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Zwar sehr ordinär ausgedrückt, aber ganz unrecht hat der Herr nicht. Warum nennt man es nicht gleich „Frauenbeauftragte“?


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56 KOMMENTARE

  1. Witzigerweise darf nur eine Frau Gleichstellungsbeauftragte sein. Auszug aus dem LGG NRW (§ 15):

    (1) Jede Dienststelle mit mindestens 20 Beschäftigten bestellt eine Gleichstellungsbeauftragte und mindestens eine Stellvertreterin.

    Großartig, diese Gleichbehandlung, oder? Vor allem, weil die Stelle – auch für Männer – interessant is, da gut bezahlt und meistens recht chillig.

    Für mich eigentlich n Skandal

    • Ich mein, es ist ja schon richtig, dass im Job der typische heterosexuelle Mann eher selten auf Grund von Geschlecht und sexueller Ausrichtung diskriminiert wird. Dass „wir“ also diesen Job nicht kriegen können, finde ich noch nachvollziehbar. Absurd ist allerdings daran, dass man direkt erst mal Schwule und männliche Transsexuelle diskriminiert, obwohl es doch angeblich um Gleichstellung geht.

  2. und wieso gibt es überall frauenbauftragte und frauenrechtler aber nichts für männer? brauchen wir niemanden, der unsere rechte und interessen vertritt?
    teilweise ist das halt schon männerdiskriminierend was da veranstaltet wird. viele frauen schlüpfen auch nur zu gerne in die opferrolle und nutzen die position dann ungerechterweise aus

    • Hast du ein konkretes Beispiel? Was ist dir passiert? Wo wurdest du diskriminiert? Das ist natürlich für jeden schrecklich, wenn sowas passiert.

        • Aber ich frage ja gerade dich. Und die Frage war ernst gemeint.
          Hast du Beispiele? Ich will es mir einfach nur vorstellen können.

          • Ablehnung von Bars, weil sie weibliche Bedienungen haben wollen, vorstandsschaft unserer FSI, weil da muss eine Frau drin sein… Damit hab ich schon 2 mehr konkrete Beispiele als die meisten Frauen, die sich über Gleichberechtigung aufregen.

          • Ablehnung von Bars, weil sie weibliche Bedienungen haben wollen, vorstandsschaft unserer FSI, weil da muss eine Frau drin sein… Damit hab ich schon 2 mehr konkrete Beispiele als die meisten Frauen, die sich über Gleichberechtigung aufregen.

          • Danke für die Antwort

            Das mit der Bar hat wohl weniger mit Gleichberechtigung, als mit der Hoffnung des Arbeitgebers zu tun, durch ne Frau die vorwiegend männliche Kundschaft zu begeistern. Weder dir noch der Frau gegenüber fair.

            Und in der Fachschaft darf nur eine Frau sein oder sollte auch eine Frau sein? Die Argumentation dahinter wäre spannend.

            Was hast du in den beiden Fällen dagegen gemacht? Kannst du irgendwas tun?

  3. Entschuldige es geht nicht um Neueinstellungen sonder um Beförderungen.
    „Im Öffentlichen Dienst des Landes gilt seit Juli, dass Frauen innerhalb einer bestimmten Beurteilungsspanne selbst bei schlechterer Qualifikation bevorzugt befördert werden müssen. Ziel ist es, einen höheren Frauenanteil in Führungspositionen zu erreichen.“

    Quellen: http://www.rp-online.de/nrw/landespolitik/nrw-frauenfoerderung-beamtenaufstand-gegen-norbert-walter-borjans-aid-1.6186508 ;
    Christian Lindner FB

  4. Diese Art der Doppelmoral ist der Grund, warum der Feminismus so einen schlechten Ruf hat. Wir wollen alle nett zu Frauen sein und lassen dabei manchmal außer Acht, dass bestimmte Formen der „Gleichstellung“ an und für sich nichts weiter sind als institutionalisierter Sexismus.

  5. Ich bin für Gleichberechtigung. Männerparkplätze neben den Getränkebereich, Kindergärtner und Kanalarbeiterinnen. Wenn schon überall alle gleich sollen dann oben wie unten in der Hierarchie. Und reine Frauenfirmen klappen ja noch weniger als eine rein männliche Belegschaft. Gleichstellungsbeauftragte in Sozialstudiengänge für Männer und eine Bevorzugung von Männern in Frauendominierten Studiengängen. Warum Gibt es eine Geichstellungsbeauftragte für Frauen in Studiengängen mit über 80% Frauenquote. Und wohin wenden sich Studenten die wegen ihres Geschlechts benachteiligt werden?

  6. Ich werde nie verstehen, wieso man das eigentlich ja wichtige Thema Gleichberechtigung immer wieder dadurch verwässert, dass man es einseitig macht.
    Beispiel Frauenquote: Ganz ehrlich, ich hab nichts gegen eine Frauenquote. 20% in allen Vorständen? Okay, von mir aus. Führt man das so ein, muss es aber auch eine 20%-Männerquote geben. Als Hauptargument dagegen kommt dann immer „sind doch sowieso nur Männer im Vorstand!!!“…ja meine Fresse, dann tun die 20% doch erst recht nicht weh? Das ist ein Absatz im Gesetz, dass kostet einen Schreiberling 20 Sekunden und niemand muss irgendeinen Geschlechterkampf mehr um das Thema aufmachen, sondern man kann sich allein auf die Frage fokussieren „brauchen wir das wirklich, bringt das was?“

    Im Herzen bin ich ja für gewöhnlich eher links, aber bei diesem Thema kann ich manchmal schon verstehen, wieso man auf den „linksgrünen Suffköpfen“ rumhackt. Stört nur, bringt nichts und provoziert ausschließlich Stress, obwohl es so leicht zu umgehen ist.

    • Wenn du halt damit anfängst, wo willst du aufhören? 20% Frauen, 20% Männer hört sich gut an. Dann kommt aber die LSBQT-Lobby als nächstes und verlangt 20% „bunt“.

      • Praktisch vielleicht schon, theoretisch aber nicht. Das sagte ich doch extra? Du kannst einen Vorstand nur mit Frauen besetzen und es gibt keine rechtlichen Probleme, besetzt du ihn nur mit Männern ist das strafbar. Das finde ich entspricht nicht dem Sinne der Gleichstellung. Also warum nicht die 20% Männerquote mitreinnehmen? „Wenn es praktisch eh keinen Einfluss hat“ ist kein Argument, denn es gilt für beide Seiten. Ich kann aber ein Argument bringen, warum es durchaus etwas verändert.

    • Und weiterhin sollte man zwischen „Gleichberechtigung“ und „Gleichstellung“ unterscheiden. „Gleichstellung“ ist scheiße, „Gleichberechtigung“ ist erstrebenswert. Zitat dazu ausm Wiki eintrag:

      „Die Gleichberechtigung richtet das Augenmerk auf die Gerechtigkeit jedem einzelnen Menschen gegenüber ohne Ansehen seiner „Gruppenzugehörigkeit“. Die Gleichstellung hingegen strebt die Gleichheit von Gruppen an, indem sie Einzelne aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit ungleich behandelt.“

    • den gibt es hier und da auch, aber in den meisten einrichtungen ist der gleichstellungsbeauftragte explizit für männer und frauen da (und in guten einrichtungen sitzt da ein gemischtgeschlechtliches team)

      davon mal abgesehen werden die interessen der männer doch in den meisten firmen sehr explizit von der führungsebene aus gewahrt.

      ich weiß ja ehrlich nicht wo ihr so gearbeitet habt, aber meine interessen mussten bisher noch nie gesondert berücksichtigt werden, weil sie das einfach schon von naturaus wurden. das kommt wohl daher, das viele berufe und unternehmen vordergründlich dem männlichen mitarbeiter im kopf entstanden und aufgebaut wurden

  7. Zufällig kam heute morgen von meiner Uni (ich studiere in Gießen) eine Mail mit fast dem gleichen Inhalt. Es ging um einen Workshop für wissenschaftliches Schreiben, finanziert vom Gleichstellungsbüro (oder so ähnlich). Allerdings durften nur Frauen teilnehmen. Finde den Fehler.

  8. Ist ja schon länger so, dass Männer diskriminiert werden und man das als „Gleichstellung“ tarnt. Siehe auch Werbung. Der Mann ist immer der unbeholfene Trottel, dann kommt die Frau und rettet den Tag. Wird rauf und runter gespielt, jeden Tag.

    Oder beim Thema der häuslichen Gewalt. Die meisten Opfer sind männlich, wird aber totgeschwiegen. Liegt natürlich teilweise auch an den Männern, die keine Anzeige erstatten, weil sie sich schämen.

    Letztens hat nen Weib versucht an der Kasse vorzudrängeln. Hab ihren Einkaufswagen dann schön mit meinem Hintern geblockt und gesagt: „Hier wird nicht vorgedrängelt.“ Meine Güte, waren da alle geschockt. Lasse ich mir trotzdem nicht gefallen.

    Sowas kann aber nur passieren, weil wir Männer uns generell sehr viel gefallen lassen und gerne mal vergessen, dass wir Klöten zwischen den Beinen hängen haben.

    • stell dir die gleichstellung mal wie eine treppe vor.

      der mann steht auf stufe 5, die frau auf stufe 2.

      du bist nun damit einverstanden, dass die frau schon weiter oben stehen sollte, damit alles fair bleibt.

      aber sie soll bitte nur eine stufe nach oben schreiten, wenn der mann im gleichen zug auch eine höher darf.

      und nun sag mir mal, wann genau bei deiner logik beide auf einer stufe stehen werden.

      • Nur das Frauen in vielen relevanten Gesellschaftsbereichen deutlich ÜBER Männern stehen.

        Bildung? Die Schule ist voll auf weibliche Stärken optimiert, schon jetzt machen Frauen deutlich mehr Hochschulabschlüsse.
        Gehälter? Der reale Paygap liegt zwischen 0 und 3%, bei Neuverträgen u35 verdienen Frauen besser.
        Gesundheit? Voll auf weibliche Belange durchoptimiert, scheinbar gibt es jedenfalls keinen rein genetischen Grund für die massiv unterschiedlichen Lebenserwartungen.

  9. Ich muss nochmal betonen, dass „Gleichstellung“ ein Kunstbegriff ist. Das Grundgesetz kennt die „Gleichberechtigung“, und das ist ein wichtiger Unterschied:

    Gleichberechtigung meint Chancengleichheit, in Gesellschaft, Ausbildung, Beruf usw.

    Gleichstellung meint jedoch Ergebnisgleichheit: Wenn Männer verstärkt in Ingenieursberufe gehen, weil es eher ihrer „Art“ entspricht, müssen Frauen gezielt gefördert werden. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass ein Mann, der vielleicht dieselbe Förderung bräuchte, die Förderung nicht bekommt und deshalb benachteiligt wird.

    Während also Gleichberechtigung als Ziel uneingeschränkt zustimmungswürdig ist, bedeutet Gleichstellung im Ergebnis nichts anderes als Männerdiskriminierung.

    Und deshalb ist es auch – sorry, aber so ist es nunmal – eines der linksgrünen Steckenpferde.

    • Oh ja Kinki, du hast meines wissens Jura studiert. Wie viele Lehrstühle waren bei dir weiblich besetzt? Wie viele S/WHK Stellen gingen an Frauen? Wie waren die wenigen Lehrstuhlinhaberinnen im Fakultätsrat verteten?

      Wenn Männer ein Gremium kontrollieren ist es nunmal Fakt, dass ohne Gleichstellungskonzept bei gleicher Qualifikation Männer bevorzugt befördert werden.

      Ist dir bewusst, dass es Projekte und Kampagnen gibt, die sich mit individueller Jungenförderung beschäftigen, ohne sich an Anti-Gender Bla abzuarbeiten sondern wirklich in der Praxis arbeiten? Dass es Förderprogramme um den großen Mangel von Männern in Sozial- Bildungsbezogenen Berufsparten auszugleichen?
      Oder bist du der Meinung, dass solche Bereiche „weibliche“ Fächer sind weil sie es besser können? Dann solltest du dir eventuell mal die harte Sozialarbeit anschauen.

      Bin ich dafür diesen Posten Frauenbeauftrage zu nennen? Ja.
      Ist das ein Grund sinnlos sexistisch rumzujammern? Nein.

      • Also es ist über 20 Jahre her, deswegen weiß ich nicht mehr viele Einzelheiten. Meine Professoren waren sicher mehrheitlich männlich, über den Fakrat habe ich keinen Überblick. Was die Studentenvertretung angeht, so weiß ich noch, dass dem (linken) U-Asta ein Sikh vorstand, RCDS und LHG hatten weibliche Vorsitzende.

        Dass Männer nicht objektiv gegenüber Frauen wären, ist zunächst mal eine durch nichts begründete Unterstellung.

        Und selbst wenn es vereinzelt Förderprogramme für Männer gibt. Macht es das besser, dass das jeweils andere Geschlecht diskriminiert wird? Und Männer brauchen Förderung für Kitabetreuer etc. ja nicht etwa, weil sie nicht genommen werden würden, sondern weil sie nicht wollen. Wäre es nicht sinnvoller, für eine offene Stelle die beste PERSON auszuwählen, unabhängig vom Geschlecht?

        Dass du im übrigen meine Kritik an Männerdiskriminierung als Sexismus bezeichnest, ist ein deutliches Zeichen für eine ideologische, aber keine sachliche Diskussionsgrundlage.

      • Das Problem an deinem Argument ist, dass das „bei gleicher Qualifikation“ nunmal nicht existiert.
        Gleichstellung benachteiligt per Definition eine Partei, um die andere Partei „gleichzustellen“.

        „Gleiche Qualifikation“ ist nicht definierbar. Dazu gehört nämlich auch Gruppendynamik und Charakter.
        Die Frau kann ein riesen Arschloch sein und aus dem letzten Job wegen Inkompetenz geflogen sein und trotzdem als „gleiche Qualifikation“ durchgehen, nur weil sie vor 30 Jahren mal den gleichen Abschluss gemacht hat.
        Dass das ganze u.A. gegen unser Grundgesetz verstößt, besonders wenns um die Jobwahl geht, scheint einigen in unserer Regierung scheißegal zu sein.. aber das kennt man ja.

      • Ich muss mich für meine Formulierung entschuldigen, mit dem „sexisitisch rumjammern“ habe ich mich auf das „Ihr Fotzen“ bezogen. Du vertrittst in deinem Post zwar eine andere Meinung als ich, warst allerdings nicht sexistisch.

        Ich kann gerade nur kurz auf deine anderen Punkte engehen, da ich sofort wieder los muss.
        Zur bevorzugung von Männern in führenden Positionen, wenn die Entscheidung zur Einsetzung /-stellung von Männern getroffen wird ist empirisch belegt, wenn ich Zeit habe gehe ich heute Abend ein paar Aufsätze durch um das zu finden.

        Bei dem Argument mit der besten Person kann ich dir teilweise sogar zustimmen, der Punkt ist aber Beispielsweise, dass Männer in einigen Berufen besser geegnet wären, beziehungsweise ein höherer Anteil an Männern den Erfolg der Arbeit in diesem Bereich erhöhen würde. Das reicht von der Gefängnis Sozial Arbeit, bis hin zum Grundschullehramt. Auch umgekehrt, sind nicht männliche Personen in MINT förderlich, da nur so eine komplettgesellschaftliche Perspektive in Forschung und Wirtschaft abgedeckt wird.

        Meine HoPo Karriere liegt auch schon eine Weile hinter mir, auch ewnn es immer mal wieder weibliche Vorstände gibt, gerade beim RCDS werden duch die Nähe zu Burschis etc. gesellschaftliche Strukturen und Vorstellungen transportiert die in der Gesellschaft so nicht mehr in der breiten MAsse existieren. Beim LHG sieht das anders aus, da gibt/ gab es Hochschulgruppen da wäre ich am liebsten davon gerannt, bei anderen habe ich zwar die meisten Positionen so nicht geteilt, man konnte aber mit einander reden.

        • Zu den Hochschulgruppen: Ich selbst kann im Detail nur für die LHG sprechen, weil ich da beteiligt war. Natürlich war das Klima politisch ganz anders als (vermutlich) heute; damals ging es uns wirklich um hochschulpolitische Themen; die „große“ Politik blieb außen vor. Mit dem RCDS hatten wir zwischenmenschlich gute Kontakte; da war nix burschenschaftliches dran.

          Aber klar, wir waren eine relativ kleine Uni mit 10k Studenten; in den Metropolen mag das ganz anders ausgesehen haben.

  10. Es ist wenn man darüber nachdenkt echt seltsam.
    Bei Stellenausschreibungen lese ich immer wieder, dass Menschen mit Behinderungen bevorzugt eingestellt werden.

    Da können die Firmen sich schön die Rosinen auspicken und jemanden nehmen, der eine leichte Behinderung (leichte Hörschwäche oder Sehschwäche) hat und so dann auch noch in der Öffentlichkeikt gut aussehen. Rollstuhlfahrer oder andere schwere Behinderungen sind dann widerum nicht gern gesehen und man greift dann doch auf normalos zurück.

  11. Jetzt kann man schon Frauen aufziehen, dass Sie Ihre Stelle nur aufgrund Ihres Geschlechts und nicht wegen Ihrer Qualifikation erhalten haben und evtl. nicht mal weil sie gut aussehen (-;

  12. Was Politiker als Gleichberechtigung ansehen, kann man sehr gut in NRW sehen. Dort wurde ein Gesetz verabschiedet, dass Beamtenstellen auch vorrangig an Frauen gegeben werden, wenn schlechter qualifiziert sind als ein sich darauf bewerbender Mann.
    Die FDP möchte dagegen Verfassungsklage erheben. Kann auch so nicht Verfassungskonform sein!.

    • Find ich gut, dass dagegen geklagt werden soll. Ich studiere in NRW und wenn ich mir Stellenausschreibungen (HiWi, WiWi) ansehe, steht dort meistens dabei „Bei gleicher Qualifikation werden weibliche Bewerber vorrangig behandelt“. Das finde ich persönlich schon sehr unfair, wenn jetzt sogar die Qualifikationsgrenze verändert wird, fände ich das sogar als Frau nicht gut, da ich dann auf Grund meines Geschlechtes und nicht meiner Fähigkeiten eingestellt werden (und DAS ist Sexismus).

      • Nur, dass schlicht JEDER Student automatisch die gleiche Qualifikation für ne simple hiwi-Stelle mitbringt.
        Einfach abrtig, sich mit sowas rauszureden.

    • Sorry, was du redest ist einfach falsch. Du beziehst dich auf das LGG NRW und das sagt folgendes aus:

      § 7.1 „Bei gleicher(!!) Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG NRW) bevorzugt berücksichtigt“

      §7.2. ist die selbe Aussage wie oben und bezieht sich aber auf normale Jobs und Ausbildung.

      Ist natürlich trotzdem ne Nummer. Sollte besser gewürfelt werden, ist sogar fairer.

      • Abgesehen davon, dass Leute einfach nicht den Unterschied zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung verstehen: für mich klingt das sehr wohl verfassungswidrig. Besonders, wenn der Paragraph wirklich auch Ausbildungen abdeckt.

    • Vorab, ich bin voll und ganz für Gleichberechtigung, nur geht diese Gleichberechtigung gefühlt immer mehr nur in eine Richtung.

      Tatsächlich habe ich einen aktuellen Fall zurzeit in der Familie da mein Cousin zurzeit gegen das Land NRW klagt da er sich in seinem Beruf um seine Beförderung betrogen sieht da in seinem Beamtenberuf seit 2 Jahren ausnahmslos Frauen in höhere Positionen befördert werden.
      Das Problem wäre gelöst wenn das Land gleichzeitig mehr Stellen schaffen würde, tun sie aber nicht, teilweise sogar im Gegenteil.

      So paradox es klingt, aber diese Gleichberechtigung mit dem Vorschlaghammer begünstigt massiv die Diskriminierung, von Männern in diesem Fall

      • Genau, einfach mehr Stellen schaffen, ob gebraucht oder nicht, damit jeder befördert wird, ob Bedarf oder nicht, löst das Problem.
        Macht doch einfach jeden der 30 wird zum Beamten in höchster Stufe, passt! 🙂

        • Wenn man nichts beizutragen hat und nur geistigen Dünnpfiff absondert, dann sollte man vielleicht einfach mal die Klappe halten.

          Natürlich kann nicht jeder befördert werden, danke für diese Offensichtlichkeit, wäre ich ohne sie nie drauf gekommen! Wenn aber zb in der Kölner Staatsanwaltschaft im Schnitt nur 3 von 2 Stellen neu besetzt werden, und das über die vergangenen 10 Jahre, dann gelangt man irgendwann an einen Punkt wo der Flaschenhals irgendwann verstopft. Ja, die Stellen werden gebraucht, bestätigt also das sie ihre unqualifizierte Meinung zu etwas abgeben wovon sie überhaupt keine Ahnung haben.
          Aber Hauptsache Leuten ungefragt auf die Füße treten.

          Und wenn seit 2 Jahren in einem anderen Amt nur noch Frauen in die höheren Posten gehoben werden, dann muss man sich doch mal überlegen woran das liegt.. sicher nicht daran dass alle männlichen Kollegen inkompetent wären.

          • Dann hilft es, wenn man doch Ahnung hat, keine Alternativen Fakten zu verbreiten, oder?

            Das Land MUSS dann ja keine neuen Stellen schaffen, sondern lediglich die freiwerdenden nicht abschaffen.

            Wer völlig verschwommen und unvollständig argumentiert, braucht sich nicht über Leute aufzuregen, die ahnungslos diese Unwahrheiten nehmen und diese Situation dann hanebüchen finden.

            Neue Stellen schaffen, damit alle befördert werden ist absoluter Schwachsinn und genau das war die Aussage des ersten Posts.

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