ein spiel kommt das ps4-pro only ist odeR?
Hieß es im Bericht nicht, dass auch 1080p Monitore davon Vorteile haben?
Anti Aliasing und Upscaling?
Also kein 4K Fehrnseher notwendig.
Wollte mir eh eine PS4 zulegen und werde nun wohl zu diesem Modell greifen.
4k aber kein UHD-Laufwerk 🙁
Daher für mich uninteressant
Wohnst du auf dem Land oder wieso setzt du noch auf herkömmliche Datenträger?
Evtl. weil die Qualität besser ist?
Das 4k, welches streaming-Dienste bieten ist kein 4k.
Netflix z.B. gibt ihre maximale bitrate mit 25 mbit an, also ~2.5mb/s.
In der Praxis ists eher 1.5mb/s.
Das sind gerade mal rund 5gb für eine Stunde „4k“.
Eine normale bluray (keine uhd) kommt mit 40mbit daher.
hab mir mit freundne zusammen ein netflix account geholt, was die da bei netflix als „HD“ bewerben war damals auf den torrentseite die „HD-720p-Screenrips“ von der qualität her.
schon etwas schade.
wobei ich sagen muss dass amazon mit „HD“ relativ gut dabei ist, zwar auch nur 20mbit leitungsauslastung (im vergleich zu den 15 bei netflix) aber dafür gute kontraste ohne artefakte an jeder ecke.
ist doch gut.
nun bietet mediamarkt die normale ps4 für 2für1 an, 399 Eur für 2 PS4
http://www.chip.de/ii/5/0/8/6/7/5/8/6/2eeb2610af707536.jpeg
Eine PS4 kostet aber keine 400 Euro. Eine PS4 ohne Spiele gibts es schon ab 250 Euro. Und wenn erst mal die neue PS4 kommt, dann ist die alte eh nix mehr wert.
schon mal 100 eur gespart wenn 2 eine brauchen/wollen ? und es gibt leute die kein uhd oder vr wollen/brauchen, den reicht ne normale.
Sag ich ja auch nix gegen, aber sind halt nicht 2 für den Preis von einer.
Aber Hauptsache man muss seine Konsole nie upgraden, wie einen dummen teuren PC 😉
Musst du ja auch nicht, alle Games werden auch weiterhin auf deiner PS4 laufen.
Genauso laufen halt auch alle aktuellen Spiele auf relativ alten Grafikkarten. Battlefield 1 habe ich beispielsweise mit einer GTX660 getestet. Läuft einwandfrei in 1080p und 60fps. Und sieht dabei immer noch schick aus.
Aber es dieser Mythos, dass man jedes Jahr ’nen neuen Rechner braucht wird nun halt auch auf Konsolen überschwappen 🙂
Im Gegenteil. Es ist der Verdienst (oder die Schuld) der Konsolen, dass man heutzutage seine PC-Hardware länger denn je benutzen kann, weil so gut wie jeder große Titel auch auf Konsolen laufen muss, um ordentlichen Gewinn einzufahren.
BF1 ist übrigens das mitunter schlechteste Beispiel, denn dessen Engine skaliert großartig mit älterer Hardware. Ein Zustand, der alles andere als normal ist, wenn man an die Portierungshöllen der letzten Jahre denkt.
lustigerweise ist es bei rechnern eher umgekert wie damals in den 00er jahren.
ich habe meinen i7-920 aka stubenheizung von 2010 immer noch im einsatz, die HD7850 wurde durch ne 7990GHZ-Edition getauscht (ebay, 100€) und nochmal 8gb ram rein, kostet nicht die welt. und ich kann mich nicht beklagen, klar, es gibt potenteres aber das sind mittlerweile mal sechs harte jahre.
da hat sich nicht so viel getan das ich jetzt den need nach neuer hardware habe.
ich plane mal so in 1-2 jahren mit neuer hardware für 700€.
da dürfte sich dann ein leistungssprung zum aktuellen zeug wirklich auch mal für wenigspieler wie mich bemerkbar machen.
Mein 4K Fernseher von LG hat 680€ gekostet (natürlich ohne HDR). Bin recht zufrieden mit dem Ergebnis und Netflix macht damit wirklich Laune. 🙂
Selbst wenn, wird die PS4 niemals in jeder Situation flüssige 60 FPS (geschweige denn mehr, mittlerweile sind viele 120 oder 144 Hz am PC gewohnt) in 4k schaffen. Das ist schon für High-End PC Hardware aktuell sehr schwer und verlangt bei hohen Settings 2x GTX 1080 (Stückpreis 700€ aufwärts).
Achja: 4K Fernseher sind gar nicht mehr so teuer, gibt schon einige ab 55 Zoll für ’nen Tausender. Wird natürlich immer bezahlbarer.
Ein 4k tv von samsung geht ab 500 Euro los 😉
Nicht gleich übertreiben
Der 4K TV muss aber auch HDR fähig sein, wenn mans ganz streng nimmt bringt dir die neue PS4 Pro mit einem 4k fernseher ohne HDR halt nichts, wenn man die möglichkeiten der ps4 pro auch wirklich komplett ausnutzen will.
Und da unter 55zoll eine ps4 Pro nicht wirklich Sinn macht brauchst du schlussendlich ein 4k TV mit HDR und min. 55 zoll und den kriegst du derzeit Neu nicht für unter 900-1000€
Was immer noch ein guter Preis ist.
klar, bedenkt man die 21.000 D-Mark die mein nachbar 1998 für seinen 50″ plasma bezahlt hat.
„Nachdem man mit der PS4 “so ziemlich alles, was möglich ist” aus HD-TVs herausgekitzelt habe“ da kann man nur noch den Kopf schütteln….#PCMasterrace
Was soll denn auf normalem HD noch kommen, nach einem Uncharted 4 oder MGS V wird da nicht Mehr viel möglich sein
Findest du die Spiele fotorealistisch oder wie? Es ist noch massig Luft nach oben. Und wenn man bedenkt, dass die PS4 in den meisten Spielen kaum 1080p bei 60 FPS schafft, hat man hier alles andere als den normalen TV-Standard ausgereizt!
wichtiger als nur die grafik für ein gutes spielerlebniss ist die imersion, also die qualität mit der du dich in die spielewelt einfindest. viele occulus demos sind auch nicht das gelbe vom ei und fotorealistisch aber durch den rundumblick biste mitendrinn statt nur dabei.