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Forscher entwickeln eine Graphen-Batterie, die sich selbst aufladen kann und durchgehend grüne Energie liefert. Das Konzept würde einen großen Schritt zur Nachhaltigkeit liefern.

Batterien, die sich selbst wieder aufladen? Klingt wie ein Wunschtraum. Man fragte sich natürlich, in was für Dimensionen das geschieht: Genug für einen Toaster oder eine Kleinstadt? Das angehängte Video erklärt die ganze Sache ziemlich „einfach“. Schaut mal rein!

Quelle: MobileGeeks.de


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13 KOMMENTARE

  1. @Energieerhaltung
    So wie ich das Video verstehe, wird von der Batterie letztendlich nur kinetische Energie in Elektrische Energie umgewandelt.
    Im kleinen Maßstab reicht dafür vermutlich der Luftzug oder winzigste Erschütterungen.
    Sollte sich das tatsächlich in Batteriegröße umsetzen lassen, wird man nie mehr Energie raus bekommen können, als man vorher durch Bewegung hineingesteckt hat.

    Hat trotzdem das Potential extrem effizient Energie zu speichern, ob sich das vor 2030 zur Marktreife bringen lässt bezweifele ich aber.

  2. Es stimmt schon was hier viele schreiben: „Es gibt keine periodisch arbeitende Maschine die von alleine Energie erzeugt“. Was hier aber auffällt: Es das Graphen-Gitter schwingt ja frei. Und das tut es nicht, wenn es nicht „angetrieben wird“.
    Die Technik wird nicht richtig erklärt. Aber Uhren die „von alleine laufen“ gibt es ja schon. Es ist dann natürlich nötig diese Uhr am Handgelenk zu tragen und zu „bewegen“, um das Gitter in Schwingung zu bringen.

  3. Wenn das wirklich funktionieren und auch marktreif geben sollte, wird es eh nicht geben. Die ganze Welt ist inzwischen kapitalistisch! „unbegrenzte“ Energie? Die ganzen Akkuhersteller u.s.w.
    würden doch alle im Bach ersaufen! Man erinnert sich nur einmal an den Magnetmotor! Diesen könnte man marktreif herstellen, würd er aber nicht, da alle herkömmlichen Motoren obsolet wären! Das wäre ein Wurstcase der Autoindustrie!

    Schön wäre es aber trotzdem! Grüne Energie. Aber solange noch gewisse Menschen an der Macht sind, wird es keine „grüne Energie geben“!

    • Warum sollte gerade in einer Kapitalistischen Welt eine große, Markt verändernte Erfindung verhindert werden können? Die Autofirma die einen Motor anbieten könnte der ohne zu tanken funktioniert, würde über Nacht den kompletten Neuwagen (und Energie) Markt dominieren, während die Konkurrenz reihenweise Pleite gehen würde. Selbst wenn alle Autofirmen der Welt einen Pakt schließen würden, der die Erfindung unter dem Tisch hält (was absolut nicht mehr kapitalistisch wäre), würde zu 100% jemand anderes kommen der die Erfindung verwendet um der Autoindustrie in den Hintern zu treten. Gerade im Heraufziehenden Wirtschaftskrieg würden viele Länder nicht zögern so etwas auf den Markt zu bringen um der USA und den Golfstaaten eine lange Nase zeigen.

      • So sicher wär ich mir da nicht.
        1998 gab es einen Passat-Testwagen, der an einem Institut für Fahrzeugtechnik im Harz getestet wurde.
        Durch Bergstraßen auf die Autobahn und dann wieder zurück.
        Vollgestopft mit zwei Fahrern und Messtechnik.

        Durchschnittsverbrauch unter 4 Liter Normalbenzin…

        Also ich kenne keine Maschine, die das in Serie hat. Nichtmal als tiefe Herstellerangabe.
        Tjoa, und wir sind 20 Jahre weiter…

      • Da guck dir mal viele Erfindungen (z.B. nikola Tesla mit Drahtlosem übertragen von Strom )in der Vergangenheit an, die der Menschheit viel gebracht hätten , dem Konzern aber keinen Pfennig und haben wir diese ? Woran nichts verdient bzw wodurch der Gewinn geschmälert wird, werden nicht unterstützt oder klein gehalten. Ein kleiner Erfinder kann sich nicht gegen ein konzern mit Geld = Macht durchsetzen , da kann er noch so toll Erfinden. In zeiten der weltweiten Kommunikation ist es vllt schwerer , eine Erfindung kleinzuhalten bzw verschwinden zulassen , aber dann wird halt eine Kampagne dagegen gehalten und studien mit bestimmtem Ausgang in Auftrag gegeben.

  4. Ich erinnere mich ja an nicht viel aus meinem Physik-LK, aber hier kommt mir spontan der Energieerhaltungssatz in den Sinn. Es gibt elektrische Energie, thermische, kinetische, potentielle … vielleicht noch chemische, atomare. Aber es kann nur eine Energieform in die andere umgewandelt werden. Diese elektrische Energie muss irgendwo „herkommen“ und muss dann dort „fehlen“, es muss also was verbraucht werden. Unendliche Energie is nich!

    Mir kommen da spontan Uhren in den Sinn, die durch die Bewegungsenergie am Handgelenk aufgeladen wurden. Ich glaube, das war mal ne Zeitlang der letzte Schrei. Vielleicht geht das hier in dieselbe Richtung. Aber die kinetische Energie muss halt immer noch von außen kommen.

    So, wie der Typ es beschreibt, halte ich es für physikalisch unmöglich.

  5. Was ? Also ich hab in Physik zwar nie aufgepasst, aber soweit ich weiß kann Energie nicht aus dem Nichts kommen. Das ganze ist also nicht möglich. Irgendeine Energiequelle muss es also geben.

  6. Zu deiner Frage wieviel strom das liefert:
    „Die Experimente finden wortwörtlich auf kleinsten Raum statt. Die Graphen-Blätter, die Thibado im Labor verwendet, haben einen Durchmesser von gerade einmal 10 Mikrometern (auf den Kopf einer Stecknadel würden also ca. 20.000 Blätter passen). Jede gemessene Fluktuation wird von einer individuellen Welle mit einer Größe von 10 nm x 10 nm (nm = Nanometer) ausgelöst und produziert ca. 10 Picowatt an Strom. Das sind 10 hoch -12 Watt pro Welle. Eine kleine Membran hätte also die Möglichkeit eine Armbanduhr unbegrenzt zu betreiben. Und das ohne Verschleiß.“ Quelle: https://www.mobilegeeks.de/news/akku-leer-graphen-batterie-liefert-unbegrenzt-strom/

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