Die gerade vorgestellte Windows 10 Insider Preview Build 16199 führt heimlich, still und leise einen neuen Tab in den Game-Settings des Systems ein. Er hört auf den Namen Game Monitor […] Daraus ist herauszulesen, dass Game Monitor wohl tatsächlich eine Software gegen Cheater ist und dass die Deaktivierung der Funktion im Extremfall dazu führen könnte, dass Spiele zumindest im Mehrspielermodus nicht mehr spielbar sind.
Schöne Sache, könnte man von mir aus auch bei Steam und co direkt implementieren. Bossland sitzt Zuhause und heult…
Quelle: PCGames.de
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Steam hat das schon seit Ewigkeiten und es wird wohl nicht al zu schwer sein diese Funktion einfach abzuschalten.
Wenn es funktionieren würde, Hut ab! Wird es aber sicherlich nicht.
Hat in einem Betriebssystem absolut nichts zu suchen! Wenn Spiele sowas mitbringen ok, aber auf meiner PC Plattform sollte ich tun und lassen können was ich will und nicht was der Hersteller mir vorgibt. Stasi 10 bald auch bei Ihnen.
Software gegen Cheater ist und dass die Deaktivierung der Funktion im Extremfall dazu führen könnte, dass Spiele zumindest im Mehrspielermodus nicht mehr spielbar sind.
solange es nur denn mehrspieler modus deaktiviert spricht doch nix gegen oder?das bisschen mehr sammeln macht nicht wirklich viel aus sind es ja nicht anders gewöhnt ^^
„solange es nur…“ ist der Anfang von sich immer tiefer zu bücken und hinzuhalten…
Ich frage mich nur, was passiert, wenn mutmaßliches cheaten erkannt wird.
Schön und gut es direkt beim Betriebssystem zu integrieren, das ist natürlich ein Kernpunkt, der Cheater im Prinzip dazu zwingt schon beim Betriebssystem zu tricksen.
Ich frage mich grad nur, wie die Strafe für erkanntes Cheaten ist. Wird diese Information von Microsoft an den Spielehersteller weitergeleitet und der entscheidet was passiert oder wird gar eigenhändig gehandelt bzw. eine automatische Freigabe erteilt an Microsoft, wenn man sich diesem neuen Anticheat-Modul anschließt.
Ich selbst schreibe gerne Mods oder Bots für Spiele und greife mit Programmen oder anders aktiv in den Quelltext des Spieles ein. Ich benutze dies nur für den Singleplayer aber GTA V z.B. (welches ich bisher nur im Singleplayer gespielt habe) unterscheidet schon mal gar nicht zwischen Multi & Singleplayer beim ausführen.
Klar im Spiel selbst kann ich in den Multiplayer wechseln und auch erst da werde ich von Rockstar Games gebannt, wenn ich mein gemodetes Spiel einlogge, aber mein Betriebssystem könnte gar nicht so weit unterscheiden. Das würde nur die GTAV.exe sehen und weiß nicht was ich dort dann mache.
Werde ich dadurch gebannt? Schlimmern noch wird mir evtl durch Microsoft der Zugriff auf GTA verweigert, da ich als Cheater eingestuft wurde und mir wird gar der Singleplayer dadurch verwehrt?
Ich bin klar gegen das Cheaten und den Ansatz es im Betriebssystem zu verankern halte ich für schlau aber leider traue ich Microsoft nicht zu das ordentlich zu machen und ich sehe eher die Probleme für die Modingscene als für richtige Cheater die BANS warscheinlich gewöhnt sind und einen Wegwerf Account oder halt Wegwerf Betriebsystem (gecracked oder was auch immer die die Funktion deaktiviert) nutzen um weiterhin cheaten zu können.
Im Moment arbeite ich auch aktiv daran, alte Spiele VR tauglich zu machen. Ein Anticheat tool ist wie ein Antivierenprogramm. Es kann nur mutmaßen, wie gefährlich der Code ist und im Allgemeinen wird das verändern des FOV schon als Cheaten angesehen ist für VR aber absolut Notwendig.
Natürlich kann man sagen, deaktiviere die Funktion doch einfach. Das werde ich dann wohl machen müssen aber wie schnell vergisst man das mal? Ich spiele auch gerne Rocket League und jedes mal ein und ausschalten ist halt nervig^^
Wenn es nicht mal Blizzard „geschissen“ bekommt bei Overwatch, dann sicherlich auch nicht Microsoft mit irgendein „PseudoleckmichamArsch“ Game Monitor 🙂
Ich sag nur X-aim und Overhack…zum kotzen, reicht nicht das es abgefuckte Idioten ingame gibt die irgendein Schrott picken und drauf pissen ob man gewinnen will und anständige Picks nimmt….jaja tolle Welt 🙂
‚Cool‘ ja. In der Theorie.
In der Praxis durchsucht der „Game Monitor“ lediglich laufende Prozesse nach deren Namen/Signatur welche auf einer Blacklist stehen. Also sowas wie ein Viren-Livescan, nur für bekannte Cheat-Software.
Und natürlich, wird er alle laufenden Prozesse brav nach Hause telefonieren. Mit Windows 10 ist ja Microsoft komplett auf die „Wir sammeln alles“ Schiene gegangen, meist so das es nichtmals abstellbar ist.
Also in der Theorie schön, in der Praxis nutzlos und kostet halt im Hintergrund.
Kurz gesagt, anti Cheat Maßnahmen können nur Serverseitig wirklich funktionieren und alles andere ist Augenwischerei und Datensammel Wahn.
Steam hat sowas schon seit Ewigkeiten.
cool