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Obwohl Staatsministerin Dorothee Bär und Bundesminister Andreas Scheuer bei der Preisverleihung des Deutschen Computerspielpreis 2019 auf der diesjährigen Gamescom noch angaben, den Erhalt der Förderung zu gewährleisten, scheint dies nicht mehr als heiße Luft gewesen zu sein. (Via)

Das überrascht wirklich noch irgendwen? Das nächste Mal gibt es eine Förderung (oder zumindest das Versprechen) erst im Jahr 2021 – dann ist nämlich wieder Bundestagswahl. Und erfahrungsgemäß sind dann auch wieder die „Rattenfänger“ unterwegs. Die Regierung Merkel hinterlässt in allen IT- und Neue Medien-Bereichen in Deutschland ein Trümmerfeld – ob Breitbandausbau, Bildung oder wie in diesem Fall die Förderung der Gaming-Branche. Der IT- und Medien-Standort Deutschland wird aus vielerlei Gründen auch für Firmen immer unattraktiver (hab noch im Sommer mit Sascha und Michelle, die ihre Firma ja bewusst in den USA gegründet haben, über dieses Thema gesprochen). Für die CDU und auch den Mitläufer SPD ist dieser Bereich leider immer ungeliebtes „Neuland“ geblieben…




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7 KOMMENTARE

  1. Auch in dieser Entscheidung sieht man, dass Martin Sonneborn in vielen Aussagen recht behält: „Für Europa reichts.“ Nur würde ich das auf die gesamte deutsche Politik ummünzen. Viele Ministerien sind mit „unfähigem“ und fachfremdem Personal besetzt.

    Leider sind genau diese Ahnungslosen dann auch ein Grund für eine schlechte Agenda und den Stillstand in der Politik. Ebenfalls sehe ich bei diesen Fehlbesetzungen dann auch den Grund für die Erstärkung der Rechten Politik, wie AfD und Co.

  2. Gott sei Dank reagiert die Regierung da schnell, endlich werden diese Gamer/Mörder/Terroristen nicht mehr mit meinen Steuergeldern finanziert, danke Horschti oder wem auch immer.

    So keine Zeit mehr bin mal ne Runde CoD Modern Warfare zocken, download ist gerade fertig geworden.

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