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Zuletzt haben die Twitter-Hashtags #metoo und #metwo gesellschaftliche Debatten über Sexismus und sexuelle Übergriffe (vor allem von Männern an Frauen) sowie die Erfahrung von Alltagsrassismus in Deutschland angestoßen. Wie zuletzt das Nachrichtenportal „Meedia“ berichtete, sorgt nun ein neuer Hashtag für Aufruhr auf Twitter: #menaretrash.

Und dabei kommt dann sowas raus…

Ja stimmt, mit uns Männern reden, bringt nichts mehr. Lieber direkt die Penisse abschneiden. Zum Glück sind nicht alle Feministinnen komplett geisteskrank…

Auch Simon von den Rocket Beans und andere Internet-Promis haben dazu heute was getwittert…

Mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen. Mal schauen, was der nächste Anti-Männer-Hashtag ist und wie weit die Sache noch getrieben wird…

Quelle: News38.de


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16 KOMMENTARE

  1. Wenn ich die Aktion richtig verstanden habe, dann ging es darum mit Absicht zu triggern, um Anhand von bestimmten Antworten zu beweisen, dass sie recht hatte.
    Und da Antworten wie „ich hoffe du wirst zur Strafe vergewaltigt“ auch kamen, hat die Aktion funktioniert.
    Ich kannte Sibil Schick vorher nicht, aber wenn ich mir ihr Profil so anschaue, dann scheint sie auf einem Level zu provozieren, dass leicht mit trollen verwechselt werden kann.

    Zur Veranschaulichung: Wenn ich in ein FC Bayern Forum gehen und dort posten würde „Alle Bayern Fans sind arrogante Penner“, denn würden sich viele darüber beschweren, dass sie als Penner bezeichnet werden. Einige wenige jedoch würden etwas antworten wie „Können, sieht nur von unten aus wie Arroganz“ (solche Sprüche habe ich von denen tatsächlich schon gehört). Anhand dieser, wenn auch weniger Kommentare, kann ich nun beweisen, dass Arroganz unter Bayern Fans vorkommt.

  2. Ich finde es interessant, dass ich ohne Twitter davon garnichts mitbekomme. Scheinen ja weltbewegende Diskussionen da zu sein 😀 Glaube, dass wenn man nicht gerade Recht präsent auf den Social Media Plattformen ist, man von den ganzen „Shitstorm“ etc. kaum was mitbekommt.

  3. Twitter ist keine Diskussionsplattform. Sie dient der Selbstdarstellung, oder um kurze prägnante populistische Slangs rauszuwerfen und nach Reaktionen zu fischen. Warum sollte man die Leute plötzlich ernst nehmen, die Idioten sind ja nicht plötzlich glaubwürdig oder schlau geworden, sie benutzen nur eine andere Plattform um genug andere Idioten zu finden, damit sie sich gegenseitig selbstbestätigen keine Dummköpfe zu sein. Das machen Extremisten schon seit ewigen Zeiten so. Die Erde ist flach, Ufos sind auf der Erde, „Wir sind ganz toll, weil Gene xy“ oder eben auch „In dieser Riesengruppe an Menschen mit dieser Eigenschaft sind alle böse“
    Bestimmt gibt es viele Situationen in denen sich ein Mann/Frau als Arsch ausweist, daraus zu schließen alle Männer/Frauen wären Ärsche bleibt natürlich trotzdem Unsinn.

  4. Ich bin ja der Meinung, dass bei Geburt alle gleich sind, was Verhalten angeht.
    Dieses wird dann durch die Erziehung und Ereignisse im Leben beeinflusst.
    Keine Ahnung was bei solchen Menschen falsch gelaufen oder passiert ist.

    Oder man will einfach als Held dastehen und Leader einer Bewegung sein und ist deswegen so „hardcore“ beim ausdenken von Gründen warum es Probleme gibt.

    Das einzige „männerfeindliche“ Hashtag, das ich unterstützen würde ist #MännersindSchweine #dieÄrzte

  5. War doch abzusehen, dass es irgendwann darin mündet. Seit Jahren hat der angebliche Feminismus weniger und weniger mit der Schaffung von Gleichberechtigung zu tun, sondern nur noch damit, Männer zu diskriminieren oder zumindest zu triggern.

    Zum Glück habe ich kaum Kontakt mit Social Media und muss mir die Grütze gar nicht erst geben.

    Traurig wirds dann, wenn der Quatsch ernst genommen und weitergetragen wird

  6. Bevor nun die große Empörungswelle kommt, möchte ich auf eine Sache hinweisen:
    Der Hashtag stammt von Dienstagnacht und hat mich natürlich auch erstmal extrem getriggered. Aber wenn man durch die damals ca. 2700 Posts dazu gescrollt ist, waren das überwiegend Männer, die sich über den Hastag aufgeregt oder Frauen, die sich geschämt haben. Unter den ersten paar hundert Posts (hab natürlich nicht alle gelesen) waren vllt. 2-3 Frauen, die mit geistesgestörten Argumenten für den Hashtag votiert haben.
    Es war also eher wieder so eine seltsame Twittermechanik, in dem die Empörung über den Hashtag das Thema überhaupt erst in die Trends gebracht hat. Aber bestimmt wird man das ignorieren und gefliessentlich erklären, wieso alle Frauen und alle Linke für die Abschaffung des Mannes sind~

    Zum Thema selbst sollte kein Mensch mit Verstand eine andere Meinung haben. Schön fand ich einen Post der Marke „wie Männer jetzt heulen, dass ist kein reverse sexism!“ Stimmt, ist einfach nur Sexismus, der hat keine Richtung. Einfach nur mal wieder ein gehöriger Schuss ins eigene Knie des Feminismus.

    • Glaubst du nicht, dass bei #metoo und #metwo ähnliche Mechaniken am Werk waren?

      Es sind immer nur ein paar laute Minderheiten, die die Trends setzen, ob es nun um behauptete sexuelle Belästigungen, behaupteten Rassismus oder … wofür auch immer #menaretrash nun stehen soll … geht.

      • Nur das die Implikation eine völlig andere ist? An den Hashtags #metoo und #metwo haben sich viele Menschen aktiv beteiligt, haben ihre Geschichten erzählt. Quasi -aus rein inhaltlicher Sicht- positiv dazu mitgewirkt. Alles was unter #menaretrash passiert ist, ist das sich Menschen und Männer (was man nicht alles auf Twitter lernt, danke #manspreading) gemeinsam über diesen sexistischen, menschenverachtenden Hashtag aufgeregt haben.

        • Naja, was ist daran positiv, dass ehemalige Hobbysternchen Produzenten wegen 30 Jahre alter sexueller Geschichten anzeigen, mit denen sie damals aus Karrieregeilheit absolut einverstanden waren?

          Was ist positiv daran, wenn ein Nichtdeutscher von „Alltagsrassismus“ fabuliert, weil er an der Ladenkasse hinter drei „Weißen“ anstehen musste?

          In letzter Konsequenz war das (politische) Ziel doch immer der böse weiße alte Mann. Und in dieser Hinsicht waren alle Hashtags gleichermaßen kontrovers.

          Ich gestehe lediglich zu, dass #menaretrash der abwegigste von allen ist.

          • Was im Rahmen von #metoo passiert ist und was auf Twitter geschrieben wurde, sind doch zwei völlig verschiedene Dinge? #metoo war erstmal nur eine „Möglichkeit“, sich publik und in der Sicherheit einer großen Masse zu diesen Themen zu äußern, mehr nicht. Dadurch wurden natürlich auch andere Dinge angestoßen, wobei ich mir nicht anmaßen möchte zu urteilen, was davon nun nur späte Rache und was echtes Verbrechen war. Obwohl ich es schon befremdlich finde, so pauschal abwertend darüber zu sprechen.
            Dasselbe bei #metwo. Natürlich war da auch Quatsch dabei, aber vieles hat sich ganz interessant gelesen, wenn man denn auch mal selbst durch den Hashtag geblättert hat und es nicht einfach als „immer auf den bösen weißen Mann“ interpretiert. Das meiste davon war nicht Weltbewegend, aber genau darum sollte es ja auch gehen. Um Alltagsrassismus, um die „kleinen Nadelstiche“.

            Beschäftigt man sich ernsthaft damit, sind die ersten beiden Hashtags und #menaretrash zwei völlig unterschiedliche Dinge. Auf der einen Seite ein echtes Problem, auf der anderen Seite eine handvoll Durchgeschossene, über die sich die überwältigende Mehrheit aufregt.

  7. mit Sibel Schick bin ich auf Twitter noch nie auf Berührung gekommen. Liegt aber daran das ich geblockt worden bin weil ich unge folge 😀

    Die Alte hat sie einfach nicht mehr alle. Nicht ernst nehmen , Bestrafung genug.

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