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Der Ausdruck „Nafri“ für Nordafrikaner der Kölner Polizei sorgt für Aufregung. Einige werfen den Beamten Rassismus vor […] „Haben wir keine anderen Probleme? Mir fehlen die Worte!“, schrieb Schweiger am Montagmittag auf Facebook. „Anstatt die Kölner Polizei jetzt endlich mal zu loben, geht es nur noch um einen polizeiinternen Begriff, der nichts weiter als eine Abkürzung ist“, verteidigte der Schauspieler und Regisseur den Tweet der Polizei.

Und er hat absolut recht. Letztes Jahr wurde auf der Kölner Polizei rumgehackt, weil sie die Übergriffe nicht verhindert haben, in diesem Jahr wird auf ihnen rumgehackt, weil sie angeblich Rassisten seien. Fakt ist doch wohl, dass sie dieses Jahr die Lage und die angereisten „Nafris“ sehr schnell unter Kontrolle hatten. Und dafür dürfte man sie auch mal loben…

Quelle: Stern.de


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99 KOMMENTARE

  1. Mal wieder eine Lächerliche Diskussion, Ich kann den Schweiger nicht ab aber in diesen Fall hat er Recht. Ich kann nicht für alle Städte sprechen aber für Köln, wo Ich 2015 und auch jetzt 2016 verbracht hatte. Und auch wenn viele das verharmlosen mit der Grabscherei, glaubt mir es war wirklich beängstigend! Dieses Mal war es zwar seltsam, wenn man zahlreiche Polizisten umherlaufen sieht, aber es blieb verhältnissmäßig ruhig, von daher gute Arbeit seitens Polizei. Das ganze unter einer Rassismussdebatte zu stellen weil eine Tätergruppe, die letztes mal Ärger verursacht hat kontroliert wird, ist einfach nur hohl. Jede Diskothek geht genauso vor, am Flughafen werden auch bestimmte Täterprofile überwacht. Wenn es zum Beispiel heißt es gibt ein Serienmörder, Männlich, Afrikanische Herkunft usw. wer wird dann wohl kontrolliert??? Ich denke nicht, das unsere Polizei deswegen Rassistisch ist, Sie macht Ihren Job und es ist auch gut so!

  2. Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht.Die Polizei hat auch andere Begriffe für andere Leute mit Migrations Hintergrund. Rubu (Rumäner und Bulgaren) gehen die Diskussionen nur über die Abkürzungen oder um die Kontrollen?

    Ich für mein Teil fands beruhigend das die Polizei mehr Einsatz gezeigt hat als ihm Jahr davor und ich bin mir sicher das nicht NUR Nordafrikaner kontrolliert worden sind. Ist es nicht normal das wenn man z.B von ein Hund gebissen wird auch andere Hunde mit vorsicht betrachtet? (Der Vergleich soll nicht beleidigend sein also nicht aufschreien).

  3. Darf ich mal kurz ne blöde Frage stellen, da mir dies aus den ganzen Nachrichtenportalen nicht zu 100% vermittelt werden konnte bzw. Es dort unterschiedliche Aussagen gibt.

    Steht die Abkürzung „Nafri“ nun für „N“ord“afri“kaner oder für „n“ord“afri“kanische straf-/“i“ntensivtäter?

    Je nach Nachrichtenportal wird es anders dargestellt.

  4. An einigen Kommentaren hier sieht man ganz eindeutig, warum auch 2017 die Parteien rechts der Mitte viele Siege verzeichnen werden. Wer nicht sieht, wie blödsinnig die Beschwerden über ein Wort sind, wo Taten gelobt werden könnten, ist dafür mitverantwortlich. Manche Linken haben einfach die Verbindung zur Realität verloren.

  5. Wenn ich mir die ganzen Kommentare durchlese, scheint es zunächst mal einen grundlegenden Dissenz zu geben: Wofür steht der Begriff Nafri nun eigentlich genau?

    Ich persönlich und auch bestimmt viele andere verstehen Nafri als Abkürzung für NordAFRIkaner. So habe ich den Begriff auch in den letzten Monaten benutzt. Deshalb verstehe ich unter diesem Aspekt auch nicht die Empörung: Nafri ist nix anderes als Ami, Ösi, Aussie.

    Die Polizei soll – ich kanns nicht beurteilen – den Begriff für „NordAFRikanische Intensivtäter“ verwendet haben. In diesem Sinne wäre die Verwendung im konkreten Fall – es ging ja offenbar größtenteils um Personen, die einfach nur kontrolliert wurden und keine konkreten Straftaten begangen hatten. Dann wäre natürlich die Bezeichnung des Kollektivs als „Intensivtäter“ tatsächlich daneben.

    Wir können lange spekulieren, ob der Polizei-Twitterer den polizeitechnischen Begriff bewusst verwenden wollte oder nicht. Dagegen spricht zumindest mal, dass man sich auf Twitter aufgrund der Zeichenbeschränkung grundsätzlich kurz fasst.

    Aber die Frage Nafri oder Nordafrikaner müssen wir sauber trennen von dem Vorwurf des „racial profilings“. Denn diese zwei Sachen haben nichts miteinander zu tun.

    Bei letzterem verweise ich nochmals darauf, dass sich diese ganze Diskriminierungsgeschichte und das Gleichheitszeugs im Grundgesetz auf das Strafverfahren bezieht. Bei der Kontrolle der Nordafrikaner wurde die Polizei jedoch im Bereich der Gefahrenabwehr tätig. Gefahrenabwehr sind zum Beispiel auch Kontrollen an der holländischen Grenze. Wenn der Zoll dann eher den klapprigen VW-Bus mit langhaarigem Inhalt rauszieht als die S-Klasse mit Krawattenträger, dann ist das keine Diskriminierung von VW-Fahrern, sondern die Nutzung von polizeilichen Erfahrungswerten.

    Also bitte haltet einfach mal den Ball flach. Über den Begriff „Nafri“ kann man streiten, aber mit Diskriminierung hat die Sache einfach so rein gar nichts zu tun.

  6. Und noch was. Mit Selektion „Rechts“ oder „Links“ habe wir in diesem Land ja schon besonders viel Erfahrung.
    Und nun bauen die am Bahnhof Köln rechte und linke Türen, durch die vorher von einem Bundespolizisten selektierten gehen müssen?

    Lest euch das mal durch und sagt mir wie ihr euch dabei fühlen würdet, obwohl mich mehr interessieren würde was Ester Bejarano dazu sagen würde. Die stand auch mal in so einer Schlange. Und da stand dann ein Mann im weissen Kittel und sagte zu jedem der vor ihm stand entweder „Rechts“ oder „Links“.

    Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html

    • *gähn* Wie haben sich wohl die endlichen Frauen letztes Sylvester gefühlt, die von stinkenden und besoffenen Nafris begrapscht und vergewaltigt worden? Solche Bilder gilt es zu verhindern und wenn dabei eine augenscheinliche Selektion nötig ist, was die Polizei wohl am besten beurteilen kann, dann ist das eben so.

      Und die besagten Nafris mit den Juden zu vergleichen ist nicht nur lächerlich, sondern auch respektlos.

      • Du hast es nicht verstanden. Es geht in meinem Kommentar nicht darum irgendwelche Menschengruppen zu vergleichen. Es geht darum Mechanismen darzustellen, die sich in beiden Fällen ähneln.
        Du persönlich hast dich durch die thematische Verbindung von „Afrikaner“ und „stinkend“ für alle Zeiten disqualifiziert mit irgendjemandem, der dieses Thema objektiv betrachtet in Dialog zu treten.

        Und nun ab in deine rechtsradikale Ecke. Tschüss

        • Wenn du jeden als rechtsradikal titulierst, der sich etwas derbe über Vergewaltiger äußert, dann wirst du es in Zukunft ziemlich schwer haben.

          • Interessant. Du bezeichnest also den Begriff „stinkender Afrikaner“ als „etwas derbe“. Siehst du, ich bezeichne den Begriff als rechtsradikales Gedankengut.
            Und ich denke ich muss mir um meine Zukunft keine mehr Gedanken machen. Läuft schon gut, sagen auch meine Enkel …

    • den ruf, ein höheres gefahrenpotential zu haben haben nafris sich doch spätestens letztes jahr selbst „erarbeitet“. dass sie von der polizei fortan entsprechend anders eingestuft werden ist logische folge. gerade in köln und gerade zu silvester.
      als nächstes beschweren sich noch rockerbanden, leute, die rein zufällig einen baseballschläger mit sich führen oder skimasken tragen, dass sie verhäuft kontrolliert werden.
      also heul bitte leise du linksverdreher.

      • In meinen Augen sind „Bewaffnet in der Stadt rumlaufen“ und „Mitglied einer kriminellen Vereinigung sein“, Dinge, die man als Gesellschaft nicht akzeptieren sollte. Daher ist es ok, diese Gruppen besonders zu behandeln. „Nordafrikanisch aussehen“ ist völlig akzeptabel, daher ist es nicht ok, diese Leute ohne Beweise als Kriminelle anzusehen, denn es gilt das Prinzip der Unschuldsvermutung.

        • achso, rocker- und bikergruppen sind deiner meinung nach also kriminelle vereinigung und ein baseballschläger kein sportgerät, sondern eine waffe. damit verallgemeinerst du nicht nur sondern hast mindest genauso ausgeprägte voruteile gegenüber menschengruppen mit besonderen merkmalen, wie jene, über die sich hier beschwer wird. gz dazu

          • Beide Beispiele (Rocker und Baseballschläger) wurden von dir angeführt. Ich bin mir also nicht sicher, auf was du hinaus möchtest?

            Aber um die redundante Frage zu beantworten: Ja, ich betrachte einige Rockerbanden als vorwiegend kriminelle Vereinigungen (Zum Glück tragen viele ja ihren Namen am Körper). Und wer mit einem Baseballschläger ausserhalb des Spielfeldes rumläuft, verdient in meinen Augen auch eine Überprüfung (es gibt bestimmt Taschen dafür).

            Dunkelhäutig zu sein reicht dafür nur aus, wenn man Rassist ist, denn von dunkler Hautfarbe geht erstmal keine dramatisch erhöhte Gefahr aus – im Gegensatz zu einem gezückten Baseballschläger oder einem Rocker in voller Kluft.

        • Im Gefahrenabwehrrecht gibt es keine Unschuldsvermutung nur mal so nebenbei da du das ja jetzt hier schon mehrmals erwähnt hast.

          • Danke für die Aufklärung. Und wie wird entschieden, wann es Gefahrenabwehr ist (ergo: wann man eines der höchsten Güter unserer Gesellschaft igorieren darf)?

          • @Oilrumsick:

            Gefahrenabwehr ist alles, was nicht der Verfolgung einer konkreten Straftat dient, das kann sowohl im Vorfeld einer Straftat sein als auch jedwede Absicherungsmaßnahme nach einem Vorfall. Jede „Gefährderansprache“, die im Rockermilieu stattfindet, ist Gefahrenabwehr. Oder wenn die Polizei eine Straße absperrt, weil Öl ausgelaufen ist oder weil ein Volksfest stattfindet.

            Oder näher am konkreten Vorfall: Jede allgemeine Verkehrskontrolle ist Gefahrenabwehr. Wenn die Samstagnachts im Umkreis einer Diskothek stattfindet, kommt auch keiner auf die Idee, dass Diskogänger diskriminiert werden.

          • „Diskogänger“ ist kein äusseres Merkmal.

            Wenn die Polizei die Leute rausgezogen hat, weil diese sich aggressiv verhalten haben (und danach sieht es ja offenbar aus), hab ich absolut keine Probleme mit dem Vorgehen. Wenn man merkt, dass man sich einer aggressiven Menschenmenge angeschlossen hat, sollte man halt sowieso schnellstmöglich das Weite suchen. Was mich wundert kist, dass es offenbar keine weißen Agressoren gegeben haben soll – meiner Erfahrung nach ist das relativ unwahrscheinlich.

            Ich finde es nur falsch, Leute wegen ihres Aussehen gesondert zu behandeln, ohne, dass man dafür einen gewichtigen Grund hat (wie zB ein Haftbefehl gegen eine Person mit besagtem Aussehen). Die Verbrechen von vor einem Jahr zählen für mich nicht als gewichtiger Grund, ausser man kann klar beweisen, dass einer der eingekesselten damals Täter war (und dann kann man ihn auch gesondert rausziehen).

            Aber ich kann nachvollziehen, wenn das jemand anders sieht.

    • den ruf, ein höheres gefahrenpotential zu haben haben nafris sich doch spätestens letztes jahr selbst „erarbeitet“. dass sie von der polizei fortan entsprechend anders eingestuft werden ist logische folge. gerade in köln und gerade zu silvester.
      als nächstes beschweren sich noch rockerbanden, leute, die rein zufällig einen baseballschläger mit sich führen oder skimasken tragen, dass sie verhäuft kontrolliert werden.
      also heul bitte leise du linksverdreher.

  7. Die Polizei postet selbst, dass „mehrere hundert Nafris überprüft“ worden sind.

    Der Merkur merkt dazu zurecht an: „Bereits Anfang 2016 war publik geworden, dass die Kölner Ordnungshüter ein „AP Nafri“ durchgeführt hatten – ein „Analyseprojekt Nordafrikanische Straftäter“. “

    Wenn ich nun Ende 2016 mit diesem aufgeladenen Begriff jemanden anhand seiner äusseren Erscheinung, seiner Hautfarbe oder was auch immer vorab in die Schublade „Intensivtäte/Straftäter“ stecke, ohne das derjenige eine Tat begangen hat, dann ist das diskriminierend und menschenverachtend. Punkt.
    Und jeder, der in dieses gleiche Horn stößt, sollte einen Sozialisationscheck bei sich durchführen.

  8. Es geht nicht um dieses Wort Nafri, das ist völlig irrellevant für die Debatte. Es geht auch nicht um political Correctness, es geht um institutionellen Rassismus und ums Grundgesetz. Zur Erinnerung:

    GG Artikel 3

    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden[…]

    • Es geht eben nicht um institutionellen Rassismus, sondern um effektive und der wirklichkeit entspechende Polizeiarbeit.
      Da gehört es nunmal dazu, potentielle Tätergruppen zu identifizieren und dann entsprechend zu handeln. Das ist beim Fußball so eben auch bei so einer Veranstaltung.

      Vor allem aber ist es logisches Denkvermögen!!!

      Wenn 2015 an diesem Tag, dort massiv auffällig viele Staftaten von eben dieser Volksgruppe begangen wurden, dann prüft man diese eben 2016 etwas genauer. Wie kann man sich daran bitte stören?

      Aber nein man zitiert lieber GG Artikel 3 und bestreitet auch noch es würde um political Correctness gehen das bringt uns ja so richtig vorran.

    • Der Artikel 3 ist ja auch gut, richtig und vor allem wichtig. Aber andersrum gefragt: Wenn eine bestimmte Gruppe Menschen auf einer Veranstaltung für massive Probleme gesorgt hat, wäre es dann nicht fahrlässig, eben jene Gruppe im Jahr darauf bei derselben Veranstaltung unter Berufung auf Artikel 3 und Unschuldsvermutung, unkontrolliert gewähren zu lassen?

      • Artikel 3 GG ist halt das was uns, unsere Gesellschaft, unsere Kultur von denen unterscheidet, die unsere freie, demokratische Gesellschaft verachten und vernichten wollen. Übrigens: damit meine ich nicht nur Terroristen, sondern auch Gestalten wie Frauke Petry, Beatrix von Strolch oder Björn Hocke.

        • Also soll man lieber die Augen zu machen und so tun als wäre letztes Jahr nix passiert?
          Ich bin tatsächlich eher Links eingestellt.. wenn morgen Wahl wäre würde ich mit 80-90 prozentiger Wahrscheinlichkeit die Linke wählen.. aber egal ob man eher links, mitte oder rechts ist, man sollte immer zu allererst seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen, und dieser sagt dass das was die Kölner Polizei dieses Jahr getan hat das einzig richtige war.
          Es gibt kein rationales Argument gegen die durchgeführten Kontrollen.

          Ein Freund von mir meinte an Silvester „die bräuchten gar keine Polizisten da, der Blitz schlägt niemals an der selben stelle zweimal ein“.. da pack ich mir doch an den Kopf vor solcher Naivität und Gutgläubigkeit!

          • Und wo liest du aus meinen Ausführungen eine Kritik an den Kontrollen? Was nicht geht ist der Ausdruck Nafris als polizeiinterne Beschreibung für eine Personengruppe.

            Um es mal zu verdeutlichen was mich an dem Ausdruck stört: die Polizei in München twittert nach einem Spiel von 1860 gegen Dynamo Dresden: „Alles friedlich, haben 10.000 Ossis am Hauptbahnhof kontrolliert“ Geht nicht, oder?

  9. ich zitiere mal aus der Mopo, was auf dem Jungfernstieg so zu Sylvester passiert ist:

    „Gegen 22 Uhr versammelten sich hier laut Polizei knapp 1000 Menschen. Gerhard Kirsch, der Hamburger Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), war vor Ort, er sagt: „Fast ohne Ausnahme waren das überwiegend Jugendliche mit Migrationshintergrund.“
    Laut Kirsch und Berichten von MOPO-Lesern kam es aus der Menge heraus zu ungezählten Böller-Würfen auf Menschen. Auch Raketen wurden „quer“ abgefeuert. Ein MOPO-Leser: „Das war eine aggressive Meute junger Männer. Unsere Frauen aus der Gruppe wollten nur noch weg, hatten richtig Angst.“
    Brisant: Traditionell feiern viele Hamburger an der Binnenalster ins neue Jahr. In der Menge, die bis Mitternacht auf 4000 Personen anschwoll, waren viele Kinder. Kirsch: „Die ganze Zeit über hatte man das Gefühl, auf einem Pulverfass zu sitzen.“ Laut Kirsch ist es nur der Polizei zu verdanken, dass die Lage nicht eskalierte.“
    – Quelle: http://www.mopo.de/25471520 ©2017

    Muss man sich jetzt schon damit abfinden, dass man zu Sylvester nicht mehr in die Innenstadt größerer Städte kann? Wird die Polizei jetzt jedes Jahr zu Sylvester 1000+ Polizisten pro Stadt abstellen? Und was ist mit anderen größeren Veranstaltungen?

    Möchte ich alles so einfach nicht mehr hinnehmen.

    • böllerwürfe und raketen quer? klingt fast so als ob jugendliche silvester gefeiert hätten.

      das ham wir so vor 30 jahren gemacht, das ham meine eltern in ihrer jugend so gemacht, das machen die noch in 100 jahren so. solange wir die böllerei nicht endlich verbieten

  10. Man kann die ganzen Moralapostel nur müde belächeln, wäre es eure Frau oder Tochter gewesen, die letztes Jahr Opfer war, würdet ihr anders denken.

        • Gerne. Jeder Mensch denkt anders aufgrund seines Standpunktes. Natürlich sieht das Opfer eine Tat anders als Angehörige und der Täter hat logischerweise nochmal eine ganz andere Sicht.
          Das macht die mehr oder weniger Neutralen (oder besser: Unbeteiligten) nicht gleich zu Moralaposteln, sie haben nur wiederum auch eine Sicht auf die Dinge, die im Normalfall weder von Verlangen noch von Rache geleitet ist.

          • So ganz passt der Vergleich aber nicht. Wenn das Opfer einer Straftat sagt „man kann es nicht ungeschehen machen, aber die Polizei tut alle dafür, dass es mir oder anderen nicht nochmal passiert“, dann ist das selbstverständlich richtig.

            Der Täter müsste in der Situation sagen: „Sauerei, letztes Jahr durfte ich doch auch ungestört grapschen, warum hindert mich die Polizei jetzt daran?“

            Du vergleichst also die Prävention von Straftaten mit einem „Recht“ auf Begehung von Straftaten.

          • Nope, vergleiche ich nicht. Ich sage lediglich, dass eine involvierte Person natürlich einen anderen Standpunkt hat als jemand Unbeteiligtes. Dadurch verliert der Unbeteiligte aber nicht das Recht zur Diskussion bzw. wird zum „Moralapostel“.

          • Okay ich verstehe was du meinst. Ändert man den Blickwinkel ändert sich die Meinung.

            Ich persönlich kann trotzdem nicht nachvollziehen, warum man nun auf der Polizei rumtritt. In meinen Augen haben die alles korrekt gemacht und die Bevölkerung korrekt geschützt. Es waren nunmal letztes Jahr genau diese Personen die die Frauen missbraucht haben. Das kann man nicht wegdiskutieren.

  11. Klar haben sie die Sache im Griff, wenn sie 1700 millitarisierte Polizisten auffahren, nur um ca. 600 Unschuldige zu kontrollieren.
    Bei der Polizei nennt man „racial profiling“ übrigens „kriminalistische Erfahrung“. Normale Bürger nennen es eben Rassismus.
    Ein Polizist, der diese Vorverurteilung leugnet ist ein schamloser Lügner. Die bekommen das in der Ausbildung sogar genau so beigebracht.

  12. Ist der Begriff rassistisch oder nicht ? Wen interessiert das. Sowohl Staatsapparat als auch seine Organe sollten deutlich zielführender arbeiten. Wenn das Ergebnis stimmt ist mir völlig gleich wie es zustande gekommen ist. Wir hatten lange genug Versager an der Macht die einfach nicht in der Lage waren Ergebnisse zu liefern.

  13. ganz erhlich? genau so gut hätte die polizei auch n*g*r schreiben können. der negriff n*fr* ist in hohem maße diskriminierend und zielt allein darauf ab das menschen in ihrer ehre und würde herabgesetzt werden. chistopher lauer hat die sache auf den kopf getroffen als er schribe das die polizei die schutzsuchenden durch diese diskriminierende stigmatisierung bewusst und gezielt entmenschlicht und dabei willentlich und billigend in kauf nimmt das durch derlei rassistische ressentiments einem neuen nazionalismus in deutschland vorschub geleistet wird.

    wie um alles in der welt will die pilzei vor ihrem gewissen und den menschenrechten verantworten das vollkommen grundlos über 1000 menschen ohne auch nur den hacuh einer straftat begangen zu haben allein aufgrund ihrer existenz sich entwürdigenden untersuchungspraktiken und freiheitsberaubung ausetzen lassen müssen?!

    das schlimmste ist noch das solche diskriminierung durch eine rot-grüne landesregierung gemacht wird die eigentlich wissen sollte was mit dem begriff weltgemeinschaft gemeint ist!!! der feind sind ganz bestimmt nicht schutzbedürftige nordafrikaner sondern rechte nazis in der mitte der gesellschaft!!!

    • Und der Begriff Nazi diskriminiert Pegidaanhänger die Ausländer raus schreien und stellt deren reindeutsche Herkunft in Frage oder wie jetzt. Das man sie nicht Neger nennen soll / darf ist ja schon richtig, aber Nafri – egal ob jetzt abkürzung für Nordafrikaner oder Nordafrikanische Intensivtäter – muss als interne Abkürzung durchgehen müssen. Wie soll die Polizei sie denn bitte sonst nennen und herabsetzen tut das auch nicht, es beschreibt einfach eine Tatsache, wie z.b. wenn ich dich Internetuser (oder surfer) nenne…

      Und bitte lass nächstes mal deinen Kommentar vor dem posten durch Word laufen oder installier dir ein Wörterbuch für den Browser.. tut ja weh das zu lesen.

        • haha, richtig gut 😀 Meine Stimme hast du.

          „Einheit 42, Ihr Status?“
          „Hier Einheit 42, sehe gerade einen Krimi“ 😀

        • Die Begriffe „Krimigrant“ oder „Rapefugee“ liest man auch immer wieder, aber dann wäre es auch wieder nicht recht, oder?

          Der Knackpunkt ist, dass wir letztlich gar nicht genau wissen, ob „Nafri“ für „Nordafrikaner“ oder „nordafrikanischer Intensivtäter“ steht bzw. wie er im konkreten Tweet gemeint war. Wenn ich nur 140 Zeichen habe, würde ich im Zweifel auch eher „Nafri“ als „Nordafrikaner“ twittern.

          • Tbh hab ich im ersten Moment auch gedacht, dass die Polizei „Nafri“ getweetet hat weil ihnen die Zeichen ausgegangen sind.

    • Toll, am Ende darf ich doch lachen. Jemand der deiner Meinung nach rechts von dir steht, ist ein Nazi… merkste was?
      Ich kann immer bei solchen Aussagen nur lachen. Aber Nafri ist böse…,

    • Ja die Kontrollen waren natürlich vollkommen Grundlos.2015/2016 gab es ja kein eindeutiges Täterprofil und das große Gruppen von Nordafrikanern schon während der Anreise mit dem Zug negativ aufgefallen sind, ist natürlich auch völlig unerheblich. Wie kommt die Polizei bloß dazu diese Leute zu kontrollieren und nicht Oma Hildegard und ihren Mann.

      • Wenn die Polizei präventiv einen Drogenschwerpunkt aufsucht oder eine Rockerkneipe oder einen Puff, in dem sie Menschenhandel vermutet, dann würde doch keiner von Diskriminierung reden.

        Wenn ich dann kontrolliert werden, weil ich dort spazierengehe, mein Bier trinke oder meinen Spaß habe, dann ist es halt so.

        Wir akzeptieren also, dass die Polizei zur Gefahrenabwehr, sogar im Rahmen von Ermittlungsmaßnahmen auf ihre Erfahrungen zurückgreifen darf. Ein Kind wurde missbraucht? Fragen wir doch mal die einschlägigen Kinderschänder, die in der Stadt wohnen, wo sie zum Tatzeitpunkt waren.

        Wenn also die Erfahrung sagt, dass Nafris vor einem Jahr gegrapscht haben, dann kontrolliert man eben Nafris, erst recht, wenn sie in großen Gruppen auftreten, und nicht Oma Erna.

        Mit derselben Logik könnte man sonst sagen, dass die Kontrollen geschlechtsdiskriminierend waren, denn kontrolliert wurden nur Männer! Ja, soll man jetzt auch zu 50% Frauen kontrollieren, weil theoretisch auch eine Frau planen könnte, einem Mann in der Menge an den Hintern zu grapschen?

        Unter solchen Umständen wäre doch keine Polizeiarbeit mehr möglich.

  14. Ich frage mich, was die teilweise 1000 Asylanten bei diversen Großveranstaltungen wollten. In einigen Zeitungen ist von 100 bis 300 Mann die Rede. Naja, eigentlich weiß ich schon, was die da wollten.

    Wir waren mit 5 Mann unterwegs. Normale Partytruppen sind das jedenfalls nicht. Das muss schon irgendwie organisiert sein.

    Vor allem: Was wäre passiert, wenn die Polizei nicht vorbereitet gewesen wäre? Ich finde die Diskussion über Rassismus usw. jetzt total peinlich und gegenüber der Polizei unfair. Egal was du machst, bist immer der Arsch in Uniform.

      • Stell doch keine klugen Fragen. Womöglich gibt es gar keine Antworten darauf und du enttarnst die ach so liberale Mitte.
        Finde es auf jeden Fall befremdlich, wie man Racial Profiling als legitimes Mittel des Rechtsstaates verteidigen kann.
        Bin zur Zeit in Weißrussland im Land des guten Lukaschenko. Hier wird über sowas nicht diskutiert, sondern einfach gehandelt. Ich muss aber sagen, dass mir die rechtsstaatliche Variante lieber ist. Und da gab es erst im letzten Jahr ein großes Urteil gegen Racial Profiling.
        Die Debatte über den Begriff „Nafri“ find ich darüber hinaus total absurd. Wo sind wir angekommen, wenn die Mitte sich mittlerweile mit der neuen Rechten solidarisiert, deren Sprech übernimmt und frei nach dem Motto: „Das wird man doch noch sagen dürfen“ argumentiert?

    • von oben betrachtet wart ihr fünf wahrscheinlich oft teil einer mehrere hundert menschen umfassenden gruppe, oder wart ihr zu fünft aufm dorf unterwegs?

  15. egal was die polizei macht, sie macht es falsch. manche leute haben einfach 0 respekt vor ihr, obwohl sie tagtäglich ihre ärsche für uns hinhalten und dafür sorgen, dass hier (noch) nicht landunter ist.

    das ständige genörgel über nichtigkeiten nervt nur noch. leute schaffen künstlich neue probleme, wo eigentlich gar keine sind.

  16. Ich fühl mich auch immer rassistisch beleidigt, wenn ihr Deutschen mich ösi nennt, dabei bin ich Österreicher und kein Ösi, ihr Piefken!

  17. Ob der Begriff nun diskriminierend ist oder nicht kann ich schwer beurteilen, aber so wie ich gelesen habe scheint die Polizei ja davon ab einen sehr guten Job gemacht zu haben, sodass es nur zu den üblichen Silvestervergehen gekommen ist. Vermutlich zur großen Unzufriedenheit gewisser Leute, aber Weihnachten war ja schon ne Woche vorher.

    • Denkst du ernsthaft, dass der geneigte AFD Wähler jetzt unzufrieden ist, weil es nicht zu hunderten Vergewaltigungen gekommen ist wie 2015? „aber Weihnachten war ja schon ne Woche vorher“ – soll heißen?

      • Wie immer darf sich jeder der möchte bei „gewisse Leute“ angesprochen fühlen, ich hatte eigentlich keine Wähler im Sinn.
        „aber Weihnachten war ja schon ne Woche vorher“–>an Silvester gibts keine Geschenke mehr 😉

      • Sexuelle Belästigung != Vergewaltigung
        Sexueller Missbrauch != Vergewalltigung

        Es gab rund 1000 Anzeigen zu verschiedenen Delikten.
        Darunter rund 400 Sexualdelikte.
        Darunter 3(!) mutmaßliche Vergewaltigungen.
        Der Rest sind Dinge wie an den Hintern fassen.

        Bitte erst informieren bevor man die Klappe aufmacht und wieder mal populitisch wird.

  18. Die Polizei hat alles richtig gemacht, wer sich über solche Dinge heutzutage aufregt, der sucht nur Gründe sich aufzuregen und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

  19. Die grünen nutzen alles für den Wahlkampf egal wie peinlich es am Ende wirkt. Und Jan B. hat derzeit eh komische Anwandlung.
    Wer selber Menschen gerne in Gruppen einteilt und sie pauschal verurteilt, so wie es der Herr Jan B. gerne tut, sollte da etwas vorsichtiger sein.

  20. Eben da irrt unser geehrter Herr Schweiger.
    Das eigentliche Problem daran ist, dass der Begriff „Nafri“ polizeiintern als Synonym für „auffällige bzw. straffällig gewordene Nordafrikaner“ sehr spezifisch genutzt wird. Er ist dabei KEINE Bezeichnung für alle „Nordafrikaner“. Eine von der Polizei umstellte Gruppe mutmaßlicher Nordafrikaner (man kann ihnen schließlich ihre Nationalität keinesfalls ansehen, oder?) so in einem Tweet zu bezeichnen und somit unter Generalverdacht zu stellen, ist durchaus bedenklich und sollte gerügt werden. (Stichwort „Racial Profiling“) Natürlich sollte eingegriffen werden, wenn eventuelle Gewalt losbricht bzw. eine Situation aus dem Ruder zu laufen droht, aber wollen wir dann zukünftig alle mutmaßlich nach „Nafri“ aussehenden Personen umstellen und gleich nach hinten in den Bus setzen?

    Der Christopher Lauer (nun bei der SPD, man kann von ihm halten, was man will) hat in einem Interview mit N24 passend gefragt, was denn passiert, wenn wir nun davon reden, „Neger“ oder vielleicht auch „Ossis“ künftig präventiv einzukesseln?

    Die Arbeit der Polizei ist dabei keinesfalls kritisiert worden, lediglich die Nutzung des klar in die Sparte „Racial Profiling“ zuzuordnenden Begriffes „Nafri“

    • Letztes Jahr gab es hunderte sexuelle Übergriffe auf Frauen sowie Diebstahl. Das waren keine Einzelfälle und das waren auch keine Kevins oder Halbchinesen. Das waren nun einmal zum großen Teil Norfafrikaner.

      Wie dumm und wie dreist man seien muss, um die gleiche Scheiße noch einmal zu versuchen, ist echt schwer zu verstehen. Was hatten diese Massen an Nordafrikaner denn da wohl vor? Rate mal? Sich für letztes Jahr zu entschuldigen?

      Das was da jetzt kommt, ist absolut falsche political correctness. Wenn ich weiß, dass Nafris letztes Jahr extrem Probleme gemacht haben, dann untersuche ich das nächste Jahr sicherlich nicht auf Verdacht zuerst chinesische Frauen.

    • “Nafri“ ist nicht genau definiert und niemand weiß, was die Betreiber der Twitterseite der Polizei Köln genau meinten. Und hier die komplette Arbeit der Polizei zu diskreditieren nur weilirgendein Social-Media Verantwortlicher einen “falschen“ Begriff benutzt hat, ist einfach nur lächerlich.Selbst die Grünen rudern gerade ordentlich zurück mit ihrere Kritik.

    • Man kann ihnen auch nicht ansehen, dass sie „Intensivstraftäter“ sind.
      Trotzdem wurden sie rausgepickt, kontrolliert, aufgezeichnen und mit massenhaften Platzverweisen belegt worden.. ohne, dass eine Straftat oder Fehlverhalten vorlag!

      Also ist der Begriff sehr wohl verallgemeinert genutzt worden, um einen spezifischen ethnischen Hintergrund zu bezeichnen.

  21. Mittlerweile sehe ich das relativ gelassen.

    Jede Woche gibt es im Netz irgendwelche Shitstorms zum Thema Political Corectness und ähnliches, die dann die Woche darauf wieder keinen mehr interessieren, weil wieder eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird.

    Ich nehme das nur noch zufällig und mäßig interessiert zur Kenntnis, weil es sowieso am Ende keine Konsequenzen hat (zum Glück) und unser Leben nicht ansatzweise tangiert.

    • Doch, die Grünen haben ein aktuelles Problem, nämlich unter dem Radar zu halten, dass es trotz des massiven Polizeiaufgebots in zahlreichen Städten ähnliche Vorfälle wie vor einem Jahr gegeben hat, wenngleich nicht im damaligen Ausmaß.

      – München: ein halbes Dutzend Grapscher, Feuerwerk auf Personen geschossen.
      – Hamburg: 14 sexuelle Übergriffe
      – Bremen: 3 verletzte durch Raketen und 2 Massenschlägereien
      – Köln: 2 sexuelle Übergriffe
      – Dortmund: Pyrotechnik auf die Polizei, Gerüst an einer Kirche in Brand gesetzt
      – Hannover: Raketen auf Passanten
      – Frankfurt: Böller auf Passanten und Rettungskräfte
      – München: Böller auf Passanten
      – Augsburg: Böller auf Passanten, mehrere sexuelle Übergriffe
      – Regensburg: ein sexueller Übergriff.

      Die haben sicher nur den Waffenstillstand in Aleppo gefeiert! In den großen überregionalen Medien liest man hauptsächlich von weitgehend gewaltfreien, friedlichen, bunten, fröhlichen Feiern.

      Ich weiß nicht, vom wem das Zitat stammt, aber es passt: „In diesem Land wäre was los, wenn jeder wüsste, was hier los ist!“

      Aber statt darüber zu diskutieren, warum man hierzulande nur noch unter massivem Polizeiaufgebot halbwegs sicher feiern kann – diese Diskussion wäre natürlich nicht im Sinne der Grünen -, lenkt man die Diskussion doch lieber auf die Frage, ob „Nafri“ ein politisch korrekter Ausdruck ist und ob die Polizei aufgrund „racial profiling“ – sie haben es doch tatsächlich gewagt, verstärkt auf die Nafris zu achten und sogar ein paar besonders agressive in Gewahrsam zu nehmen – naziverseucht ist.

      Kurz vor Silvester gabs die Meldung, dass man prüft, ob man beschlagnahmte Salafisten-Korane verbrennen bzw. schreddern darf, oder ob man sie in Leintüchern in der Wüste verbuddeln muss.

      Dieses Land hat einfach einen Knall!

      • Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie du bereits ab 20 Uhr mit Aktenpapier und Schreibmaschine vor deinem Volksempfänger auf entsprechende Meldungen gewartet hast.

        • Da muss ich dich enttäuschen, da gibts andere, die auch noch die Links zu den jeweiligen Presseberichten angeben. Falls du dich durchklicken willst, gebe ich die Adressen gerne weiter.

          Interessanter ist jedoch, dass dir offenbar wichtiger ist, wie ich (mutmaßlich) Silvester verbringe, als dass sich einmal mehr zahlreiche nordafrikanische Kulturbereicherer danebenbenommen haben.

          • Mein wachsames Auge gilt eben allen Gruppen mit Gefährdungspotenzial für unsere Gesellschaft – seien es nun Kriminelle und/oder AfD-Anhänger.

          • Oh ja, ob ein AfD-Wähler Silvester vorm Bildschirm sitzt, seine Sockenschublade aufräumt oder unterwegs ist, ist wirklich eine Frage des Gefährdungspotentials.

            Eine blödere Ausrede hast du nicht gefunden?

      • All das was du da aufgelistet hast passiert jedes Jahr zu Silvester in ganz Deutschland, völlig unabhängig von Ausländern, Flüchtlingen oder anderen Gruppierungen dieser Art. Wüsste jetzt nicht warum das ein Problem der Grünen sein sollte.
        Fußballspiele kann man btw scheinbar auch nur noch unter Polizeischutz genießen, diese verdammten Flüchtlinge die da seit Jahrzehnten in allen möglichen Vereinen Deutschlands rumhocken und randalieren!

        • – Hamburg: Drei Syrer, drei Iraker, zwei Afghanen, ein Eritreer und ein Deutsch-Russe. Weitere Täter als „Südländer, Araber oder Nordafrikaner“ beschrieben.
          – Bremen: „Großfamilien“ werden genannt. Sicherlich die Krömers gegen den Paape-Clan, oder?
          – Dortmund: „viele junge männliche Nordafrikaner und Araber“, „Allahu akbar“-Rufe
          – Hannover: „junge Männer mit Migrationshintergrund“
          – Augsburg: Syrer, Iraker, Jemeniten, Afghanen
          – Regensburg: 24jähriger Pakistaner

          Jo, die ganzen deutschen Intensivtäter, von denen wir seit Jahrzehnten die Silvester-Schlagzeilen lesen, haben sich dieses Jahr vermutlich nur zurückgehalten, um die bunte Politik zu widerlegen!

          • Du willst uns doch jetzt nicht ernsthaft erzählen, das es Böller auf Passanten, Schlägereien und sexuelle Übergriffe erst gibt seit wir Flüchtlinge bei uns haben?
            Ich glaub du solltest mal wieder aus deiner AfD Blase raus kommen. Ohne Witz.

          • Bitte sag mir, dass du nicht nach „Silvesterstraftaten von Ausländern/Asylanten“ gegoogelt hast, dir dann eine Liste rausgesucht hast in der ausschließlich Straftaten von Ausländern/Asylanten begangen wurden aufgelistet sind und mir jetzt sagst „guck, alles Straftaten von Ausländern, schützt die Deutschen!!1“

            Mal davon ab, dass das immer noch lächerlich wenig ist, bezweifel ich jetzt einfach mal gänzlich ohne Recherche, dass alle Deutschen sich brav an Silvester ein Gläschen Sekt gegönnt und dann schlafen gegangen sind. Das wird bestimmt auch massenhaft Schlägereien, Böllermissbrauch und „Alkohol bedingte Straftaten“ von deutscher Seite gegeben haben, nur warum das auflisten, interessiert doch niemanden. Und genau so sollte es auch niemandem wirklich interessieren, wenn sich eine handvoll Leute über die ganze Republik verteilt daneben benehmen.
            Ein Allahu akbar“-Rufer macht noch keine Islamisierung des Abendlandes, ein Nazigruß in Dresden macht noch kein viertes Reich.

            Und falls du ein Einzelbeispiel für diese These haben willst (und wir erinnern uns, es gibt keine Einzeltäter, alles ist symptomatisch für alles!): Es ist noch gar nicht so lange her, da hat so eine Gruppe von Urdeutschen mit hohem Abiturientenanteil sich an Silvester einen Spaß daraus gemacht mit so semi-sicherheitsgeprüften Böllern einen Mülleimer abzusprengen…hab ich zumindest gehört.

          • @Balnazza:

            „Sowas hats schon immer gegeben“ ist so eine Standardausrede, die genauer betrachtet eine Nullaussage ist. Denn in einer freiheitlichen Gesellschaft wird es nie eine Kriminalitätsrate von Null geben. Ein gewisses Maß an Kriminalität wird sich nie vermeiden lassen, solange du der Bevölkerung keine Bodycam und Schockhalsband implantierst.

            Das ist dasselbe wie „100k Leute sterben am Rauchen, was machen da die 12 Toten vom Berliner Anschlag aus?“.

            Jede einzelne Straftat, jeden einzelnen Tote, der auf das Konto eines Zuwanderers geht, hätte es nicht gegeben, wenn man den betreffenden Zuwanderer nicht ins Land gelassen hätte. Und ich bitte an dieser Stelle zu unterscheiden zwischen geregelter Zuwanderung (der Chinese, der bei Daimler anfängt), Kriegsflüchtlingen (vornehmlich aus Syrien) und ungeregelter Zuwanderung; letzteres ist nunmal die größte und leider auch die problematischste Gruppe. Man muss es klar benennen: Die Silvesterdelikte, 2015 und 2016, wurde vorwiegend von Nordafrikanern begangen, die nunmal in aller Regel keinen Asylgrund haben und deshalb an sich das Land nie hätten betreten dürfen.

            Abgesehen davon: Das „Antanzen“ aus einer Gruppe heraus mit dem Ziel des Sexualkontaktes hat es eben in der Vergangenheit nicht gegeben.

            Es hat schon immer Vergewaltigunge gegeben, kein Grund, dass wir Antänzer importieren. Es hat schon immer Morde gegeben, kein Grund, dass wir Ehrenmörder importieren. Es hat schon immer Sozialbetrüger gegeben, kein Grund, dass wir dulden, dass Zuwanderer mit zig verschiedenen Identitäten Sozialleistungen abgreifen.

            Es wird immer Kriminalität geben. Kein Grund, Kriminelle noch zusätzlich zu importieren. Asylrecht uneingeschränkt ja, aber das geht auch ohne offene, unkontrollierte Grenzen, sei es nun die EU- oder die Landesgrenze.

            Es gibt kein risikofreies Leben. Manche Risiken sind praktisch unvermeidlich, z. B. die Teilnahme am Straßenverkehr. Andere kann man vermeiden, z. B. das Rauchen. Aber mit den offenen Grenzen wird der Bevölkerung – um im Bild zu bleiben – die Zigarette per ordre de mufti in den Mund gerammt.

          • Tag Kinki. Wollte dir endlich einmal meinen Respekt dafür aussprechen, dass du hier so oft nachvollziehbare Stellung beziehst, auch wenn du nichts als hassgeladene Ad Hominem, Strohmänner und verschobene Zaunpfähle zu erwarten hast, von der Hetze gegen nicht konforme Meinungen mal ganz zu schweigen.
            Das alle anderen nicht in der Lage sind normal auf deine Beiträge zu antworten, lässt ja wohl nur auf eine Sache schließen 😉

            Danke auch an Steve, dass du diese Argumentationsketten duldest, dies ist ja heutzutage bei weitem kein standard mehr.

          • Ich möchte Kritik an einer Sache üben, was nicht heißt, dass ich sondt mit dir einer Meinung bin:

            die „Allahu Akbkar“-Rufe haben längst nicht mehr die Schlagkraft, die sie mal vor ~2-3 Jahren hatten, inzwischen ist es eher zu einer Art Witz geworden.
            Wenn man den Ursprung bedenkt, ist das fraglich, aber es es ist nun mal im Moment so.

            Und: jeder, der möchte, hat Zugang zu Alkohol und Explosivkörpern an Silvester. Jugendschutzkontrollen können eigentlich einfach umgangen werden. Man kann Straftaten schlecht verhindern, oder möchstest du jedem einzelnen Bürger einen Polizisten mit Aufstandsschutzausrüstung an die Seite stellen?

            Außerdem: Deutschland ist seit jeher ein Land der Immigration gewesen, nach 1945 immer stärker. Wo ziehst du die Grenze? Ab wann ist jemand deutsch, ab wann gilt er noch als Syrer, Iraker, Jemenit, Afghane, Pakistaner?

          • @Milo:
            Kann mich nicht daran erinnern je sonderlich ausfallend gegenüber kinki gewesen zu sein, maximal hab ich mich des von ihm vorgegebenen Ironielevels angepasst. Zu einer interessanten Diskussionskette gehören für gewöhnlich zwei Leute (und ich bin ja auch nicht der einzige).
            „Das alle anderen nicht in der Lage sind normal auf deine Beiträge zu antworten, lässt ja wohl nur auf eine Sache schließen“ –> kinki ist auch einer der wenigen aus der „Gruppe AfD“ (mir fällt kein besserer Subsummierungsbegriff ein) bei dem sich das gegenargumentieren lohnt, weil er ja meistens für seinen Standpunkt ein bisschen was auffahren kann. Lässt auch eigentlich nur auf eine Sache schließen…

          • „Das alle anderen nicht in der Lage sind normal auf deine Beiträge zu antworten, lässt ja wohl nur auf eine Sache schließen“

            Nein, eigentlich nicht. Nur weil sich die Gegenseite schlechter artikulieren kann, hat sie nicht automatisch Unrecht. Auch hat man nicht automatisch Recht, nur weil die Gegenseite Unrecht hat, denn es könnte auch eine dritte Antwort richtig sein und beide Seiten wären im Unrecht.

          • @kinki dann nehmen wir also nur noch Menschen auf, die aus Ländern kommen mit 0% Kriminalitätsrate oder wie soll das praktisch mal aussehen?
            Am besten auch nur Leute mit 0,0 Fehlerquote im Job und im Straßenverkehr? Denn wenn da einer einen tot fährt, lag es ja auch an Merkel die den importiert hat?

          • man muss aber auch mal mitbedenken, dass die deutschen grabscher nun sowieso fast nie angezeigt werden.
            ich meine, war keine glanzzeit meinerseits, aber bis vor 5 jahren, als ich noch aktiver mit alkohol und knallern ins neue jahr gestartet bin, hab ich die hände selten bei mir gelassen. und außer vielleicht einer ohrfeige pro jahr ist da auch nichts passiert.

        • Danke 😉
          aber über das Problem wird ja nicht geredet, lieber über die bösen Ausländer hetzen…
          Den Grünen ging es wohl mehr darum ,das einfach ohne „Grund“ Nordafrikanisch aussehende Leute eingekesselt und Polizeidienstlich überprüft wurden… Das zum Thema „Unschuldsvermutung“.
          Was wäre wohl los, wenn in Dresden alle Besucher einer Pegidaveranstaltung darauf hin überprüft würden, ob Gewalttäter oder sonstige Kriminelle darunter sind? Denke da würde man eher fündig werden…

          • Dein Vergleich hinkt aus folgendem Grund:

            Mit den nordafrikanisch aussehenden Leuten hat die Polizei einschlägige Erfahrungswerte (du erinnerst dich dunkel, was vor einem Jahr war?), besonders wenn sie in drei- bis vierstelliger Kompaniestärke auflaufen. Was soll denn die Polizei sonst tun? 80jährige Omas kontrollieren? Kaffee trinken und der Bereicherung der weiblichen Bevölkerung ihren Lauf lassen?

            Bei Pegida gibts dagegen keinerlei Erfehrungswerte, dass die kriminalitätsstatistisch nicht mehr oder weniger einem Querschnitt der Bevölkerung entsprechen würden. Es sei denn, du findest ein Youtube-Video, wo die Pegida-Veranstaltung fast ausschließlich aus den vielbeschworenen Naziglatzen besteht.

            Übrigens ist Unschuldsvermutung ein Begriff aus dem Strafverfahren, nicht aus der Gefahrenabwehr. Aber pauschalieren (alles, was irgendwie mit Polizei zu tun hat) tun ja immer nur die anderen.

          • „Was wäre wohl los, wenn in Dresden alle Besucher einer Pegidaveranstaltung darauf hin überprüft würden, ob Gewalttäter oder sonstige Kriminelle darunter sind? Denke da würde man eher fündig werden…“

            Zumal das ja noch nachvollziehbarer wäre, denn immerhin haben sich diese Leute ja zu einer extremistischen Kundgebung getroffen. Da muss man damit rechnen, schief angeschaut zu werden, den man könnte ja auch nicht hingehen und sich stattdessen lieber eine gemäßigte Demonstration anschliessen bzw selber eine ins Leben rufen.

            Wenn man hingegen, nur aufgrund seiner Hautfarbe, daran gehindert wird, einen öffentlichen Platz zu betreten, ist das Rassismus vom feinsten.

          • Bei Pegida-Demonstrationen gibt es jede Menge Erfahrungswerte, dass diese alles andere als dem Querschnitt entsprechen.

            „Mehrfach wurden Böller auf Polizisten geworfen. Die Polizei rief per Lautsprecher dazu auf, keine Flaschen zu werfen und keine Pyrotechnik zu verwenden und drohte mit dem Einsatz von Pfefferspray. Es wurden offen rechtsextreme Parolen wie „Deutschland den Deutschen“ gerufen. Immer wieder hieß es in Richtung der Polizisten: „Wo, wo, wo – wo wart ihr Silvester?“ Als die Pegida-Demonstranten losliefen, zeigten mehrere den Hitlergruß, wie Journalisten berichten.“

            „Unter den Teilnehmern der Pegida-Demonstration seien viele polizeibekannte Hooligans gewesen, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei.“

            http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/koeln-frauen-demonstration-sexuelle-gewalt

          • Gut das Kinki das Thema noch mal aufgegriffen hat^^
            Also ich wusste nicht das wir Ausländer „importieren“, schön das du Leute aus fremden Ländern als Ware bezeichnest, könnte man auch als Diskriminierung bezeichnen, aber du hast sicher dafür auch wieder eine Ausrede…
            Wenn wir kriminelle Deutsche kastrieren würden, hätten wir wahrscheinlich auch weniger Kriminelle in Deutschland…
            Um noch mal zum Thema Nafris zu kommen, also würdest du es ok finden, wenn jedesmal alle „deutschen“ Fußballfans auf dem Weg ins Stadion vorsorglich Erkennungsdienstlich erfasst werden? Es ist ja hinlänglich bewiesen das diese regelmäßig illegale Feuerwerkskörper in Stadien schmuggeln, gegnerische Fans angreifen und körperlich verletzen und den Vereinen große finanzielle Schäden bescheren…

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