Während Spieler in WoW, FF oder anderen MMORPGs ihre gesammelten Waren einfach jederzeit an NPCs verkaufen können und viel Gold über Quests etc. erhalten, so läuft das Ganze in New World ein wenig anders ab. Das durch Aufgaben erhaltene Gold ist stärker limitiert und Spieler können ihre Waren nicht wirklich an NPCs verkaufen. Der gesamte Handel in dem Spiel findet zwischen den Spielern selbst statt.
Aufgrund der teilweise sehr limitierten Möglichkeiten in diesem Bereich sorgen sich aktuell viele Spieler von New World über einen möglichen Zusammenbruch der Wirtschaft. Diese Gedanken wurden dadurch ausgelöst, dass angeblich einige Server unter einer Deflation leiden. Dort wird also scheinbar deutlich weniger Gold von den Spielern erzeugt als sie für Steuern, Gebühren etc. ausgeben müssen. Dieser Umstand hat einige Spieler zu Tauschgeschäften motiviert. Diese Personen verkaufen ihre Waren nicht mehr im AH, sondern sie tauschen direkt im Chat mit Spielern gegen andere Ressourcen.
Aufgrund dieser Sorgen der Spieler haben sich die Entwickler von Amazon Games vor einigen Tagen netterweise zu dieser Situation in den Foren des Spiels zu Wort gemeldet. In ihrem Beitrag zu diesem Thema erklärten die Verantwortlichen, dass sich die Wirtschaft des Spiels im Moment auf jeden Fall in „akzeptablen Grenzen“ bewegt und alle Server mehr Gold erzeugen als sie ausgeben. Das Ziel der Entwickler ist es, den Wert von Gold dauerhaft beizubehalten und diese Ressource auch später im Spiel noch immer enorm wichtig zu machen. Deshalb dürfen die Spieler auch kaum mit NPCs interagieren und nur miteinander handeln.
Wenn die Entwickler sich anschauen, wie viel Gewinn die Spieler in den verschiedenen Levelbereichen erzeugen, dann ergibt sich ein interessantes Bild. Zwischen 1 und 35 haben die Spieler viel Gold zur Verfügung, zwischen 40 und 59 verfügen sie noch immer über etwas Gold und auf Level 60 wird das Budget dann deutlich knapper. Je mehr Spieler die Stufe 60 erreichen, desto mehr wirkt sich dieses geringe Budget negativ auf die Wirtschaft aus. Auch, wenn das Ganze aktuell also noch gut funktioniert, so könnte dieser negative Trend in der Zukunft zu Problemen führen. In diesem Fall würden die Entwickler natürlich eingreifen und den Spielern mehr Gold anbieten. Spieler sollen durchaus dazu in der Lage sein Gold anzusammeln und „reich“ zu werden, wenn sie sich korrekt verhalten.
Ansonsten hat das Team am Wochenende auch noch zwei Änderungen durchgeführt, die sich positiv auf die Golderzeugung auswirken sollten. Der Bug mit dem Azoth-Stab wurde behoben, sodass Spieler nun hochlevelige Breschen der Verderbten abschließen und zusätzliches Gold erhalten können. Des Weiteren steht der Außenpostenansturm den Spielern jetzt wieder zur Verfügung. Außerdem erhalten die Spieler von New World für ihre ersten drei Fraktionsmissionen am Tag die 10-fache Menge an Gold als Belohnung. Dieser Bonus ist zwar nicht neu, aber viele Spieler haben diesen Vorteil bisher scheinbar übersehen.
Thank you all for the debate and for your feedback on the economy.
First, I want to start with our goals. We want a player driven economy with minimal NPC interaction where gold is valuable to all players, even end-game players.
Touching on the current state of the economy. From a data standpoint the economy is performing within acceptable levels. All servers are creating more money than is being removed, and by a good margin. However, the economy is tighter at the end-game currently. When we look at surplus income generated by level, it’s very high in the 1-35 level range, decent in the 40-59 range, and gets narrow at 60. This means that as more players get to level 60, this will start to put more pressure on the economy.
The above charts show the difference between gold that comes into the economy and gold that goes out. Players are consistently generating a positive gold balance every day but there is a downward trend. If this trend continues and we get closer to a negative in-out, we will take action. Our goal isn’t to drive this value to zero or make it so no one can amass wealth, instead we want to ensure that overall gold balance per server stays in-check so coin remains important.
There are two big changes that will help the end-game economy, one happened last patch and one just happened. The first is fixing the Azoth Staff bug. This will allow payers to complete high level corrupted breaches which generate good gold per hour. Second is we just turned Outpost Rush back on. Outpost Rush is a great source of income and will really help end-game players. We want to see the impact these fixes have before we make other larger changes.
Also I want to remind everyone that there is a big gold bonus (10x) for your first 3 faction mission each day. This isn’t well communicated in the UX, so we’ll work on improving that. So make sure you run 3 faction missions each day to help your personal gold balance. (via)
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Sollen sie halt den Euro oder Dollar einführen 😛 Problem gelöst.
Auf unserem Server werden inzwischen auch schon von Kompanien Plätze für Invasionen und Kriege gegen ingame Währung verkauft. Eine Invasion und Krieg sind auf 50 Spieler begrenzt, es melden sich aber inzwischen meist 100+ Spieler an, wodurch nun meist 5+ Spots verkauft werden, aber auch nur wenn du Level 60 bist und auch nur als bestimmte Klasse, meist sind auch Magier gesucht.
Zudem sind die Ressourcen die man aus Dungeons lootet, die man zum craften von besonderen Rüstungen und Waffen braucht, im Auktionshaus nicht per Suchfunktion erfassbar. Man kann die Ressourcen ins AH stellen, tauchen aber unter keiner Kategorie auf, man kann nicht direkt danach suchen und muss manuell „hunderte“ Seiten per Hand durchblättern, um zu hoffen welche zu finden, daher suche ich die Ressourcen inzwischen ebenfalls per Chat.