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19 KOMMENTARE

  1. Nur fürs verständniss,
    wenn ich wählen gehen, gibts dann das Sex Video mit Barbara???
    Hab übrigends schon per Briefwahl gewählt….

  2. Durch die ganzen nicht Wähler ist Merkel doch Kanzlerin geworden… Die ca35% entsprechen nämlich nicht Mal 20 unter Berücksichtigung der Wähler.. aber Hauptsache tönen,dass sie Mehrheit sie wollte.. dabei ist es nicht Mal jeder 5te. Was in etwa auch dem entspricht, was man auf der Straße und der Umgebung hört.

    Leider gehen zu wenig wählen

    • Es gibt halt zwei Mehrheiten. Die relative und die absolute. Ich bezweifel, dass jemals wieder in Deutschland eine Partei die absolute Mehrheit erringen wird.
      Nach der Wahl kann man aber schon sagen, dass man mit der „Mehrheit“ Kanzler geworden ist, schließlich braucht man dafür die Mehrheit des Parlaments. Da die nicht-Wähler mitreinzurechnen halte ich persönlich für populistischen Schwachsinn. Wer nicht wählen geht hat -verzeih den Ausdruck- die Fresse zu halten. Wer sagt „mir egal, was es zu essen gibt“ darf sich nachher auch nicht beschweren, wenn ihm das Essen nicht schmeckt bzw. es falsch ausgewählt wurde.

      • Richtig, aber nachträglich wird immer von der Bevölkerung als ganzes gesprochen. Nicht von dem immer kleiner werdenden Anteil der wählen geht. Das ist leider Politikverdrossenheit, die Menschen dazu führt, nicht mehr hinzugehen. Und dafür gibt es einfach keine wirkliche Lösung, wenn der Wähler immer und immer wieder hintergangen wird und und dann eine Randpartei wählt (Tierschutzpartei z.B) die nichtmal in den Bundestag kommt, und alle anderen weiter wie bisher machen, dann merkt er.. meine Wahl hat keinen Einfluss. Und geht daraufhin in Zukunft nicht mehr zur Wahl.

        Meiner Meinung nach bräuchten wir wesentlich mehr Aufkärung, keine Tabuisierung und vorallem mehr direkte Demokratie.

        Auch wenn viele mit dem Argument kommen, dass bei direkter Demokratie (Volksentscheide) viele Menschen zuwenig Informationen haben um etwas zu beurteilen, und damit falsche Entscheidungen treffen. Unsere Politiker haben meist überhaupt keine Qualifikation für Ihr Resort. Die Lobby schreibt die Gesetze mit. Empfehlungen werden von den jeweiligen Bereichen erstellt.

        Und wenn Menschen keine Ahnung für Volksentscheide haben, dann muss die Politik und der Journalismus die Menschen eben aufklären, damit diese eine vernünftige Entscheidungsgrundlage haben. Das heißt natürlich frühzeitig über so etwas informieren und nicht einen Gesetztesentwurf mit vielen anderen Themen koppeln und über 2-3 Tage von Antrag bis Verabschiedung durchboxen (Rentenhandling in BaWü, als der kretschmann angeblich krank war und nix davon mitbekam..)

        Stattdessen wird viel auf geheimniskrämerei gemacht. Ich sage nur TTIP..

        • Natürlich gibt es Lösungen für „Politikverdrossenheit“ (was eh irgendwie so ein Kunstwort geworden ist, weil „der Wähler ist zu faul für seine eigenen Interessen“ unschön klingt, nur müsste man dafür den Arsch hochbekommen. Wenn ich mit der Ansicht „ändert sich eh nix“ alle vier Jahre die Wahl verweigere, dann ist es herzlich unüberraschend, dass am Ende immer diesselbe gewinnt. Und oh wunder, wenn Merkel von Wahl zu Wahl mit größerem Abstand gewinnt, warum dann irgendwas ändern? Scheint ja zu funktionieren.
          Dazu müsste man mal diese Sprunghaftigkeit abstellen. Um zwei Beispiele zu nennen: Wieso führt Hannelore Kraft vierdreiviertel Jahre lang in NRW jegliche Umfrage haushoch und fällt im letzten Vierteljahr extrem zurück, obwohl kein wirklich schwerwiegender Skandal passiert ist? Wieso überrollt Martin Schulz bei seiner Kandidatur die Union, ist zwei Wochen vor der Wahl aber nahezu chancenlos mit 15% hinter Merkel? Was haben die Leute erwartet, er kündigt seine Kandidatur an und nach zwei Wochen steigen die Renten um 30%?

          Thema direkte Demokratie und Lobby: Bin kein Freund von direkter Demokratie, werde ich nie sein. Einen Kahn wie Deutschland kann man nicht durch so eine Wischiwaschi-Veranstaltung lenken. Unsere Aufmerksamkeitsspannen reicht ja nichtmal dafür, ein halbes Jahr lang den Hype eines Kanzlerkandidaten aufrechtzuerhalten, wie sollen wir uns da mit der Zukunft des Landes beschäftigen?
          Bei Lobbyismus hast du schon recht, Hauptgrund dafür ist allerdings auch die Union, die sich seit jeher eines entsprechenden Registers verweigert. Damit müsste man dann genau anzeigen, wer sich wann mit wem für was getroffen hat. Aber auch dafür belohnt der Wähler sie ja fleißig, also kann es kein so großes Thema nicht sein.

      • Halt nicht so schnell , man könnte auch Nichtwähler sein weil man die Demokratie in seiner jetztigen Form ablehnt (Parlamentarische Demokratie).
        Wo sind die Volksabstimmungen über wichtige Themen …
        Dinge wie EURO, Einwanderung und so „kleinigkeiten“ eben.

        • „Wo sind die Volksabstimmungen über wichtige Themen…“ Hoffentlich für immer da, wo sie gut aufgehoben sind: Auf dem Müllhaufen der Geschichte 🙂
          Wobei, ich stell mir direkte Demokratie in Deutschland schon lustig vor. Alle drei Jahre würden wir die Währung wechseln, alle vier Jahre versuchen aus der EU aus- oder wieder einzutreten…

  3. Warum führen wir nicht einfach ein 2 Parteien System ein wie in den USA oder Großbritannien. *seufz*
    1 mal SPD und 1 mal CDU.

    Dann hört dieses ganze kollektiv gebashe von demokratischen Parteien endlich auf.

    • Wenn man die Prozente auf die Wahlberechtigten berechnen würde und dennoch die 5% Hürde beibehalten würde,… dann hätten wir doch nur 2 Parteien…

      Ich bin eher dafür, einfach die Zweitstimme zu streichen.
      Das könnte dazu führen, dass die Politiker auch für Ihren Wahlkreis einstehen, wie es ja auch gedacht war.

      Eine Reduzierung des Bundestages wie von vielen Politikern gefordert gäbe es dann automatisch auch, da alle Überhangmandate wegfallen würden.

    • kannst du schon tun….nur wenn du nicht reich bist fickst du dich damit selbst, ich meine die AFD fordert dinge die sich die FDP niemals trauen würde…lies mal im AFD Wahlprogramm was sie zum Thema Arbeitsrecht und wirtschaft fordern, das ist gruselig(der rest auch aber der scheint dich ja nicht zu stören)

      • Soviel unterschied zur FDP gibts da jedoch wirklich nicht. Beides Parteien die man, aus Finanzieller Sicht nur wählen kann wenn man Firmenerbe ist.

      • Stattdessen lassen wir es laufen wie bisher.. kaum reale Lohnentwicklung seit den 90ern.. Rentenarmut, kalte Enteignung, die Schere geht deutlich auseinander. Noch nie mussten soviele Untersütztung beim Amt beantragen. Wir reiten aktuell auf einer zum Glück langanhaltenden Wellte der Wirtschaft mit. Das ist nichts von Nachhaltigkeit. Der angebliche Wohlstand der wenigen wird auf dem Rücken vieler erarbeitet. Kann doch nicht sein, dass man ab 54k den Spitzensteuersatz zahlen muss, das verdienen schon Facharbeiter. Alleine kann man damit aber auch kein Eigenheim mehr bezahlen.. Während unsere Eltern noch die Wahl hatten, dass man auch die traditionelle Familie führen konnte (ein Gehalt reicht), so ist das heute nahezu unmöglich.

        Mir persönlich stellt sich immer die Frage im Wahlkampf.. was ist jetzt anders geworden, dass in den nächsten 4 Jahren die Themen umgesetzt werden, die in den vergangen 12 Jahren auch genannt worden sind, aber immer liegen blieben.. Es gibt anscheinend gar nicht den Willen die Themen wie Steuer, Rente anzugehen.

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