TEILEN

Diese widerlichen Moralapostel in ihrer selbstgerechten Art, die Zuhause sitzen und meinen, sie hätten in ihrer moralischen Überlegenheit die Pflicht, über Gott und die Welt zu urteilen, kann ich nicht mehr ertragen. Ein falsches Wort, ein blöder Witz oder eine unbedachte Äußerung und der Twitter-Mob jagt sie „mit Mistgabeln durch’s Dorf“. Leute auf so eine Art und Weise zu stigmatisieren, ist meiner Ansicht nach menschenverachtend und kein bisschen besser als das, was sie eigentlich verurteilen. Hier ein perfektes Beispiel dafür von heute…

Damit Ihr den Kontext versteht: Gestern wurde ein Interview von Paderborn-Trainer Steffen Baumgart abgefeiert, in dem er sich ziemlich „frei Schnauze“ über das 3:2 (Abseits)Siegtor von Borussia Dortmund im Pokal aufregt:

Das Netz und auch Twitter haben Baumgart für dieses Interview gefeiert. Und was machen die SJW auf Twitter? Richtig, das hier…

Eine Weltanschauung, in der es darum geht, Wörter zu verbieten, Menschen für unbedachte Äußerungen an den Pranger zu stellen, Hetzjagden zu starten und jeden, der nicht bereit ist, diesen Echauffierungswahn mitzugehen, in die rechte Ecke zu stellen, deckt sich einfach nicht mit meinen Prinzipien. Die Twitter-Bubble widert mich nur noch an. Daher werde ich mich ab heute von der Plattform zurückziehen und sie nur noch nutzen, um dort meine Blogeinträge zu verlinken.

Alles Weitere wird man dann sehen.




Anzeige

53 KOMMENTARE

  1. Naja ich ziehe mich dort nicht zurück mir macht das spaß sjw zu ärgern und zu triggern das ist voll lustig vor allem wenn man diesen mob mit Fakten kommt es ist einfach zu geilbesser wie jede Sitcom es ist so geil wie die sich immer wieder aufs neue blamieren danke liebe wokoharams das ihr mich so zum lachen bringt 😂😂😂😂😂

  2. Kann ich voll verstehen.
    Hab auch letztens die App von meinem Handy geworfen.
    Normalerweise hab ich gerne bei mal beim pinkeln durch Twitter Trends gescrollt.
    Muss aber sagen , die durchschnittliche Meinung auf Twitter macht mich nur noch wütend , traurig und lässt mich an der Menschheit zweifeln .
    Warum soll ich mit also den Tag aktiv selber verderben und das lesen

  3. Bei „Schlag den Star“ gestern, sind der Twitter Community wohl auch wieder alle Sicherungen durchgebrannt.
    Da gabs eine SJW Welle nach der andere. Anscheinend aber nur wegen der gespielten Spiele.
    Wundert mich, dass es keinen Shitstorm gab, weil 2 WEIẞE Männer gegeneinander angetreten sind. Eigentlich wäre es ja mal an der Zeit für „Homosexueller Asiate mit afrikanischen Vorfahren“ gegen „Transsexuelle Frau mit Kopftuch aus dem Nahen Osten“.

  4. Zitat:

    Eine Weltanschauung, in der es darum geht, Wörter zu verbieten, Menschen für unbedachte Äußerungen an den Pranger zu stellen, Hetzjagden zu starten und jeden, der nicht bereit ist, diesen Echauffierungswahn mitzugehen, in die rechte Ecke zu stellen, deckt sich einfach nicht mit meinen Prinzipien. Die Twitter-Bubble widert mich nur noch an. Daher werde ich mich ab heute von der Plattform zurückziehen und sie nur noch nutzen, um dort meine Blogeinträge zu verlinken.

    Genau richtig Steve !
    Der links/grüne Rand zudem die SJW meist gehören zerfrisst sich immer weiter mit seiner Selbstgerechtigkeit.
    Die sind und waren noch nie besser als die “Rechten“ nur langsam lassen sie ihre Maske fallen.
    Gebt diesen Mob jetzt noch politische Macht und ihr lernt die wahre Fratze dahinter kennen.

    Sollte uns als Gesellschaft mahnend dran erinnern niemals zu weit nach links oder rechts abzurutschen.

  5. Ich kann es so nachempfinden. Habe schon mehrfach ebenfalls mit dem Gedanken gespielt. Twitter spült leider auch die Likes der Leute denen ich folge ständig in meine Timeline, weshalb ich das nicht kontrolliert bekomme was ich sehe und was nicht. Ich blocke mittlerweile einfach alles, einfach weil ich keinen Bock mehr habe mich aufzuregen.

  6. Sehr schade! Nach dem Podcast Ende fällt eine weitere Möglichkeit weg „an deinem Leben Teil zu haben“. Hoffentlich bleibst du uns auf Instagram erhalten damit ich noch was von dir mit bekomme.

  7. Noch allgemein dazu,
    klar gibt es toxische Bubbles auf twitter, in so ziemlich allen Facetten. Aber ich habe damit eigentlich noch nie ein Problem gehabt. Man kann ja sogar signalwörter stummschalten um Tweets zu filtern.

    Gerade academic twitter ist eine für mich echt wichtige Quelle der Diskussion, die ich so in keinem anderen social media kennen gelernt habe. Einfach unter Journal-Tweets zu Publikationen diskutieren finde ich genial – das ist perfekt für direktes Feedback und spannende Diskussionen.

    Glaub overall häng ich in der Gamer-, BDSM-, Academic-, IT- und feministische/anti-ableistische Bubble. Aber ich folg halt in allen ‚Spalten‘ eig nur vernünftigen Leuten und krieg da irgendwie 0 Empoerung und Rumgezetere mit.

  8. Wir sollten nicht aus den Augen verlieren, dass die sozialen (oder eher assozialen?) Medien nicht die Realität abbilden. Jedwede Diskussion dort wird dominiert nicht etwa von den besten Argumenten, sondern von den lautesten Schreihälsen. Und das ist eben keine Diskussion; im Reallife wäre Twitter keine Anne Will-Talkshow, sondern eher sowas wie die Gegendemo bei einer AfD-Wahlkampfveranstaltung (oder politisch andersrum, völlig egal!).

    Ob sich die sozialen Medien darüber hinaus wenigstens als „schwarzes Brett“ eignen, also so, wie Steve es vorhat, als reine Pinwand für Ankündigungen, sei einmal dahingestellt. Aber „sozial“ ist daran nichts, einfach weil kein sinnvoller Austausch stattfindet, sondern eben bestenfalls ein einseitiger Informationsfluss.

    Die Realität ist deutlich gemäßigter. Ein gutes Beispiel wäre dieser Shitstorm um „die letzte Instanz“, den wir diese Woche hatten. Ich habe eine (Reallife-) Umfrage gelesen, wo – wenn ich mich richtig erinnere – gerade einmal 16% der Gefragten einen sensibleren Umgang mit unserer Sprache wünschten. Wenn man das runterbricht, wäre das also so ungefähr jeder dritte Grün-Linke. Oder mit anderen Worten: Nichtmal im eigenen Lager haben diese Leute eine Mehrheit, sie sind bloß lauter.

    Also ja, Twitter & co. sind die Müllschlucker der Volksmeinung! Aber repräsentativ sind sie nicht. Die Gesellschaft ist längst nicht so „broken“ wie das Internet.

      • Und selbst die „broken“ Twitter Hetzer würden zu 99% im RL nicht das Maul aufbekommen, denn da gibt es ja dieses dummen „Konsequenzen“.

  9. Deshalb gilt bei mir auf Twitter schon seit langem: Nur schauen, nicht anfassen.
    Wenn ich was überhaupt nicht mehr lesen will block ich es weg. Ansonsten halt 99% nur „Nachrichtenseite“

  10. Ich frag mich ja tbh immer, wo du „diese Posts“ hernimmst.
    Von den meisten „Shitstorms“ auf Twitter bekomme ich idR von dir mit, weil ich es mir einfach verkneife, die Trends anzuschauen, außer es gibt einen Hashtag, der mich wirklich interessiert. Ansonsten besteht Twitter für mich hauptsächlich aus dem, was die Leute posten, denen ich folge. Und wenn diese Leute (wie z.B. damals Böhmermann) mir auf den Sack gehen, fliegen sie halt aus der Liste, fertig.

    Und mal Hand auf’s Herz: Wenn man sich von allem aus dem Netz zurückziehen würde, wo Leute sich bescheuert aufführen, müsstest eigentlich alles aufgeben. Ist doch egal ob Youtube, Twitch oder Gaming, wenn du nur „lang genug suchst“ (und die Suche ist echt nicht lang), findet man immer eine Bubble, die einen ankotzt.

    • Ich habe mich auch schon vor einiger Zeit von Twitter verabschiedet. Mein Eindruck (Achtung: das ich meine Meinung, kein Tatsachenbericht!) ist, dass es Twitter durch die ganze Zensur auf Basis von Hatespeech, NetzDG usw. geschafft hat, zu linken bis linksextremistischen Bubble zu mutieren, ähnlich wie gab.ai die ganzen Rechten aufgesammelt hat. Klar, man findet hier wie da auch noch „normale“ Leute, aber sobald ein Post auch nur ansatzweise politisch wird, fallen die jeweiligen „Meinungspolizisten“ über ihn her.

      Und links – also auf Twitter – findest du eben auch die ganzen SJWs, Klimaretter, Feministen, Genderexperten, Sprachpanscher und alles andere, was und vorschreiben will, was wir zu sagen oder zu denken haben.

      Abschließend ein Gedanke, den du bitte mit einem gewissen Augenzwinkern nehmen solltest: Wenn dir in sozialen Netzwerken keine Meinungsbubble auffällt, bist du mit hoher Wahrscheinlichkeit Teil dieser Bubble! 😉

      • „Wer suchet der findet“, lieber Kinki. Wenn sich in „meiner Bubble“ z.B. über Republicans lustig gemacht wird durch Retweets, bin ich nur zwei Klicks davon entfernt zu lesen, warum die sozialistischen Massenmörder alle abgeschlachtet werden sollten und das die Muslime uns alle Schwul machen (und ja, das ist ein Zitat ._.).
        Also nein, Twitter ist nicht „exklusiv links“. Was man allein daran sieht, weil auf jedes linke Shitstörmchen ein richtiger rechter Shitstorm von „MAN DARF JA NIIIX MEHR SAGEN!“ kommt.

        Zu deinem „Augenzwinkern“: Gut, das kann ich so zurückgeben 😛
        Aber natürlich lebt man in einer Bubble. Ich bin ein sehr cholerischer Mensch, warum sollte ich Leuten folgen, die mich abfucken? Nur ist meine Bubble (no pun intended) durchaus divers. Ich habe einige aus dem sehr linken Spektrum, wo schonmal jeder Tweet durchgendert wird und gefühlt jeder zweiter Freund einer sexuellen Minderheit angehört. Und ja, ein oder zwei dieser Leute wandern auch schonmal auf Linien, wo ich mir denke „einen Schritt weiter nach links und du fliegst“.
        Ich habe aber auch massenhaft Leute (die Mehrheit), denen ich aus unpolitischen Gründen folge, meistens wegen Gaming/Esports. Erstaunlicherweise haben viele davon sich (wenn es mal politisch wird) als Mitte-Links entpuppt.
        Denn da sind bekanntermaßen einfach die besseren Menschen 😉

        • OK, wenn du in mehreren Bubbles (Politik/Gaming) unterwegs bist, hast du wahrscheinlich ein gemischteres Bild. Und ich glaube dir sofort, dass es noch „überlebende“ Rechtsaußen auf Twitter gibt, die noch nicht vergrault wurden! Meine eigenen Erfahrungen über einige Jahre waren, dass im Laufe der Zeit immer mehr „Rechte“ geblockt wurden, während gleichzeitig immer mehr „Linke“ irgendwelches Nazigepöbel abgesondert haben. Klar, auch ich habe mich dabei in einer gewissen Bubble bewegt.

          Also ja, „exklusiv“ links ist Twitter nicht. Aber wenn ich jetzt mal behaupte, dass in den letzten Jahren bei Rechten von Twitter, Facebook und Youtube „genauer hingeschaut“ wird als bei Linken, würdest du das vielleicht nicht bestreiten. Und das wäre zumindest ein Minimalkonsens, egal was man nun daraus ableitet.

          Oder einfacher gesagt: Die SM sind „politisch korrekter“ geworden. Egal, ob man das gut oder schlecht findet.

          • Ich kann nicht wirklich bestätigen, dass „genauer hingeschaut“ wird, aber gerade durch das ganze Trump-Desaster mag ich es für den Moment nicht ausschließen.
            Allerdings sollte man vllt. auch unterscheiden zwischen Deutsch und Englisch? Das NetzDG (so es denn „funktioniert“) gilt ja nunmal nur für Deutschland, ein Großteil meines Twitterfeeds ist aber Englisch. Möglicherweise ist das „deutsche Twitter“ wirklich linker als das „internationale“, falls das Sinn macht?

          • Deutsch/Englisch macht sicher auch einen großen Unterschied. Wie du sagst: Das NetzDG gilt nur für Deutschland, und was man davon zu halten hat, zeigt die Tatsache, dass Putin es 1:1 kopiert hat, inklusive der Höhe der Bußgelder! Über Zensur wird zwar auch im englischen Sprachraum geklagt, aber Deutschland ist sicher ein Extremfall.

            So langsam habe ich Bedenken, dass wir zwei bald überall einer Meinung sein könnten, sobald wir uns erstmal einig sind, dass wir über dasselbe reden! Schaurige Vorstellung! 😉

    • same, ich bin eigentlich schon in einer relativ stark feministischen Bubble gelandet auf Twitter, aber die meisten twitter „shitstorms“ kriege ich erst über steve’s blog Blog mit.

      Bin auch der Meinung, dass es immer Idioten gibt die sich über alles beschweren, Recht machen kann man es letztlich nie allen. Letztlich sind heutzutage viele Menschen einfach zu empfindlich – die einen empören sich, die anderen empören sich über die Empörer…
      Bei den meisten shitstorm-hashtags sind 95% der Treffer ja irgendwie auch bloß „lol, wie kann man sich bloß darüber aufregen“ was den hashtag ja erst weiter ‚autokatalytisch‘ hoch treibt ^^.

    • Immer dieselbe Leier von Dir. Ich führe einen gut besuchten Medienblog und recherchiere dafür auch mal bei Twitter. So zu tun, als gäbe es diese nervige SJW-Bubble nicht, ist einfach lächerlich. Vor allem, wenn man wie Du gerade mal 200 Leuten dort folgt…

      • Das habe ich doch gar nicht gesagt? Natürlich gibt es diese Bubble, du saugst dir die verlinkten Tweets ja nicht aus den Fingern. Natürlich gibt es auch Shitstorms von links, wahrscheinlich sehr viele. Mal große, mal kleine, mal berechtigte, mal völlig an den Haaren herbeigezogene (das Verhältnis kann sich jeder selbst zurechtbasteln).

        Das du für deinen Blog Recherche betreiben musst ist natürlich ein valider Punkt, den ich tbh vllt. auch nicht ganz auf dem Schirm hatte. Aber selbst, wenn ich dich mal außen vor lasse, gibt es hier ja genug User, die sich von Bubble xy erdrückt fühlen – und ich verstehe einfach nicht, wie das funktioniert.
        Denn das ich „gerade mal 200 Leuten dort“ folge, hat ja auch seinen Sinn. Gerade erst am WE wieder ein bisschen aussortiert.

        Und nur zur Klarstellung: Ich verurteile dich nicht dafür, Twitter meiden zu wollen. Im Gegenteil. Hatte ja letztes Jahr schon gesagt mein Vorsatz war „mich weniger aufregen über Dinge im Netz“, hat so semi-geil geklappt. Aber im Endeffekt ist es eigentlich das richtige Vorgehen.

      • Ich bin grad ein bisschen baff. 200 ist wenig? Ich folge grad mal 9 Leuten auf Twitter. Und es sind alles Vtuber.
        Gut, ich hab den Account auch nur dafür gemacht, weil Twitter eben Schmutz ist von dem ich mich vorher bewußt fern gehalten habe. Nicht weil ich moralisch überlegen wäre oder so, ich mag nur einfach anderen Schmutz.
        Aber nochmal: 200 Leuten auf Twitter zu folgen ist wenig? Ernsthaft?

    • Nein, einfach nein. Es gibt Vergleiche, die macht man einfach nicht, wenn man auch nur einen Hauch Anstand im Körper besitzt.

      • Das ist keine Frage des Anstands, sondern eine Frage der Tatsachen. Insbesondere ist dadurch in keinster Weise die Tatsache betroffen, dass Nazis die Leute gruppenweise umgebracht haben; SJWs üben dagegen lediglich cancel culture, also quasi die virtuelle Exekution.

        Heißt: Nazis waren die schlimmeren Menschen. Aber was die SJWs Identitätspolitik nennen, ist dieselbe Einteilung der Menschen in Rassen und sonstige Gruppen.

        • Du vergleichst irgendeinen Shitstorm im Internet mit groß angelegtem systematischen Genozid? Bzw. nein du vergleichst nicht du nennst es eine „Tatsache“, dass das dasselbe wäre? Das ist so ein Niveau mit der Tante aus Hannover, die sich mit Sophie Scholl verglichen hat, weil sie ne Demo angemeldet und 2 Plakate gemalt hat.

          Virtuelle Exekution. Das ich nicht lache. Cancel Culture ist extrem nervig, aber doch kein Vergleich mit dem Holocaust. Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf. Und du hast Recht, dass ist keine Frage des Anstands sondern des gesunden Menschenverstandes.

          • Nach deiner Logik sind Vegatier böse, schließlich war Hitler Vegetarier! Kollege, niemand vergleicht hier Nazis in ihrer ganzen Pracht mit SJWs in ihrer ganzen Pracht. Seacore hat genau einen Teilaspekt herausgegriffen, nämlich das identitäre Weltbild, das beide Gruppen teilen. Nicht mehr und nicht weniger. Das macht nicht jeden mit identitärem Weltbild zum rassistischen Massenmörder, eben genauso wenig wie jeder Vegetarier ein verkappter Adolf ist. Kapiert?

    • Die paar Posts hier unter Seacores Post bilden schon wurderbar das ganze Problem ab, was auch auf twitter zu sehen ist.
      Seacores nutzt das Reizwort Nazis, was im Grunde mit dem gesamten Satz wenig Sinn ergibt. Denn ein mehr einteilen, kann man auch im Sinne von größerer Diversität verstehen, worauf Seacore sicher nicht hin wollte.
      Er hätte auch schreiben können: „SJWs essen sogar noch mehr Brotsorten als Nazis“
      Aber egal, es finden sich sofort welche die darauf anspringen und schon geht das theater los.

  11. Hey Steve,
    finde ich sehr schade, habe deine Beiträge abseits der Website immer gerne gelesen (du folgst mir ja ebenfalls).

    Klar, Twitter ist häufig schon etwas anstregend, aber mit den richtigen Apps kann man eigentlich alles soweit zurecht-muten, so dass ich nur noch das lese was ich lesen möchte. Und Antworten auf solche Tweets wie den zu Baumgart sollte man sich einfach nicht durchlesen. Das gilt auf Twitter sowie aber auch auf Facebook etc.

    Also ich würde dich schon etwas vermissen 🙂

    LG Björn

  12. Die Extreme Linke und die extreme Rechte unterscheiden sich doch eh nur in ihrem Feindbild, ansonsten sind beide seiten antidemokratisch, asozial und gegen die Meinungsfreiheit. Leider wird in Deutschland jeder der die linken kritisiert gleich als Nazi deklariert und damit jede sinnvolle öffentliche Dikussion unterbunden. Mein Bruder hat Twitter verlassen weil er plötzlich auf Böhmermanns Nazi Liste stand. Die einzigste Erklärung die er dafür hatte war, dass er Seiten gefolgt ist die Reichsbürger Konten gefolgt ist um sich über diese lustig zu machen.

    • Ich habe zwei Jahre die AfD faktisch auf mehreren Plattformen zerlegt, bis auf „Arschloch“ habe ich da nie irgendwelche Anfeindungen erhalten.

      Ich schreibe „Jetzt habe ich Lust auf ein Zigeunerschnitzel“ das 1:1 die Produktbeschreibung auf Lieferando ist, habe ich nicht so entschieden, von mir aus kann man das gern umbenennen. Was passiert? mehrere Morddrohungen „davon sind 3 von mir gemeldete Accounts gebannt, danke Twitter“. Nur zwei Beispiele: Man möge mich in eine Kammer sperren und einen Schalter drücken, mich an zwei Pferde anseilen und in Stücke reißen „Noch nett formuliert damit ich das hier wiedergeben kann“.

      Ich bin nun voll der Nazi nicht? Ich kann Steve sehr gut verstehen und werde meine Accounts zumindest den englisch und deutschen auf privat stellen, mit meinem koreanischen habe ich zum Glück keine Schnitzelprobleme…

      • Die Story hast ja letztens schon erzählt und ich frage mich wirklich, wo zur Hölle dir das passiert ist? Also unter welchem ultralinken Twitterpost musst du das gepostet haben, um so eine heftige Reaktion bekommen?
        Bitte nicht falschverstehen: Ich sage nicht, dass du lügst. Ich wundere mich nur, wie du an so einen Abfuck geraten bist.

        • Das kann dir schnell passieren wenn du an die falschen gerätst. War vor Jahren in nem Forum aktiv das sich mit millitanten Veganern befasst hat, da gab es einige Spinner die solche drohungen regelmässig gegen Jäger und Metzger abgelassen haben. Es ist vielleicht überall nur der Bruchteil eines Bruchteils der User die komplett bescheuert sind, wenn du aber das Pech hast in deren Fadekreuz zu gelangen bleibt dir eigentlich nur noch die Wahl dir ein sehr dickes Fell zuzulegen oder dich aus dem entsprechenden Medium zu verabschieden. Das gute ist das die Spinner fast alle zwar eine große Klappe haben, aber eigentlich nie im echten Leben was auf die Kette bekommen.

          • Du, das sowas fix geht, ist mir bekannt. Mir hat man in meiner Casterzeit auch schon gedroht mich abzustechen, wenn ich nicht Werbung für Cup xy mache.
            Aber die Vorstellung, auf Twitter einfach „Zigeunerschnitzel“ postet und dafür geshitstormed wird, finde ich halt weird. Da wüsste ich gerne den Kontext, damit ich weiß, wen ich umschiffen muss.

    • Yeah endlich wieder Hufeisen. Klar die heutigen Linken stürmen keine Regierungssitze, sammeln keine Munition im großen Stil und erschießen keine Politiker, aber sind bestimmt genauso böse wie die Rechten. Auch das die eine Seite quasi immer auf der Seite der Wissenschaft steht und die andere krudeste Verschwörungstheorien verbreitet ist total gleichwertig. Am besten Goldene Mitte, also ein bisschen Wissenschaft und ein bisschen Bullshit, man will ja in kein extrem abdriften.

      Btw. gibts irgendwelche Belege für antidemokratische Positionen in der heutigen Linken oder steht das nur da weil die Mitte ist gut und außen ist böse?

  13. Das Problem ist ehr das man solchen Kommentaren überhaupt Beachtung schenkt. Solche SJW Posts gibts doch überall. Egal ob Facebook, Twitter, Youtube und selbst hier auf dem Blog in so manchen Kommentaren.

  14. Habe seit Jahren den gleichen Eindruck auf Twitter. War da ganz frueher mal mitlesend aktiv. Mittlerweile nur noch Empoerung und Rumgezetere. Alle schreien, keiner hoert zu. Zeitverschwendung fuer alle Beteiligten.

  15. Letztendlich musst du es so machen wie es sich für dich gut anfühlt 🙂

    Leider kommt in mir das Gefühl hoch, als wenn so ein Schritt dafür sorgt, dass die SJW Leute sich darin noch bestärkt und als Sieger fühlen 🙁

      • Ich lese bei Twitter nur die Tweets von Leuten denen ich folge und dort eigentlich nicht mal die Kommentare darunter. Noch nie ein Problem gehabt 😉

    • SJW, Trolle und andere Extreme, die auf Twitter & Co rumschreien leben von Aufmerksamkeit. Das beste ist man ignoriert sie, nimmt sie nicht ernst, bietet ihnen keine Plattform, keine Nahrung. Dass Diskussionen mit denen zu nichts führen sollte mitlerweile jeder begriffen haben.

      Das Problem sind nicht nur die, die „trollen“ sondern die, die damit nicht umzugehen wissen und sie mit ihrem Verhalten füttern

  16. Respekt für die Entscheidung Steve! Kann ich zu 100% nachvollziehen.
    Die Twitter Bubble ist inzwischen wie die Querdenker Szene. In ihrer Bubble gefangen. Nur, dass der Hass nicht auf der Straße verbreitet wird, sondern in 3 Zeilen auf Twitter rausgebrüllt wird. Gibt dort nur leider keine Wasserwerfer, der die Vollpfosten dort vertreibt.

  17. Guter Schritt. Sollen die Selbstgerechten doch dort verbleiben und sich jeden Tag lang gegenseitig den Popo vergolden weil sie das Beste sind was die Menschheit zu bieten hat.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here