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Ja, solche „unsportlichen Arschlöcher“ gibt es leider auch…

Danke an Forrest für den Link!


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24 KOMMENTARE

  1. Unsportlich war es sicherlich. Aber warum steht man mit dem Ball blöde mitten auf dem Platz herum und gestikuliert, während das Spiel noch läuft ? Man befördert den Ball ins Seitenaus, wenn man sieht, dass ein Teamkollege versorgt werden muss. Unsportlichkeit auf der einen, Dummheit auf der anderen Seite.

    • hä? Hast du dir das Video überhaupt richtig angeguckt? Er stoppt den Ball, weil ein Spieler von JENA am Boden lag, nicht ein Teamkollege.

  2. Haben sich „die Fußballer“ halt auch selber zuzuschreiben ein Stück weit. Heutzutage weiß doch kein Mensch mehr wann ein sich auf dem Boden krümmender Spieler wirklich verletzt ist und wann er Zeit schinden will. (Ja in diesem Fall war die tatsächliche Verletzung in meinen Augen klar zu sehen) Aber generell gibt es genau deshalb doch seit diesem Jahr sogar die Vorgabe an die Spieler weiterzuspielen bis der Schiedsrichter abpfeift. Also alles richtig gemacht vom Angreifer und grob fahrlässig vom Verteidiger. Wenn der Verteidiger das Spiel so dringend stoppen möchte spielt er ihn halt über das Seitenaus und diskutiert dann über eine Spielpause.

    Und die Leute die von Fairplay reden müssen halt auch sehen. Fairplay gewinnt keine Spiele – und dafür sind die Spieler nunmal da. Solange die Unsportlichkeit nicht daraus besteht den anderen mutwillig zu verletzen sondern es nur darum geht alles in den Regeln stehende zu versuchen ein Spiel zu gewinnen (und das war nunmal Regelkonform) sehe ich da absolut kein Problem bei. Auf dem Platz wird gekämpft bis der Schiedsrichter dessen Job es ist Spiele im (Verletzungs-)Zweifelsfall zu stoppen dies tut.

  3. Das kommt dabei heraus wenn man ein halbes Jahrhundert die Ellbogengesellschaft predigt. Sportsgeist und Fairplay wird als schwäche deklariert.
    Man sieht es ja leider auch in Kommentaren dazu, da wird ein völlig offensichtlicher Vollegospacko für sein Verhalten auch noch gefeiert.

    • Das er hier gefeiert wird, kann ich nicht erkennen. Aber gut. Er hat fair gespielt, weil er sich das Tor weder erschummelt hat oder gegen irgendeine Regel verstoßen hat. Der Schiedsrichter ist der einzige der das Spiel unterbrechen darf und in solchen Situationen auch sollte. In anderen Sportarten ist es gang und gäbe das man weiterspielt bis abgepfiffen wird (z.B. Eishockey). Und deswegen sind die Eishockeyspieler für mich nicht unfairer.

  4. Mit dem Ball als letzter Mann einfach stehen zu bleiben und die Kugel nicht einfach ins Aus zu bolzen ist schon grob fahrlässig. Nichtsdestotrotz macht mich so eine grobe Unsportlichkeit richtig „Mad“. Selbst als Tabellenletzter muss man einen gewissen Sportsgeist wahren.
    Leider Regelkonform, weshalb nicht mit Konsequenzen zu rechnen ist.

  5. Verstehe die ganze Aufregung nicht. Die Spieler bestimmen nicht wann ein Spiel unterbrochen wird (es sei denn sie spielen den Ball ins aus) sondern der Schiedsrichter. Daher ist die Aktion für mich nicht unfair oder unsportlich.

    • Es besteht ein Unterschied zwischen „unfair“/“unsportlich“ und „verboten“. Legal ist die Aktion natürlich, keine Frage. Mit dem Sportsgedanken vereinbar ist sie eigentlich nicht.

      • Wer definiert diesen Sportsgedanken? Diesen legt doch jeder anders aus und genau da ist das Problem in diesem Fall. Fußballfans die sich jetzt darüber aufregen und aber Zeitspiel (wenn in den letzten 10 Spielminuten plötzlich Krämpfe auftreten, Einwürfe und Abstöße bis ans Maximum hinausgezögert werden) tolerieren.
        Im Eishockey wird in solchen Fällen einfach weitergespielt bis ein Schiedsrichter das Spiel unterbricht. Und das ist die einzig sinnvolle Regel an die man sich als Spieler richten sollte. Und nicht an dieses Pseudofaire rumgetue…

  6. Der Sören ist ein echt einer! JA DER SÖREN! Ein ganzer Kerl und in der 3. Liga muss man halt auf sich aufmerksam machen, wenn man schon so scheisse spielt und auf dem letzten Platz der Tabelle ist. Pisser

  7. Tja, also normal schießt man den Ball auch ins aus, dann ist die Sache erledigt. Und nicht stoppt und fuchtelt doof in der Luft rum.

    Und mit Fairplay hat noch keiner was gewonnen 🙂

  8. Erbärmlich. Noch erbärmlicher natürlich, dass die Mannschaft so ein Verhalten auch noch mitträgt. Es gab schon andere unsportliche Situationen, wo man dann dem Gegner ein Tor „geschenkt“ hat zum Ausgleich.

  9. Das Wohl eines Menschen übergehen und dafür ein Tor schießen

    *** oder ***

    den Ball ruhen lassen und sich um einen möglich verletzen Menschen kümmern…

    Da würde ich auch eher das Letztere wählen, aber jeder entscheidet sich selber, wie er durch das Leben gehen möchte. Schade, Chance vertan…

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