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Schont man seine Matratze, wenn man nur einen leichten Schlaf hat? Wenn im Supermarkt „Zugreifen“ steht, warum findet man dann nie welche? Was passiert wenn Wellen brechen? Gibt es eigentlich auch Linksanwälte? Alle Antworten auf diese Fragen, bekommt Ihr in der neuen Ausgabe meines Podcasts!

– Corona: Gehen die Zahlen nun hoch?
– Rant: Warum verhalten sich die Menschen so?
– Mein Friseur-Besuch
– Bundesliga: Fortsetzung der Saison
– Blogwoche: Schule, Impfzwang, Hildmann und Ikea



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11 KOMMENTARE

  1. Ich finde, dass dein „Rant“ kein Rant ist. Du sprichst einfach nur aus, was so viele denken! Die Leute benehmen sich gerade unmöglich. Ich bin mir sicher, dass das nicht mehr lange gut geht – R ist jetzt bereits zum zweiten mal in Folge deutlich über 1,0. Bald ist es wieder soweit und ein harter Lockdown droht. Leider betrifft der dann auch wieder alle, die sich an die Maßnahmen gehalten haben…

  2. Mal wieder ein sehr guter Podcast! Danke für die klaren Worte in Richtung der Corona Leugner! Weiter so!

  3. Guter Podcast. Balnersa ist schon gut. Mein Vorschlag aber wäre: Einen dritten dazuholen. Ein Dreiecksgespann ergibt eine völlig andere Dynamik.

  4. Ich versteh nicht, warum manch einer sich so an der Darstellung von nicht heterosexuellen Menschen in Medien stört oder aufhängt. Medien müssen nicht die Realität darstellen und es ist für jene von uns, die eben nicht hetero sind, auch schön Identifikationsfiguren zu haben. Heterosexuelle Menschen haben ja mehr als genug davon.

    Und bevor jetzt wieder kommt „AbEr WaRuM bRaUcH mAn DaS“ – es gehört zum Mensch sein dazu, dass wir uns gerne mit anderen Menschen identifizieren, die uns ähnlich sind.

    • Mein Beileid das dir die Sexualität von Charakteren scheinbar so wichtig ist das wenn nicht fokusiert, keine Freude für dich entstehen kann.

      Mir persönlich ist es ziemlich egal, wenn ich zb. mal wieder die Herr der Ringe Filme gucke, ob Frodo und Sam auf der Reise hin und wieder mal einen wegstecken oder nicht. Völlig belanglos für die Story und es hindert mich nicht daran mich mit den Charakteren zu identifizieren und in die Situationen hineinzuversetzen.

      Mir ist bewusst das Homophobie, Rassismus etc. existieren und das ist traurig. Aber wenn ich Medien und Journalismus konsumiere die einfach mal jeden Menschen indirekt unter Generalverdacht stellen… das ist für mich genauso nervig wie ein penetranter Veganer.

      • Wenn dich die Sexualität nicht daran hindert dich zu identifizieren, besteht doch gar kein Problem damit, dass „gefühlt jeder zweite“ homosexuell ist und „der ganze Rest bi“ ist

    • Das Problem liegt für mich tatsächlich in der „Darstellung“ nicht-heterosexuellen Menschen, weniger in deren Vorhandensein.

      Ich schaue in erster Linie US SiFi / Fantasy / Mystery Serien. Dort werden traditionell unnötig kitschige hetero-Lovestorys für ordentlich Drama reingepresst. Das ging mir schon immer auf den Geist. Neuerdings meint jeder noch zusätzlich eine nicht-hetero Lovestory einbauen zu müssen. Kein stattdessen, kein Abwechseln; nein, zusätzlich. Dazu haben dann alle die selbe rührseelig-traurige Hintergrundstory. Um auf gar keinen Fall homophob auszusehen ist die Produktion gleichzeitig zu feige den Characteren ein paar ordentliche Kanten zu verpassen, wodurch diese extra blaß und langweilig sind.

      Es ist diese ständige Wiederholung des immer selben Schemas das mir so unheimlich auf die Nerven geht. Eigentlich sollte man meinen, dass mehr Diversität zu mehr Abwechslung führt. Gefühlt ist aber das Gegenteil der Fall. Statt in unterschiedlichen Serien unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen hakt jede dieselbe Checkliste ab und kommt sich dabei noch wahnsinnig progressiv vor.

      Japan / Anime zeigt seit Jahrzehnten, dass die Darstellung von nicht-hetero Characteren kein Problem darstellt. Da ist einer schräger als der andere; und das meine ich positiv. In den USA ist man hingegen zu faul, feige, dilettantisch oder alles zusammen. Zum Glück gibt es Ausnahmen. Raymond Holt aus Brooklyn Nine-Nine finde ich zB klasse. Dass die Ausnahme eine Asunahmen ist, ist aber genau das Problem.

      • Das ist aber ja kein Problem mit der Sexualität der Charaktere sondern den Serien selber bzw. deren Schreiber.

        „The CW“ als Network ist mir da immer aufgefallen, da durften lange Zeit homosexuelle Charaktere bloß kein glückliches Ende haben, einer ist immer gestorben. Aber „The CW“ Serien sind halt eh ziemlich kitschig, ich kann die inzwischen kaum mehr kucken – auch wenn das Thema interessant ist.

        Gute Beziehungen darzustellen ist halt allgemein schwierig, wenn man sich nicht Klischees verlassen will.

        Gute Serien die allgemein Menschen, jetzt mal unabhängig von Sexualität, wirklich als Menschen darstellen wären für mich z.B. „Motherland: Fort Salem“, „The Magicians“ und, älter, „Six Feet Under“.

        Japan und Anime als Beispiel zu nennen finde ich faszinierend, die haben ein riesiges Problem mit Stereotypen – ich sag nur Puri-Puri Prisoner aus One Punch Man. Gut, der ist auch so ein bisschen als Parodie von diesem speziellen Stereotypen gedacht, aber der kommt in regulären Anime trotzdem oft genug vor.

        Du willst auch nicht nicht heterosexuell und cis sein in Japan, glaube mir. Die haben da noch riesigen Aufholbedarf. Eine japanische lesbische Freundin von mir ist in die USA gezogen, weil sie es in Japan nicht mehr ausgehalten hat.

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