Ein neuer Report kritisiert den Stand der Digitalbildung in Deutschland. Schullehrer würden alleine gelassen, heißt es darin. Sowohl der Unterricht als auch die Lehrerausbildung müssten neu definiert werden […] „Die meisten Schulen haben weder ein Konzept für den Einsatz digitaler Lernmittel noch reflektieren sie den digitalen Wandel als Bestandteil ihrer systematischen Schul- und Unterrichtsentwicklung.“ Und dann passiert etwas, was so nicht passieren sollte. Die Aufgabe bleibt an den Lehrern hängen, zumindest in deren Selbsteinschätzung.
Richtig toller Artikel bei den Kollegen von Wired. Ich als Lehrer an einer Medienschule kann das nur dick unterstreichen. Besonders „Politiker“ reden immer vom digitalen Wandel und einer Digitalisierung an den Schulen, aber es gibt im Grunde keine richtigen Konzepte dafür. Hinzu kommt, dass kein Geld da ist, um wirklich alle Schulen deutschlandweit mit der nötigen Hardware auszustatten. Vernünftige Lehrpläne und Bildungsstandards im Bereich Medien/Informatik gibt es auch nicht – geschweige denn das Fach Medienkunde, was ich seit Jahren fordere.
Es wird Zeit, dass endlich mal ein kompetenter Mensch dort in eine Verantwortungsposition (Minister?) gesetzt wird und die digitale Bildungs-Revolution beginnt. Wir Deutschen haben da richtig was aufzuholen…
Quelle: Wired.de
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Speedtest.net an meiner Schule gemacht. Stolze 12MBit/s für rund 550 Schüler.
und woher weißt du, dass die bandbreite nicht künstlich per device limitiert ist und du daher dein speedtest 0 aussagekraft hat?
Solange jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht wird sich daran, Bundesweit, auch nichts ändern.
Genauso ist es. Das Bildung Landes und nicht Bundes Angelegenheit ist, ist die größte und dringenste Baustelle.
Nuja leider nix neues. Ich sehe auch in keinster weise das sich da was in Bewegung setzt.
Aber Das Märkel lügt ja gerade wieder das braune vom Himmel.
Ihr GamesCom auftritt war ja in jeder hinsicht lächerlich und verlogen.