Alle Filamente von FDM-3D-Druckern sind hygroskopisch. Das ist eine schicke Art, um zu sagen, dass das Material gerne Feuchtigkeit aufnimmt.
Diese Hygroskopizität kann enorme Schäden an den 3D-Druckfilamenten verursachen. Als Plastik polymere, sind sie aus Molekülketten aufgebaut, die aneinander gereiht sind. Durch die Feuchtigkeit dringen Wassermoleküle ein, die diese Ketten auseinanderbrechen und dadurch das Plastik ruinieren und eine ganze Menge an Problemen während des Druckens verursachen.
Ich zeige in diesem Video einige Tricks, wie man verhindert, dass das eigene Filament feucht wird bzw. wie man die Feuchtigkeit wieder rausbekommt.
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Viele Kunststoffsorten (nicht PLASTIK) , nehmen je nach der Herstellungsverfaren (Polyaddition und Polykondensation nehmen auf , Polymerisation in der Regel nicht) wieder Wasser auf . Z.b. Polyamid , ABS usw. das ist relativ normal. . Zerstört , sind Sie dadurch definitv nicht.
Nur als Hinweis.
Wenn das fillament mal Nass ist und noch Verarbeiten MÖCHTE , kann man es (je nach dem welcher Kunststoff) auch wieder Vortrocknen. Z.b. bei 60°C im Ofen.
Ich habe einen Haufen paar Jahre altes PLA geschenkt bekommen. Ich hab mir eine Sunlu-Trockenbox gegönnt und werde mal gucken was sich da noch machen lässt. Das PLA ist extrem brüchig, man kann es nicht mehr in die Löcher in der Spule zur Fixierung stecken ohne das es bricht.