The high cost of Blizzard’s Hearthstone is a hotly debated topic in the community right now, as it has been for a while, but it seems to be reaching a new fever pitch as fans want something to change. One of the top posts on /r/hearthstone right now is about someone who has spent $1800 on packs since the Whispers of the Old Gods expansion, and found they not only can’t do cool things like make all golden decks, but they’re still 130,000 dust away from a complete set of cards.
Und da man nicht genau sieht und abschätzen kann, wie viel Kohle jeder von uns (der es aktiv spielt) schon in das Spiel investiert hat, tut es auch nicht so weh. Ich habe von allen Addons quasi alle wichtigen Karten in meiner Sammlung – von daher müsste ich noch über diesem Betrag liegen. So bekommt man Spieler dazu, dass sie statt 60-80 Euro einen vierstelligen Betrag für ein Spiel ausgeben. Gewinnmaximierung halt – nur sind es in diesem Fall keine Lootboxen sondern Booster-Packs.
Quelle: Forbes.com, Reddit-Post
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Für mich ist HS tot, das Meta ist eine Katastrophe und die Abzocke von Blizzard mach ich nicht mit. Es gibt Alternativen, ich habe mit GWENT viel mehr Spass als ich in HS je hatte. Es ist mehr skillbasiert und das Thema Witcher ist halt auch einfach viel erwachsener, einfach geniales Kartendesign und ein wirklich motivierendes Belohnungssystem. Fast perfekt!
Ach du lieber Gott sry, aber was ein gepiense. Ich habe auch über die letzten 11-12 jahre WoW locker über 2000 euro ausgegeben (inc shop kram, oder auch mal gametime verschenkt und addons).
Ich heule aber auch net rum weil ich noch net alle erfolge habe oder overall max gear oder alle Pets auf 25 etc etc etc.
Ich persönlich, ich wiederhole ICH PERSÖNLICH bin der Meinung, eine Sammlung hat nur einen wert wenn ich sie auch anfassen kann. Ich kann niemals digitale Gegenstände als Sammlung ansehen.
Wenn Blizz hingeht und stampft HS ein habt ihr garnix. Dazu ist Blizz auch jederzeit berechtigt, das sollte jedem klar sein der seine kohle hier Investiert.
Selbiges bei Steam, ich dürfte da jetzt gut 150 games haben, dennoch ist das keine Sammlung, wenn Steam dicht macht ist alles weg.
Mir fallen da och deutlich mehr Bsp´s. ein, will euch aber net spammen 🙂
Es sollte einem einfach klar sein das man sein Lohn/Gehalt in digitale gegenstandslose 1 und 0 eintauscht.
ist aber ein Unterschied, ob man 2000 euro innerhalb 3-4 Jahre oder 11-12 Jahre ausgibt.
Zum Glück habe ich seit dem großen Turnier keine Packs mehr für Echtgeld gekauft. 3 Mal hintereinander das Priesterlegendary hat mir dann wohl gereicht. Somit liegt mein Betrag zum Glück nur bei ca 300 Euro und ich kann eigentlich gut zocken, da ich den wilden Modus spiele. Leider gibt es keine Abenteuer mehr, was man sich damals mit Gold freispielen konnte und alle Karten dann hatte. Sehe es auch nicht ein pro Adoon 100 Euro auszugeben, um nur einpaar anständige Decks zu spielen. Schade, das diese Gewinnmaximierungspolitik das Spiel kaputt gemacht hat…
Lootboxen die mich im Spiel weiterbringen sind die Pest, Kartenpacks die mich im Spiel weiterbringen und mal so 1800€ kosten sind in Ordnung?
Verstehe nicht wie man das vor sich selbst rechtfertigen kann.
Das sind komplett unterschiedliche Arten von Spielen, die man nicht miteinander vergleichen kann. Ein Kartenspiel basiert auf dem Kaufen von Packs und ist ohne Frage in vielen Punkten P2W. Dieser Umstand in Kombination mit den hohen Preisen sollte (!) allen Spielern von Anfang an bewusst sein und stellt für erfahrene Kartenspieler keine Überraschung dar.
Andere Arten von Titeln wie beispielsweise Rollenspiele, Action-RPGs oder Shooter sind im Gegensatz dazu nicht auf Lootboxen, Mikrotransaktionen oder anderen kaufbaren Vorteilen auslegt und verwendet komplett andere Spielsysteme. In solchen Spielen verursachen diese Inhalte nur Probleme mit dem Pacing, der Schwierigkeit, dem Balancing des PvPs und der von den Entwicklern/Autoren geplanten Erzählstruktur.
Zu Release hab ich es mal hochgerechnet und mit Magic verglichen. Die Booster in HS sind günstiger UND man kann doppelte Karten entzaubern und neue Karten machen. Somit ist zumindest HS nicht vergleichbar mit Lootbox spielen wie LOL, Overwatch, CS:GOund Marvel Heroes Omega (welches sogar abgeschaltet wird)
Ich habe mir mal den Spaß gemacht zu schauen was ich bisher reingesteckt habe das sind bei mir 630€ also 12,8€ pro Monat. Ich spiele neben Hearthstone auch noch Yugioh seit 10 Jahren und habe bereits für einzelne Sets in Yugioh 720€ bezahlt im schnitt kosten einzelne Decks bei Yugioh 200-800€ (https://www.cardmarket.com/de/YuGiOh/Decks/Events/Format/Advanced) und der Preisverfall ist auch extrem durch dinge wie Powercreep und Banned List. Muss also sagen das ich Hearthstone nicht als so teuer einschätze aus meiner Sicht. Ich weiß auch das das Spiel nur virtuell ist aber finde halt 12€ im Monat voll ok. Außerdem habe ich auch einen 2ten free to play account mit dem ich auch schon mit Elemental Mage in der Ladder bis Rang 5 gekommen bin der nachteil an free to play ist nun mal das man nicht alle Decks spielen kann aber es gibt ja auch immer noch Optionen wie Arena wo man nicht dafür bestraft wird das man weniger Karten besitzt. RNG ist meiner Meinung nach in jeden Kartenspiel das liegt nun mal am Typ des Spiels. Ich finde aber grade bei Hearthstone macht es mir sehr viel Spaß zuzuschauen da einfach viel mehr passieren kann bei Yugioh wo nicht so viel Rng drin ist.
Traurigerweise sind 1800 Euro im Verhältnis zu anderen Mobile-Spielen noch niedrig…
Meiner Meinung nach solle ein Großteil der Hearthstone-Community einfach aufhören zu spielen, weil sie die falsche Vorstellung von Kartenspielen haben und der lächerlichen Meinung sind, dass ihnen eine komplette Sammlung an Karten zusteht. Nicht alle Karten zu besitzen und das Beste mit der eigenen Sammlung zu machen gehört (für mich) einfach zu Kartenspielen (digital oder echt) dazu.
Diese Art von Spielen ist NICHT FAIR, hängt stark vom Zufall ab und ist extrem P2W. Unter normalen Umständen würden solche Eigenschaften die meisten Kunden abschrecken. Da Hearthstone allerdings von Blizzard ist und sich sowohl schnell als auch leicht spielen lässt, haben viele unzufriedene Leute mittlerweile leider zu viel Zeit/Geld in diesen Titel investiert und können/wollen nicht mehr aufhören.
Ich glaube niemand hier erwartet eine volle Collection in Hearthstone. Aber man möchte schon ein paar gute Decks spielen können. Hearthstones ist nun mal so bekannt das jeder ab Rank 20-18 schon nur noch Decks spielt die von Hearthpwn kommen. Um gegen diese Decks zu Gewinnen kannst du nicht einfach irgendeinen Random kram Spielen (was übrigens ohnehin wenig Spaß machen würde).
Früher war es in Hearthstone gut möglich eine nette Deck Auswahl zu bekommen ohne viel zu investieren. In der Regel habe ich meistens nur die Vorbestellter Packs gekauft und natürlich die Adventure. Damit alleine war es sehr gut möglich Spaß zu haben und Blizzard trotzdem mehr als nur ordentlich zu Bezahlen.
Inzwischen ist das aber nicht mehr Möglich. Da die meisten Klassen Decks zig spezielle und andere Legendarys erfordert. Der Grund warum Blizzard das macht ist offensichtlich. Noch mehr GELD. Dabei Überrscheiten sie aber inzwischen eindeutig die Grenze. Wenn ich heute das 50 Euro Vorbesteller Pack kaufe. Habe ich am Ende trotzdem Gefühlt nichts weil die Deck Kosten so sehr gestiegen sind.
Dazu kommt noch hinzu das Blizz seit Jahren nichts dafür tut um Langzeit Motivation zu erzeugen. Die Quest Belohnungen sind lächerlich. Vergleich das mal mit Gwent / Eternal / Elders Scrolls Legend. In ALLEN kriegs du viel viel viel mehr Packs durchs zocken. Was die Motivation erhöht. Von fehlenden Features wie einem Turniermodus will ich garnicht erst Anfangen….
Mir persönlich tut es in der Seele weh weil ich Hearthstone echt geliebt habe. Ich hatte auch nie Probleme damit Geld in ein F2P Spiel zu stecken aber inzwischen ist es einfach nur noch lächerlich wie viel Geld nötig wäre um zumindest 2-3 gute Decks zu spielen.
Fazit… genau wie EA überspannt Blizzard den Bogen in Hearthstone Maßlos. Schade um das Game.
Früher war das mit den Legendaries leichter, weil es nur eine Handvoll guter legendärer Karten gab und jedes Deck genau diese Karten verwendet hat. Ich bin froh darüber, dass nicht mehr jedes Deck einen Ragnaros, eine Sylvanas und einen Dr. Boom spielt.
Ansonsten beschreibst du die Natur von Kartenspielen sehr schön. Gute Decks mit interessanten Mechaniken kosten Geld und benötigen viele verschiedene Karten (Amüsante Info: Hearthstone ist noch immer billiger als richtige Kartenspiele). Das ist ganz normal. Schließlich brauchst du für bestimmte Decks in Gwent etc. auch eine Reihe von spezialisierten Karten. Das Ganze wird dort nur durch das durchaus sinnvolle Limit für die Seltenheiten begrenzt. Wer sich damit nicht abfinden kann, ist für Kartenspiele meiner Meinung nach nicht geschaffen.
Vielleicht solltest du neue Erweiterungen eher als „Langzeitprojekt“ und nicht als „Ich muss sofort alle brauchbaren Karten kaufen“ ansehen. Ein Wechsel der Perspektive könnte den Spielspaß erhöhen und dir mehr Langzeitmotivation liefern.
Was die Konkurrenz (Gwent etc.) betrifft, so ist es nur logisch, dass diese Titel ihren Spielern mehr kostenlose Inhalte bieten als Hearthstone. Schließlich ist das für viele Spieler ein Punkt, der Leute zum Wechseln bewegt. Ich hoffe darauf, dass viele Leute von Hearthstone abspringen und die Entwickler ihr Belohnungssystem etwas anpassen. Mehr kostenlose Inhalte für mich sind immer gut.
Ich gebe dir zu 100 prozent recht.
So wie es schon seit Jahrzehnten mit Booster Packs gemacht wird, nur halt in digitaler Form.
Lootboxen wie in Overwatch sind ok, man bekommt eh ständig welche durch Level Ups und die Inhalte sind rein kosmetisch. In Hearthstone dagegen sind die gekauften Inhalte Mindestvoraussetzung um überhaupt gegen andere spielen zu können.
Hab jetzt auch mal nachgeschaut. Bei mir sinds 821.- Euro schon ne Menge Asche.. aber was solls hatte meinen Spaß und bereue nichts 😉
Kann man auch wo die playedtime nachschauen? Müsst weit über 1000h sein..
Man muss hier unterscheiden ,der mann wollte mit den 1800 Dollar eine komplett GOLDENE Collection , Ja das hat dann auch nix mehr mit dem Spiel zu tun.
Blizz hat ja auch angefangen die Legendarys nicht mehr zu verdoppeln etc.
Aber ja klar , alles bedenklich 😉 Muss aber auch jeder selbst wissen wofür er seine Kohle ausgibt.
ich finde an den boostern bei hearthstone zwar auch, dass der sammeltriev geweckt wird, jedoch kauft man sich durch möglichem staub auch gezielt karten frei. viele spiele haben aber nicht diese möglichkeiten und dann wird das spiel auch nich durch auktionshäusern wirklich zur kauffalle.. man braucht sich ja nur snsehen was so bei fifa, madden usw. abgeht…
Sehr viele der Internetpersönlichkeiten, die sich jetzt über die Geschäftspraktiken der Konzerne beschweren, haben sich lange Zeit gerne von diesen ausbezahlen lassen und haben deren Praktiken auch unterstützt bzw. verteidigt.
und deswegen dürfen die jetzt nicht kritisch sein?
Muss halt jeder selber wissen, wieviel er für virtuelle Karten ausgeben möchte. Ich habe nicht einen Cent ausgegeben, hatte meinen Spaß und bereue nichts
Ich selbst spiele absolut keine Spiele bei denen man mehr als kosmetische Änderungen kaufen kann (und selbst solche Spiel meide ich). Schade dass das nicht jeder so macht. Solange die Leute mitziehen wird es so weitergehen, wieso auch nicht?
Sammelkartenspiel halt. Ich finde es im Gegensatz zu den Lootboxen hier sogar noch einigermaßen verständlich. Zu einem Sammelkartenspiel gehört es halt, dass man sich Kartenpacks kauft, das war auch schon so bevor dieses Genre digitalisiert wurde.
Kritisieren kann man natürlich die enormen Preise, das ist natürlich schon überzogen.
Dagegen halt die Lootboxen, die künstlich so etwas schaffen, obwohl es eigentlich 0 mit dem eigentlichen Spiel zu tun hat. Dieser Sammelfaktor wird künstlich geschaffen. Wenn man dann noch durch Ingame-Vorteile dazu gezwungen wird diese zu kaufen, ist es noch ekelhafter.
Es liegt scheinbar momentan auch im Trend, dass alle ausrechnen wie viel Geld man für ein Game ausgeben kann/muss, wenn man wirklich alles haben möchte 😀 Gerade bei Skins macht das für mich garkein Sinn.
Kann man ein Spiel wirklich als Sammelkartenspiel bezeichnen, solange alles virtuell ist und ich die Karten nicht mal physisch tauschen/veräußern kann?
Klar kann man das. Die Möglichkeit/Notwendigkeit zum Tauschen der Karten ist keine Vorrausetzung für ein Sammelkartenspiel.
Naja, es gibt keine formale Definition was ein Sammelkartenspiel ist bzw. auszeichnet. Für mich hat eine virtuell erzeugte Karten keinerlei Sammelcharakter, dafür fehlen einfach zu viele Aspekte des klassischen sammelns.
Ich persönlich kann nichts als Sammlung ansehen was digital ist.
Du kannst in der Transaktionsübersicht in Deinem battle.net-Account nachschauen, wieviel Geld Du für Packs ausgegeben hast.