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In den Spielen um den DFB-Vereinspokal der Frauen und Männer sind im Fall einer Verlängerung ab sofort insgesamt vier Einwechslungen möglich. Das International Football Association Board (IFAB) stimmte einem Antrag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf Teilnahme an einem Pilotprojekt des IFAB zu, das die Auswirkungen einer vierten Einwechslung in Wettbewerben mit etwaiger Verlängerung untersucht. Dem Antrag des DFB waren die Zustimmung sämtlicher noch in beiden Wettbewerben befindlichen Vereine vorausgegangen und danach ein entsprechender Beschluss des DFB-Präsidiums erfolgt.

Man darf also nun mal DFB-Pokal vier Mal auswechseln. Wenn es nach mir ginge, dürfte man in jedem Spiel bis zu fünf Mal auswechseln. Ich habe eigentlich nie verstanden, warum das immer nur auf drei Auswechslungen reduziert war…

Quelle: Dfb.de


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7 KOMMENTARE

  1. Sehe ich sehr problematisch. Wie ein vorredner schon schrieb hat z.b. München eben mal ne ersatzbank die durchweg in jeder anderen manschaft stam spielen würden (ok TW mal außen vor gelassen) 4 einwechslungen kommen also nur den großen manschaften wirklich zu gute bzw haben große vereine dort einen riesen vorteil. Cleverer wäre es gewesen eine 4te einwechslung ab verlängerung zu erlauben.

    • erster Satz des Zitats:
      „In den Spielen um den DFB-Vereinspokal der Frauen und Männer sind im Fall einer Verlängerung ab sofort insgesamt vier Einwechslungen möglich.“

  2. Hier mal wieder die Englische Liga gegen das Thema „Belastung“ weiter auszuführen, spar ich mir mal.
    Allerdings sollte doch jeder sehen das durch mehr auswechslungen wieder die großen Vereine bevorteit werden würden.
    Fragen wir uns mal was bei Z.B Bayern münchen nach der 4ten oder 5ten oder was weis ich wievielten auswechselung kommt und wer kommt bei Z.B Bremen?
    Das dann mal wieder mehr denn je das liebe geld ne Rolle spielt ist auch ziemlich offensichtlich
    #dagegen
    Vel.

    • Und die englische Liga ist ja so ein gutes Beispiel für Erfolg durch mehr Spiele? 😀

      Man kann sicher sagen, dass der tiefere Kader gestärkt wird, allerdings gibt es auch zwei andere Fälle: 1)Oft passiert es klassentieferen Vereinen, dass ihnen schlichtweg die Kondition ausgeht, weil Profiteams wesentlich besser konditioniert sind und 2)Ist es doch nicht schön wenn im DFB-Pokalfinale Bayern gegen Dortmund am Ende einer langen Saison spielen und in der Verlängerung quälen sich dann zwanzig geschundene Gestalten über das Feld, wo keiner mehr einen Sprint ansetzt weil man Angst haben muss, dass man nicht mehr schnellgenug zurückkommt.

  3. Ich bin auch der Meinung, dass man viel öfter wechseln können sollte. Das ist nicht nur schonender für die Stammspieler, man kann auch Nachwuchsspieler oder Verletzte (wieder) besser heranführen.

    Das Problem ist, dass Wechsel heute viel zu sehr zum Zeitschinden eingesetzt werden. Da könnte man nachhelfen, in dem man entweder die Zeit stoppt (Wechsel finden ja immer während einer Unterbrechung statt, man hat also einen klaren Punkt ab dem man die Zeit wieder laufen lassen kann.) oder Zeitschinderei härter bestraft (was generell eine gute Idee wäre).

  4. Es sollen zwei 11 Mann Mannschaften spielen und nicht 4 Teams gegeneinander. Man sollte sich halt seine 11 Spieler gut überlegen vor jedem Spiel. Bitte nicht in jedem Spiel 10min für Wechsel verschwenden und den Spielfluss unterbrechen. Bei zuviel Belastung durch den Pokal rotiert man in der Mannschafft halt von Beginn an.

    Meiner Meinung nach dürfte man nur 1x pro Halbzeit wechseln. Also insgesamt in einem Spiel + Verlängerung 3x. Pro Wechsel könnte man soviele Spieler wechseln wie man will aber insgesamt nicht mehr als 3.

  5. Mir geht das nicht weit genug. Die Belastung durch den Spielkalender ist mittlerweile so hoch, dass man das ganze Auswechselsystem revolutionieren sollte.
    In anderen Sportarten ist es üblich, dass man sowohl so oft auswechseln darf wie man möchte, als auch ausgewechselte Spieler wieder einwechseln darf.
    So könnte man die Belastung einzelner Spieler sinnvoll steueren und on top könnte man auch Talente viel einfacher und schneller an die Mannschaft ranführen.

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