Das von Blizzard Entertainment entwickelte Diablo Immortal wird bereits am 2. Juni 2022 für Mobilgeräte und den PC erscheinen. Da dieser Termin mittlerweile nur noch wenige Wochen entfernt ist, hat das Entwicklerteam gestern Abend einen neuen Vorschauartikel zu diesem Spiel veröffentlicht. Dieser Blogeintrag dreht sich um das Reich der Verdammnis und er soll Spieler sowohl mit Informationen zu den Inhalten dieser Zone als auch zu ihrer Entstehung versorgen.
Bei dem Reich der Verdammnis handelt es sich um den finalen Teil der Spielwelt von Diablo Immortal. Diese Zone war in der bisher spielbar gewesenen Beta des Spiels noch nicht wirklich verfügbar, weshalb dieser Vorschauartikel der erste wirkliche Kontakt mit diesem Gebiet ist. Die Spieler werden diesen Ort betreten, wenn sie die Gefrorenen Tundra durchgespielt und sich auf der Jagd nach dem Dämonenfürsten Skarn befinden. Dieser Dämon macht Jagd auf die Weltsteinsplitter und er fungiert als Gegenspieler für diesen mobilen Titel.
Laut dem Vorschauartikel der Entwickler gibt es in dem Reich der Verdammnis viel zu tun. Die Spieler können dort den Dungeon „Grube der Qual“ besuchen, mit einigen verlorenen Engeln in ihrem Questhub interagieren, mehrmals täglich auftauchende Dämonentore schließen und sich irgendwann auch mit Skarn selbst auseinandersetzen. Zusätzlich dazu gibt es in dem Gebiet alle Elemente des Wildnis-Gameplay, die Spieler bereits in den vorherigen Teilen der Spielwelt antreffen können. Dazu gehören Events, versteckte Kopfgelder und Quests.
Wer mehr über das Reich der Verdammnis in Diablo Immortal erfahren möchte, der kann sich den folgenden Vorschauartikel der Entwickler anschauen. Die eingebauten Konzeptzeichnungen und Soundeffekte sind durchaus informativ.
Zonenvorschau: Reich der Verdammnis
Falls ihr nicht an der geschlossenen Beta von Diablo Immortal teilgenommen habt: Diese Vorschau schließt an die Vorschau zur Gefrorenen Tundra an. Wenn ihr diese Vorschau verpasst habt, könnt ihr euch hier auf den neusten Stand bringen. Vorsicht, Spoiler!
Die Anfangsgeschichte von Diablo® Immortal™ schickt euch auf die Suche nach den Splittern des Weltsteins, dem Artefakt, mit dem Sanktuario erschaffen wurde. Nachdem ihr gefrorene Einöden, faulige Sümpfe und von Untoten überrannte Friedhöfe erkundet habt, führt euch euer Abenteuer schließlich in Gebiete, die auch Spieler der geschlossenen Beta noch nicht gesehen haben.
Das Reich der Verdammnis ist das persönliche Reich eines Dämonenfürsten. Es ist der Ort in den Brennenden Höllen, an dem Skarn, der Kopf hinter der Jagd auf die Weltsteinsplitter, Ankläger, Richter und (am häufigsten) Scharfrichter zugleich ist.
Ich bin Ryan Quinn, Narrative Designer bei Diablo Immortal und ich führe euch heute gemeinsam mit Art Director Hunter Schulz durch Skarns Ebene des Leids und der Wiedergeburt.
Am Ende der Questreihe in der Gefrorenen Tundra folgt ihr Skarn in seinen Unterschlupf und enthüllt seine Pläne für die Menschheit und den Weltstein. Trotzdem begegnet ihr nicht sofort dem Herrn der Verdammnis selbst oder all seinen Streitkräften.
Der Wald des Elends
Als Erstes müsst ihr euch unter den entstellten Baumkronen des Waldes des Elends hindurch kämpfen. Hier lauern Dämonen, die Skarn enttäuscht haben und deren Körper als Strafe mit seinem Reich verschmolzen wurden wie Raspelchen und Knorrige Marionetten.
Die letzte Spur
Vor Jahren hat eine Gruppe von Engelswächtern das Reich der Verdammnis entdeckt, als es aus dem Chaos der Höllenfeuer geformt wurde. Sie wurden von den Hohen Himmeln abgeschnitten und steckten dort fest. Jedoch gelang es ihnen, einen Vorposten in Skarns Heimat zu errichten. Wenn ihr den Wald des Elends hinter euch lasst, schließt ihr euch den Überlebenden in ihrem belagerten Unterschlupf an: Der letzten Spur.
Verathiel, die Kriegsführerin der Engel, ist unerbittlich und ihre Truppe jagt schon seit Äonen dämonische Bedrohungen außerhalb der Schlachtfelder der Ewigkeit. Aber noch nie standen sie so einer Herausforderung gegenüber, wie allein im Reich der Verdammnis gefangen zu sein. Da ihr den Engelsdolch Yl’nira tragt, habt ihr die Möglichkeit, einige neue Verbündete in der Hölle zu gewinnen, … indem ihr sie vor einem wahrhaft grausamen Schicksal rettet.
Skarn, Herr der Verdammnis
Am Ende von Diablo II: Lord of Destruction™ erkannte der Erzengel Tyrael, dass der Weltstein nicht mehr zu retten ist und zerstörte ihn, bevor er ganz Sanktuario ins Verderben stürzen konnte. Die daraus entstehende Katastrophe beraubte Tyrael seiner körperlichen Form und zerstörte den Berg Arreat sowie einen großen Teil des Nordens. Skarn wünscht sich nichts mehr, als die einzelnen Teile des Weltsteins in seinen Besitz zu bringen.
Jedoch ist nicht viel über ihn bekannt. Mit der Niederlage der Großen Übel in Diablo II brach in den Höllen ein Krieg um die Vorherrschaft aus, aus dem kein klarer Sieger hervorging, obwohl beispielsweise Azmodan und Belial ihr Herrschaftsgebiet enorm ausweiten konnten. Skarn hat während dieser Zeit stark profitiert, aber die Dämonologen wissen nicht, ob er selbst eine Armee der Höllen angeführt hat oder den Konflikt nur ausgenutzt hat, um einen größeren Teil der Höllen für sich zu beanspruchen. Die Meisten kennen noch nicht einmal seinen Namen.
Sicher ist jedoch, dass Skarn großes Interesse an der Menschheit zeigt. Innerhalb weniger Jahre hat er einen gewaltigen Kult von Anhängern um sich geschart, die mit Manipulation und Verlockungen ihre Reihen in den Westlichen Königreichen anschwellen lassen. Sie halten die Macht der Schöpfung fast in Händen.
Die Klänge des Reichs der Verdammnis
Unser Audioteam hat sich ins Zeug gelegt, um dafür zu sorgen, dass ihr Skarns Grausamkeit und abscheulichen Pläne in jeder Ecke dieser Zone nicht nur sehen, sondern auch hören könnt. Hört rein in „Realm of Damnation“ (Reich der Verdammnis).
Sobald ihr das Reich der Verdammnis selbst betretet, werdet ihr noch viel mehr von Skarn und Verathiel hören, deren englische Stimmen von Steve Blum und Kimberly Brooks gesprochen werden.
Dämonentore
Skarns Reich ist prall gefüllt mit Aktivitäten und Wildnis-Gameplay, wie ihr es aus anderen Zonen von Immortal kennt: Verstecke, Kopfgelder, Ereignisse, Quests und jede Menge Beute.
Auf euch warten auch einzigartige Herausforderungen, die man wohl nur in der Hölle finden kann. Dämonentore erscheinen mehrmals täglich an zufälligen Orten im Reich der Verdammnis. Um seine Armee aufzustocken, hat Skarn seine Türen für Dämonen aus anderen Bereichen der Brennenden Höllen weit geöffnet. In der ganzen Zone tauchen für einen bestimmten Zeitraum Dämonen aus Portalen auf. Mit einer dreiköpfigen Gruppe könnt ihr sie vernichten, wo sie erscheinen, und dann selbst ihre Tore nutzen, um den Rest zu töten, bevor sie die Legionen der Verdammnis vergrößern können. Diese Kämpfe sind dynamische Herausforderungen, bei denen mächtige Belohnungen auf euch warten. Außerdem könnt ihr mit ihnen bis zu dreimal am Tag Bonusbeute erhalten.
Neuer Dungeon: Grube der Qual
Nicht weniger wichtig für Skarns Pläne sind die Gruben der Qual. Sie sind Brutstätten für die Abyssischen Kolosse in den Tiefen der Hölle. In dieser Zone könnt ihr eine dieser Gruben als Dungeon erkunden. Sobald ihr in ihre Nähe kommt, müsst ihr euch gegen mit Klingen bewaffnete dämonische Kultivatoren behaupten und es mit einem Boss aufnehmen, der euren ganzen Bildschirm ausfüllt und nebenbei mehr Blut als jeder andere in diesem Spiel vergießen kann.
In jedem Diablo-Spiel geht es um Reisen aus kahlen und trostlosen Landschaften an Orte, die wahrhaftig aus einer anderen Welt stammen. Wir freuen uns darauf, euch die Tür zu einer neuen Facette der Brennenden Höllen aufzustoßen, in der euch mehr als glühend heiße Lava und besonders große Hörner erwartet.
Aber keine Sorge. Wir lieben natürlich Lava und Hörner trotzdem noch – das werdet ihr auch bald sehen. Das Team von Diablo Immortal hofft jedenfalls, dass ihr bereit für die Hölle seid!
Anzeige
Hi, will mal loswerden das ich den Pay To Win Aspekt das Spiels zum kotzen finde^^.
Es sieht gut aus und wird bestimmt Spaß machen und jetzt kann man sich mit den Crests die Gems hoch boosten, ich hoffe es wird in der EU wie in Belgien und Niederlande, man verbietet Lootboxen und diese Pay to Win Elemente komplett, ein Battle Pass und / oder Skins reichen doch mal aus.
Sry aber bin echt angepisst^^.