Es ist das erste Produkt der Global Education Division von Sony und soll Kindern mit Bauklötzchen das Programmieren näher bringen. Damit will sich Sony auch gegenüber der Mindstorms-Reihe von Lego positionieren und endlich ist das erste große Set vorbestellbar. Ab dem 25. März will Sony ausliefern. Das Educator Kit besteht aus über 300 Blöcken, zwei Motoren, Beschleunigungsmesser, Lichtsensor, Photoreflektoren, wie alle nötigen Kabel und Schalter.
Da gibt es aktuell viele coole Sachen in der Richtung – beispielsweise den Anki Cozmo, den mir ein Community-Mitglied zum Testen geschickt hat (Vlog dazu kommt demnächst). Solche Dinge im Unterricht einsetzen zu dürfen, wäre schon toll. „Spielend an das Programmieren herangeführt werden“ ist hier das Stichwort. Ich bin ein großer Fan dieser Konzepte!
Quelle: Engadget.de
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Eigentlich ist da auf den ersten Blick alles drin um Spaß damit zu haben ( = Räder! Man kann also Autos bauen), aber ein Blick auf die „Bausteine“ und ich hab schon keinen Bock mehr. Da zeigt sich wieder die Genialität von LEGO und warum das noch keiner besser „nachgemacht“ hat. Ich kann mich täuschen, aber ich glaube es kann weder Mindstorms noch Labo das Wasser reichen, weil ich da jetzt echt überhaupt nicht sehen kann wie man sich da kreativ einbringen kann. Bei LEGO kann ich die Befehle zum Ansprechen der einzelnen Motoren irgendwann in Selbstgebautes übertragen (wenn ich mich viel damit beschäftigt habe), aber wie soll das mit diesen asymetrischen Spezialbausteinen gehen?
Hmm meinen Lobgesang auf LEGO muss ich fast zurück nehmen. Als der Mindstormskram neu war gab es so Kräne etc. die zu großen Teilen noch aus Standardsteinen bestanden. Heute besteht der Mist auch nur noch aus Spezialteilen, die sich so leicht nicht mehr zu etwas anderem zusammen bauen lassen. Trotzdem bleibe ich grundsätzlich dabei; so wie der Junge im Video das stoisch nach Anleitung aufm Laptop zusammenbaut, macht das genau einmal Spaß und das wohl auch eher so medium.