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Activision hält ein Patent auf eine Matchmaking-Mechanik, um Spieler zum Kauf von Mikrotransaktionen zu verleiten […] Eine Beispiel-Implementation könnte sein, eine Mikrotransaktions-Engine einzubauen, die Matches so arrangiert, dass sie den Kauf von Ingame-Inhalten beeinflusst. So könnte beispielsweise ein Experte oder Topspieler mit einem Einsteiger zusammengebracht werden, um den schwächeren Spieler zu ermutigen die Inhalte zu kaufen, die auch der Profi besitzt.

Schöne neue Gaming-Welt. Jetzt haben sie die Lootbox/-booster-Scheiße durchgeboxt, und das hier wäre dann der nächste Schritt, um den Umsatz zu maximieren. Mich wundert ein wenig, dass dies überhaupt an die Öffentlichkeit gekommen ist. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich nämlich drauf wetten, dass Teile dieser Mechanik schon in Spielen zum Einsatz kommen. Hattet Ihr in Hearthstone nicht auch schon mal das Gefühl, dass genau so ein Algorithmus dort das Matchmaking bestimmt?

Quelle: Gamestar.de

Danke an Sascha für den Link!


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25 KOMMENTARE

  1. Nett, dass sie sich den Scheiß patentieren lassen. Dann muss man wenigstens nur bei einem Produzenten auf den Kauf von Spielen mit Ingame-Shops verzichten.

  2. Son scheiß kann man sich Patentieren lassen ?

    Acti/Blizz nähern sich in letzter zeit massiv an EA an. Die Entwicklung gefällt mir gar nicht.

  3. Hmm.. wenn ich bedenke, was bei hearthstone am meisten Spaß macht, dann ist es tatsächlich das öffnen der Packs. Ob man die nun kauft oder erspielt sei mal dahingestellt.

    Bin immer noch der Meinung,dass viele Kids zu viel geld über haben,da sich Interessen geändert haben (wollen kein Auto mehr) und Ballern damit ihr geld in solche Mikro Transaktionen. Was auch OK ist. Solange die Eltern davon wissen

  4. Diese ganzen lootboxen sind für mich der Grund warum ich mir Battlefront 2 nicht kaufen werde. Am Anfang dachte ich, hach wird schon halb so schlimm sein.. aber nachdem ich die Beta spielen konnte war ich echt erschrocken.
    Das ganze System ist so hart auf Pay2Win ausgelegt das man nur noch kotzen möchte. Das lustige ist das EA nach der letzten openbeta Phase sagte man wolle das System etwas entschärfen. So wie ich das verstanden habe hält man jedoch am grundsätzlichem System fest, nur ist es jetzt nicht mehr möglich die höchste Stufe an Verbesserungen und Waffen durch die Boxen zu bekommen, was glaube ich Stufe 4 wäre, sondern es diese nur noch durch Achievments gibt.
    Was auf deutsch heißt, bis Stufe 3 ist das Spiel defacto immer noch pay2win.
    So werden voraussichtlich gerade in den ersten Wochen nach release alle Lootbox-verweigerer eher zum Dasein als Kanonenfutter verdammt.

    So wie es Overwatch macht bin ich vollkommen im reinen damit. Kosmetische Items und kleine Extras, immer gerne. Aber sobald es an handfeste Vorteile geht, wie eben in Battlefront 2, ist das Ding gelaufen.
    Würde das Spiel ~20-30€ kosten.. okay! Aber 60€ UND diese p2w Boxen.. da frag ich mich einfach, wie fucking gierig kann man bitte sein!?

  5. Lassen wir doch den aluhut mal kurz glühen:

    Ich sehe da eher einen anderen weg um beim kauf ein positives gefühl auszulösen?

    Ich nehme mal heartstone als theoretishes beispiel einfach weil das „fast“ jeder kennt. Du kaust dir kartenpakete und rüstet dein deck auf sowit so normal. jetzte bekommst du aber durch den kauf einen art unsichbaren matchmaking Buff der dich die nächsten 3 -5 spiele nur gegen spieler die ne miese elo und/oder miese deckpower (staubkosten) haben antreten lassen.

    So was passiert durch den kauf rockst du auf einmal richtig durch und bist happy …dies assoziert der spieler mit dem kürzlich getätigten kauf. also was machste wenn das spiel wieder auf normal um schaltet… scheise ich bräuchte bessere karten mehr deckpower legendarys etc also gehst du wieder in den shop kaufst karten und schon läuft es durch den versteckten matchmaking buff wieder wie ne eins du machst ein bis zwei ränge gut danach wirds wieder schwer…

    nur so ein gedanke vll sehe ich das aber auch wieder viel zu Verschwörungsmäßig^^

    • Nö das wäre ganz normales Psychologisches Marketing, sowas gibts in bestimmten Formen schon in anderen Bereichen. Da muss dein Aluhut nicht glühen.
      (Geh mal wie ich auf Manager/Werbe Schulungen da schauderts dich aber ganz schön, was dir da für Gehirnwäsche Techniken beigebacht werden =S)

    • wohl weniger ein „anderer Weg“ als viel mehr ein „weiterer“

      ist natürlich richtig, und mindestens genau so beeinflussend wie anders rum.

  6. Kenne beides aus Android Games.

    Einerseits die Sorte wo man wenn man Premium kauft instant mit anderen Premiumusern zusammengestopft wird damit man noch mehr investieren muss um mitzuhalten oder jene Sorte wo man nach dem Invest plötzlich nur noch Lowies bekommt als Opfer zum Abfarmen um den Erfolg zu fühlen und noch mehr zu cashen.

  7. Solch ein Gefühl kennt vermutlich jeder Spieler. Allerdings gebe ich persönlich nicht sonderlich viel darauf, weil das Ganze nicht unbedingt der Realität entsprechen muss. Immer wenn ich Probleme mit dem Matchmaking habe, dürfen sich meine Gegner schließlich über das Gegenteil freuen.

  8. Ja, und?

    Die Medien sind so auf die Lootboxen eingeschossen. Das ist der Hammer.

    KAUFT SIE DOCH EINFACH NICHT. Niemand wird gezwungen, man braucht meist Kreditkarte o.ä.

    Weisst du warum sich Lootboxen so durchsetzen? Weil die Mehrheit der Spieler sie kauft. Und zwar der Teil der das Spiel einfach spielt und im Internet nicht die Fresse aufreisst. Wie schnell würde dieser Mehraufwand verschwinden, wenn sie sie nicht verkaufen würden. Jeder tut immer so als würde man gezwungen. Das werd ich nie verstehen. Zumal ich GERNE Hearthstone Packs aufmache, Overwatch Lootboxen sind ich auch gelungen mit NUR kosmetischen Items ohne Spielrelevanz. Oder das neue Shadow of War welches nur Lootboxen Inhalte hat die man auch LEICHT ohne Geld erspielen kann. Genauso die ganzen Dota Chests die fantastisch sind.

    Darüber redet keiner, dass diese Boxen auch SPASS machen. Immer nur rummeckern.

    • Du verstehst halt einfach das Problem null. Klar kann dich niemand direkt zwingen Geld auszugeben. Aber nach dieser Logik dürfte man ja gar nichts mehr was in Spielen passiert kritisieren.

      „Das Spiel ist schlecht gebalanced? – Dann spiels nicht!“
      „Das Spiel ist zu casual geworden? – Dann spiels nicht!“
      „Das Spiel ist abzocke? – Dann spiels nicht!“

      Außerdem versuchen sehr viele Spiele dich zu verleiten eben diese Lootboxen zu kaufen. Nehmen wir mal Overwatch. Am Anfang bekommst du durchs schnelle Level sehr viele Lootboxen. Ich würde mal behaupten das die Drop Chance für nen guten Loot am Anfang sogar hör ist (zumindest würde es mich nicht überraschen). Klar gefällt einem das dann. Klar macht es in dem moment Spaß. Aber dann bekommt man immer weniger und weniger. Ab diesem Punkt darfst du nicht immer von dir selber ausgehen. Es gibt Menschen die Mental stark genug sind zu sagen „Nein das ist nur Geldverschwendung“. Es gibt auch Menschen die sich selber gut Kontrollieren können und sich wirklich nur gewillt ein paar Boxen kaufen und wieder aufhören. Aber es gibt auch sehr sehr viele Menschen die dies eben nicht können. Die 100derte von Euro raushauen weil sie eben diese Lootboxen süchtig machen.

      Ich sag nicht das dass heißst das kein Spiel dieser Welt mehr Lootboxen haben sollte. Vor allem bei F2P spiele ist es mehr als nachvollziehbar. Aber einfach nur zu sagen „man muss es ja nicht kaufen“ ist dumm. Vor allem wenn diese Lootboxen mehr und mehr ins Gameplay eingreifen (und das wird passieren!). Da wären wir dann bei dem Patent hier oder den Lootboxen in Battlefront 2.

    • Ach Ronny & Co – geht doch mal weg von dieser äußerst kurzsichtigen „Ich“-Perspektive. Natürlich, ein sehr displizinierter und intelligenter Mensch steigt nicht drauf ein, gibt nen Furz drauf und kauft nicht. Würde „Ich“ auch machen.

      Aber hier gehts um das generelle Vorgehen, um die gezielte Manpiluation und das Ausnutzen von Triggern für die restlichen 95% der Menscheit die nicht so diszipliniert sind. Als Analogom: Es gab, mir fehlt gerade der Fachbegriff, vor einiger Zeit (Jahre her) eine Kinowerbe-Technik bei der Bilder eingeblendet wurden die so kurz eingebelendet wurden (Microsecond-Bereich) das sie das Menschliche Auge nicht wahrgenommen hat, aber unterbewusst trotzdem das Verlangen nach Eis gekommen ist.

      Die wurde verboten, aus gutem Grund. Ich bevorzuge nachwievor Lootboxen gegenüber Forcefully established Microtransactions, aber jedem sollte klar sein – es wird verwendet um Geld zu scheffeln und es funktioniert weil menschlich-psychische Trigger gezielt angesprungen werden.

      Gut ist keines der Systeme.

    • Der Prozess von dem ganzen ist schon seit 2015 am laufen. Hat sich also schon ein wenig gezogen und Hindernisse gabs vermutlich genau deswegen. Schließlich haben sie es aber geschafft. Mal schauen was die Zukunft bringt.

  9. Der Header der Gamestar (und damit deiner, da Copy&Paste) ist leicht „Clickbaitig“, verleitet er doch zum Glauben, dass das Matchmaking aller „Activision Blizzard“ Spiele bereits so funktioniert.

    Dann: Das Patent liegt bei „Activision Publishing Inc.“, eine Tochterfirma von „Activision Blizzard, Inc.“ und damit eine Art Schwesterfirma von „Blizzard Entertainment, Inc.“ Das bedeutet, dass Blizzard (und andere) nicht so einfach das Patent mitnutzen könnten – da andere Firma, mindestens eine Vertragliche Übereinkunft müsste hier vorliegen (Rechtsakademiker korrigiert mich bitte, sollte ich falsch liegen)

    Zuletzt: Du hast mit deinem Beispiel Hearthstone zwar Recht – es geht hier wie auch im Patent erklärt um Spielverändernde Käufe. Solltest aber dazu nennen, dass es eben nur um diese geht. Bei Overwatch wäre dieses Patent nutzlos, denn hier gibt es nur cosmetics.
    Wenn überhaupt, dann würde das Patent also zuallererst bei „Activision Publishing Inc.“ eigenen Spielen Anwendung finden – aktuell eigentlich nur Destiny 2, mehr ist von denen in den letzten Jahren neben Destiny 1 und Skylanders nämlich nicht auf den Markt gekommen.

    Kommen wir zur Stellungnahme vom Patentinhaber, zu finden hier: https://www.gamespot.com/articles/activision-clarifies-its-patent-for-encouraging-mi/1100-6454147/
    “…In a statement, Activision confirmed that this patent was only „exploratory,“ and such a system has not been used in any games.
    „This was an exploratory patent filed in 2015 by an R&D team working independently from our game studios. It has not been implemented in-game,“ a spokesperson for Activision said.
    Additionally, Bungie community manager David „Deej“ Dague confirmed on Twitter, „None of this functionality appears in Destiny.“…”

    Ich möchte damit weder Activision, noch verpartnerte Firmen oder andere Devs in Schutz nehmen – aber doch darum bitten, die Fakten ganzheitlich darzulegen. Aktuell gibt es dieses Patent, es wird aber nicht genutzt (wie vermutlich sehr viele andere die ähnliche Effekte erzielen).
    Dass nahezu alle Spieleentwickler auf $$$ aus sind weißt du selbst – die Wege die dabei beschritten werden, werden immer verschachtelter und „komischer“. Gaming ist nicht mehr das Nischengeschäft von vor 15-40 Jahren. Inzwischen sind die Umsätze mit der Filmbranche vergleichbar – wenn nicht höher.
    Natürlich sucht sich hier jeder die Goldgrube zur Gewinnmaximierung.

    Wenn die Community damit ein Problem hat: Wir sind der Kunde – reduziert die Nachfrage und das Angebot wird umgestellt. Funktioniert in allen Geschäftsfeldern.

    • Solche Rechte werden auf Tochterfirmen/holdings abgelagert, weil sie oft über andere Länder ihre Steuern bezahlen.
      z.B. bezahlt man über Luxemburg 0% Steuern auf immaterielle Güter.

  10. Zuerstmal: Es hilft sich das Patent anzusehen (Link am Ende sonst ist das hier wohl im Spamfilter)

    Zweitens: der Header der Gamestar (und damit deiner, da Copy&Paste) ist leicht „Clickbaitig“, verleitet er doch zum Glauben, dass das Matchmaking aller „Activision Blizzard“ Spiele bereits so funktioniert.

    Drittens: Das Patent liegt bei „Activision Publishing Inc.“, eine Tochterfirma von „Activision Blizzard, Inc.“ und damit eine Art Schwesterfirma von „Blizzard Entertainment, Inc.“ Das bedeutet, dass Blizzard (und andere) nicht so einfach das Patent mitnutzen könnten – da andere Firma, mindestens eine Vertragliche Übereinkunft müsste hier vorliegen (Rechtsakademiker korrigiert mich bitte, sollte ich falsch liegen)

    https://en.wikipedia.org/wiki/Activision_Blizzard
    https://en.wikipedia.org/wiki/Activision
    https://en.wikipedia.org/wiki/Blizzard_Entertainment

    Viertens: Du hast mit deinem Beispiel Hearthstone zwar Recht – es geht hier wie auch im Patent erklärt um Spielverändernde Käufe. Solltest aber dazu nennen, dass es eben nur um diese geht. Bei Overwatch wäre dieses Patent nutzlos, denn hier gibt es nur cosmetics.
    Wenn überhaupt, dann würde das Patent also zuallererst bei „Activision Publishing Inc.“ eigenen Spielen Anwendung finden – aktuell eigentlich nur Destiny 2, mehr ist von denen in den letzten Jahren neben Destiny 1 und Skylanders nämlich nicht auf den Markt gekommen.

    Kommen wir zur Stellungnahme vom Patentinhaber, zu finden hier: https://www.gamespot.com/articles/activision-clarifies-its-patent-for-encouraging-mi/1100-6454147/
    “…In a statement, Activision confirmed that this patent was only „exploratory,“ and such a system has not been used in any games.
    „This was an exploratory patent filed in 2015 by an R&D team working independently from our game studios. It has not been implemented in-game,“ a spokesperson for Activision said.
    Additionally, Bungie community manager David „Deej“ Dague confirmed on Twitter, „None of this functionality appears in Destiny.“…”

    Ich möchte damit weder Activision, noch verpartnerte Firmen oder andere Devs in Schutz nehmen – aber doch darum bitten, die Fakten ganzheitlich darzulegen. Aktuell gibt es dieses Patent, es wird aber nicht genutzt (wie vermutlich sehr viele andere die ähnliche Effekte erzielen).
    Dass nahezu alle Spieleentwickler auf $$$ aus sind weißt du selbst – die Wege die dabei beschritten werden, werden immer verschachtelter und „komischer“. Gaming ist nicht mehr das Nischengeschäft von vor 15-40 Jahren. Inzwischen sind die Umsätze mit der Filmbranche vergleichbar – wenn nicht höher.
    Natürlich sucht sich hier jeder die Goldgrube zur Gewinnmaximierung.

    Wenn die Community damit ein Problem hat: Wir sind der Kunde – reduziert die Nachfrage und das Angebot wird umgestellt. Funktioniert in allen Geschäftsfeldern.

    Patent:
    http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect2=PTO1&Sect2=HITOFF&p=1&u=/netahtml/PTO/search-bool.html&r=1&f=G&l=50&d=PALL&RefSrch=yes&Query=PN/9789406

  11. Klingt unglaublich. Aber würde mich nicht wundern, dass das so läuft.

    Ich hoffe nur, dass es nicht stimmt. Aber dagegen kann man sich eh nicht mehr wehren. Trailer, Hype, gekaufte Streamer und Youtuber > gameplay, bugfixes, story.

  12. Wundern würde es mich nicht wenn sowas in teilen schon gang und gebe ist. Das schlimme ist das es am Ende wieder nur uns Hardcore Gamer stören wird (und wir sind schon lange nicht mehr die Masse). Und selbst bei uns steigt die Akzeptanz für all das immer mehr und mehr.
    Ich hatte gestern erst wieder eine Diskussion in nem Twitch Channel und darüber das Battlefront 2 immer noch P2W ist und das einfach ein no go ist in nem Vollpreisspiel ist. Dem halben Chat war das aber egal. Ehr im Gegenteil die fanden das Lootbox system sogar toll^^.
    Früher hätte man selbst in nem F2P spiel sich über jede art von p2w geärgert aber heute scheint das selbst in nem Vollpreisspiel für die Masse ok zu sein.

    Systeme wie oben beschrieben sind damit leider nur die Logische Konsequenz.

  13. Traurig aber wahr. Leider werden Entwickler und / oder Publisher immer aggressiver und unverschämter wenn es um Mikrotransaktionen geht. Bei Free2Play Multiplayer Titeln lasse ich mir das ja noch gefallen, so lange es sich nur um kosmetische Inhalte handelt (siehe Path of Exile). Activisions Algorithmus verwandelt die Spiele allerdings komplett in Pay2Win Titel.
    Noch schlimmer finde ich das ganze bei Assassins Creed Origins und Shadow of War. In Single Player Games haben Mikrotransaktionen meiner Meinung nach einfach nichts verloren. Wieso wird man noch extra abkassiert, wenn man das Spiel bereits für 60-70 Euro gekauft hat?
    Meine Lösung ist dabei ganz klar: Ich boykottiere sämtliche Games, die solche Praktiken and den Tag legen. Das ist wohl leider die einzige Handhabe, die man als Konsument noch hat. Wenn jetzt AC: Origins und Shadow of War mit ihrem Ingame Shop auch noch erfolgreich sind und große Gewinne erzielen, wird das wohl recht schnell Schule machen.
    Ich bin zwar ein riesiger Assassin’s Creed Fan und habe auch Shadow of Mordor sehr gefeiert, aber so etwas kann und will ich einfach nicht unterstützten. Wenn die Games dann irgendwann mal günstig im Steam Sale zu holen sind, werde ich sie mir evtl. holen. Aber ich dafür sicherlich keinen Vollpreis zahlen.
    Schöne neue Welt…

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