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Gerade frisch erschienen. Ich konnte der Serie ja nie sonderlich viel abgewinnen, aber die sozialen Netzwerke drehen gerade komplett durch…


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41 KOMMENTARE

  1. Ich muss sagen, Doctor Who steht für mich noch weiter über Game of Thrones.

    Ich bin von der Besetzung nicht wirklich begeistert, weil es für mich einfach nicht passt.
    ABER: Das selbe dachte ich damals auch, als Peter Capaldi als neuer Doctor vorgestellt wurde, von daher…

  2. Ich habe die Serie erst 2005 angefangen zu schauen, muss ehrlich sagen : Schauspielerisch fand ich die Serie eher Mittelmaß, die Sets eher billig man könnte auch trashig sagen. Die Daleks finde ich komplett lächerlich.
    Das schlimme ist, ich hatte zu jeder folge die Hoffnung „er wird sicher bald besser“ wurde es leider nicht.
    Für mich persönlich verschwendete Lebenszeit.

    • du hast das schon ganz gut analysiert… denn es ist eine trash serie und nimmt sich nie wirklich ernst. sie ist auch bewusst so gehalten. das macht gerade den charme und den witz aus. billige kulisse, billige daleks, immer wieder deus ex machina. und viel rennen! immer muss gerannt und DOOKTOOOOR geschrieen werden 🙂

      ein riesen spass für die ganze familie 🙂

      • Ich dachte immer ab dem 2005er start der Serie, das man versuchte die Effekte auf 1975er stand zu lassen um dem Älteren Publikum den einstieg einfacher zu gestalten. Das die Serie bewusst so trashig gehalten wurde war mir nicht bewusst.

        Bin gerade echt am grübeln ob ich die Serie besser gefunden hätte wenn ich gewusst hätte das es so bewusst gedreht wurde. Wie bei „Ash vs. Evil Dead“ als beispiel. Ich glaube aber nicht.

  3. Hatte die ersten Folgen gesehen und die Serie als recht mies empfunden, dann einfach mal in die letzten Staffeln reingeguckt und mich dann doch gewundert das diese eine sehr gute Quali(auch im Produktionstechnischen) bestizen.

    • Die ersten Folgen der neuen Serie sind tatsächlich noch recht mies gemacht und teilweise auch echt schlecht geschauspielert. Spätestens ab Staffel 2 erreicht die Serie aber einen recht hohen Qualitätsstandard, der im Laufe der Zeit durch modernes CGI noch weiter ansteigt. Der Ruf der „billigen Serie“ ist bei Doctor Who definitiv nicht mehr gerechtfertigt.

      • Billiger als manch andere vielleicht schon, aber manchmal macht miese CGI für mich auch grade den Charme der Serie aus. Wurde leider seltener.

        Die ersten Folgen der ersten neuen Staffel fand ich auch nicht besonders, aber gegen Ende der Staffel war ich begeistert.

      • Ja, allerdings sind Sie sich ihrer Vergangenheit bewusst und einen gewissen Trash-Faktor gibt es trotz hochwertiger Produktion immer mal.
        Und Folgen wie z.B. Don’t Blink sind wirklich genial.

  4. Vorab: Ich kenne Doctor Who nicht vom Ansehen, sondern im wesentlichen aus Wikipedia. Somit ist mir das Grundkonzept mit den wechselnden Hauptdarstellern also bekannt.

    Was nun den Geschlechtswechsel des Doktors angeht, so kann ich es also nicht für die konkrete Rolle inhaltlich, sondern nur mit einigen allgemeinen Erwägungen beurteilen.

    Ich nehme mal zwei Beispiele aus der Vergangenheit:

    1. Captain Janeway. Nach ca. 30 Jahren männlicher Captains, Kirk, Picard und Sisko, wurde nun die Hauptrolle mit einer Frau besetzt, und es funktionierte. Man kann Voyager lieben oder hassen, aber die Serie hat es auf 7 Staffeln gebracht wie ihre Vorgänger. Ganz allgemein gesagt, hat es also funktioniert. Warum? Weil die Aufgabe des Captains prinzipiell geschlechtsneutral ist und spätestens seit Picard nicht mehr sonderlich mit Geschlechterklischees beladen ware (im Unterschied zu Kirk, der oft mit Faustkämpfen und Romanzen auffiel.

    2. Ghostbusters. Das Gegenbeispiel, man kann wohl sagen, dass die Neuverfilmung ein Flop war. Mitunter lag es sicherlich auch an der weiblichen Besetzung, die nicht funktioniert, wenn man die Kultvorbilder betrachtet. Denn die Ghostbusters waren nicht im eigentlichen Sinn Wissenschaftler/innen bzw. Professor/innen, sondern in den 80er-Jahren waren sie kleine Jungs mit phantastischen Spielzeugen. Kleine, unreife Jungs … denkt daran, wie unbeholfen sich Venkman an Dana herangemacht hat als Beispiel. Man kann eine solche Rolle nicht mit einer Frau spielen: Eine derart zwischenmenschlich unbeholfene Frau wäre nicht witzig, sondern peinlich. Und das gilt letztlich für alle 4 Hauptrollen, immer bezogen auf die 80er-Filme.

    Wenn man also weibliche Ghostbusters haben will, muss man die Rollen grundlegend neu aufbauen. Dann ist es nicht einfach eine Neuverfilmung, sondern es ist ein grundlegend neuer Filmstoff, soweit es die Hauptrollen betrifft. Das heißt nicht, dass ein solcher Film nicht gut werden könnte, aber man müsste sich von vorneherein vom Vorbild lösen. Genau das widerspricht aber dem Vorhaben, „die alten“ Ghostbusters neu verfilmen zu wollen. Die geschlechtlichen Unterschiede sind einfach zu groß, als dass eine Komödie noch zünden könnte, wenn man einfach die Geschlechter vertauscht.

    Was bedeutet das nur für Doctor Who? Ich weiß es nicht! Und zwar, weil ich die Serie im Grunde nicht kenne. Ich weiß nicht, ob es Running Gags, wiederkehrende geschlechtsspezifische Motive oder auch nur – trotz der verschiedenen Schauspieler in den letzten Dekaden – feststehende Charakteristika des Doktors gibt. Das müssen die Fans der Serie beantworten.

    Der Doktor kann zur erfolgreichen Janeway oder zu gefloppten Ghostbusterinnen werden. Aber diesen Gedanken müssen die Kenner weiterführen.

    • Den Doktoren gemein ist eigentlich nur ihre Neugierde, ansonsten verfügt jeder Doktor über sehr eigene Charakterzüge, die manchmal auch drastisch von einem Doktor zum nächsten wechseln.
      Was den Geschlechtswechsel angeht: Es ist für Timelords zu keinem Zeitpunkt ausgeschlossen worden, dass das Geschlecht nicht wechseln kann. Im Gegenteil, in den letzten paar Staffeln gab es zwei Timelords, die das Geschlecht gewechselt haben (bei einem wurde sogar darauf hingewiesen, dass „er“ eigentlich immer eine „sie“ ist). Zudem hat der Doktor selbst den Geschlechtswechsel schonmal erwähnt.
      Was ich allerdings eher erwartet hätte, wäre das es wir einen rothaarigen Doktor bekommen. Na, vielleicht beim nächsten Mal.

      • Widerspricht meiner These nicht. Einerseits kann man die beiden Starbucks miteinander vergleichen: Beide waren eher rebellische Charaktere, die sowohl männlich als auch weiblich glaubhaft dargestellt werden können. Wenn man andererseits die Serien miteinander vergleicht, so ist der inhaltliche Ansatz doch äußerst unterschiedlich; die alte Serie war eine klassische Actionserie, während die Neuauflage sehr viel mehr politische und gesellschaftliche Aspekte hatte.

  5. Mich freut eher die Hoffnung auf eine neue Begleitung (ich kann die aktuelle nicht ab), aber bin auch sehr auf einen weibl. Doktor gespannt. Könnte der Serie neue Impulse geben, nachdem es zuletzt mitunter ein bisschen nachgelassen hat.

    • Wenn sie im Gegenzug die Masterin wieder dauerhaft durch „ihn“ ersetzen würden – ok, so viel Glück habe ich nicht – wäre dann doch eigentlich jeder glücklich, oder?

      Nerviger Companion weg.
      Weiblicher Doktor da.
      M. weg, „er“ wieder da. Toppitop.

  6. Nach einem grandiosen, klassisch-älter, grantigeren Schotten die arg junge Dame zu bringen ist vielleicht die falsche Zeit.
    Nach David oder Matt hätte man das meiner Meinung nach besser mal ausprobieren können, aber gucken wir mal.

  7. Das mit dem Weiblichen Doktor kann durchaus gut funktionieren. Ich hoffe einfach, dass sie keinen Ghostbusters draus machen.

  8. ist doch eh wie immer ein neuer doctor nervt erst dann gewöhnt man sich dran und mag ihn am ende

    hoffe ja dass bald mal die 10. staffel auf deutsch kommt das warten ist grausam

  9. Vorab mal: Ich habe absolut kein Problem mit weiblichen Hauptcharakteren. Auch nicht, wenn sie traditionell männliche Rollen einnehmen. Im Gegenteil finde ich viele Filme / Serien mit so einem Konzept sehr gut.

    Was ich hingegen total dämlich finde ist, ein Konzept, das seit Jahrzehnten eine Serie ausmacht (nämlich das immer sehr schwankende und ungewisse Verhältnis zwischen dem Doktor und seiner Begleiterin) über den Haufen zu werfen, um jetzt als so unglaublich progressiv rüberzukommen. Ja, storytechnisch ist ein Genderswap möglich, aber ich bin sehr skeptisch, ob es nicht die soziale Dynamik, die ich in der Serie immer sehr mochte, völlig über den Haufen wirft.

    Spart Euch solche Ideen doch bitte entweder für neue Serien auf oder baut sie anders ein. Z. B. durch eine Begleitung, die auf einmal die dominante Rolle übernimmt und den Doktor dadurch völlig aus dem Konzept bringt oder so. Aber macht doch bitte nicht die Grundstruktur der Serie kaputt…

    • Und warum nicht einen männlichen Begleiter?
      Ich fände es viel schlimmer, wenn aufgrund eines weiblichen Doktors dann auf einmal irgendeine dämmliche Romanze daher kommt. Das sollte bitte weiter so schwankend und ungewiss bleiben. Das kann entweder mit einem weiblichen und damit lesbischen Begleiter funktionieren, oder mit einem männlichen.

    • Mal abgesehen davon, dass das die Serie meiner Ansicht nach NICHT ausmacht – warum sollte es umgekehrt nun nicht mehr möglich sein?
      Die Logik ist irgendwie nicht mal in sich stimmig O.o

    • Dominante Begleiterin? Das ist ja wohl Donna!

      Ohne dass mir die Schauspielerin ein Begriff ist freue ich mich zumindest sehr darauf und warte was kommt. Der Genderswap eröffnet viele nette Möglichkeiten die in den letzten „Damsel in distress“ Staffeln relativ unausgesprochen blieben.
      Ein „neuer“ Rory oder Captain Jack wären doch mal wirklich interessante Begleiter, auf die Romanze verzichte ich fürs erste aber gerne.

  10. Ich bin auch total gespannt wie sich die Show entwickelt mit neuem Showrunner und weiblichem Doktor. Nach dem was gerade abgeht bin ich jedoch skeptisch dass die beiden eine faire Chance erhalten.

  11. Eine Frau als Doctor ist auf jeden Fall mal etwas Neues. Ich bin gespannt.

    Vermutlich wird die Dame aber jetzt leider erst einmal ordentlich Hate von den Zuschauern erhalten, weil eine Frau ja nicht der Doctor sein kann…

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