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It’s been just over a month since the release of Hearthstone’s Journey to Un’Goro expansion, so you know what that means: it’s time for the Hearthstone community to remember how much they hate the game. But don’t worry, they’ll get over it. It’s all one big cycle.

Super interessanter Artikel auf Kotaku.com zum Thema „Hearthstone“ und warum es gerade wieder „alle“ scheiße finden. Der Schreiber geht von einem nicht-enden-wollenden Kreislauf aus, den er in folgenden Schritten beschreibt (grob übersetzt)…

1. Blizzard released seine neue Expansion
2. Community ist begeistert, weil alles neu ist
3. Das competitive Metagame entwickelt sich schließlich in eine monolithische, ziemlich statische Hierarchie, in der eine Handvoll Decks als gut angesehen wird – mit dem Rest ist es schwer zu gewinnen.
4. Ein bekannter Spieler fängt an, sich über eine Mechanik zu beklagen, weil er immer wieder dagegen verliert.
5. Jeder Andere hat jetzt die Meinung des Profis, weil man evtl. ähnliche Erfahrungen gesammelt hat.
6. Jeder hasst das Spiel jetzt, zockt es aber trotzdem weiter.
7. Blizzard kündigt eine neue Expansion an.

Als Beispiel wird in diesem Artikel Kripp angeführt, der vor ein paar Wochen noch hellauf begeistert von Un’Goro war, aber jetzt plötzlich alles scheiße findet. Hier nur mal zwei Beispiele: Video 1 entstand kurz nach dem Release, Video 2 ist von Anfang Mai.

Der Artikel passt halt leider wie die „Faust aufs Auge“. Ich erkenne mich in der Sache durchaus selbst wieder: Ich spiele Hearthstone zwar schon seit kurz nach dem Release nicht mehr, habe aber selbst diesen Zyklus schon oft durchlaufen. Ein sehr guter Artikel also, lest mal selbst rein!

Quelle: Kotaku.com


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4 KOMMENTARE

  1. UnGoro ist denke ich bisher das beste Addon. Gibt ‚Ein Paar‘ unterschiedliche Decks.

    Dennoch, der Post triffts. Hearthstone ist blöd gesagt ’schlecht‘ im Vergleich zu anderen Alternativen, profitiert aber davon das es das erste große CCG ist und die Zielgruppe es mag.

    Warum ist Hearthstone für Profis schlecht? Das Skillcap ist lächerlich gering und verschlimmerend, die RNG-Varianz lächerlich groß. Wie Kripp immer schön sagt: Lass den ‚besten‘ Spieler der Welt gegen einen blutigen Amateur spielen der 1 Woche spielt. Wenn er mit Pirate Warrior gut zieht, wird der Amateur gewinnen.

    Competitive Hearthstone, war schon immer und wird aller vorrausicht nach auch weiterhin eine Farce bleiben, weil es nicht die Zielgruppe ist.

    Seien wir mal ehrlich – und ich schließe mich mit ein: Warum schau ich gern Heartstone Streams? Warum schauen tausende von Leuten eher Hearthstone als Magic the Gathering oder Gwent? Weil es einfach ‚entspannend‘ und ‚trivial‘ ist. Jeder Horst kann quasi gute Züge sehen und die komplexesten Züge sind immernoch mehr oder weniger trivial. Genau das macht den Reiz aus, es ist entspannend zuzuschauen und erfordert keine extreme Konzentration.

    Blizzard hats geschafft, das geborene Casual CCG zu basteln und anbei competitive als farce zu etablieren. Hut ab, mal wieder.

  2. ich denke die meisten sind einfach im kreislauf gefangen und spielen es weil es keine vernünftige alternative gibt, sie schon viel geld reingesteckt haben o.ä. und es eben sehr groß + bekannt ist, = gruppenzwang/-verhalten

  3. Kann man an dem Spiel nicht trotzdem Spass haben? Im Constructed kommen natürlich immer die selben Decks vor. Aber es gibt ja auch noch Arena als Alternative und das Gold hat man auch als Gelegenheitsspieler schnell zusammengefarmt. Davon abgesehen ist es bei manchem Streamer ja auch so, dass es zur „Arbeit“ gehört, zu spielen. Wem geht dauernd die selbe Arbeit nicht manchmal auf den Senkel?

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