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Mesut Özil könnte nach dem Ende seiner Fußball-Laufbahn eine neue Karriere als E-Sportler beginnen. „Er wird mehr in den E-Sport gehen, selbst spielen und vielleicht ein E-Sportler werden“, sagte Özils Berater Erkut Sögüt dem englischen „Telegraph“. Der 33-Jährige sei „wirklich gut in Fortnite und es würde mich nicht überraschen, wenn er an einem Wettbewerb teilnimmt“, sagte Sögüt. (Via)

Özil will mit 33 Jahren eSportler werden? In Fortnite? MIT 33???

Viel Glück, „alter Mann“. Ich hoffe, es wird bewegte Bilder davon geben, wenn 16jährige Kids nach dem Wettkampf auf seinem leblosen Körper Trampolin springen…


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14 KOMMENTARE

  1. Steve, ich glaub du übersiehst hier etwas: Wer sagt das er als eSportler Turniere gewinnen muss? Ich behaupte einfach mal, er würde in kürzester Zeit mehr Geld im eSport verdienen an Sponsoring und Schachernden Turnierveranstaltern, die ihn als Werbefigur nutzen – ohne auch nur einen einzigen Kill zu bekommen.

    Ich habe keinen Zweifel daran, das er im Gaming und eSports Bereich eine Menge Kohle scheffeln kann. Und das hat nichts mit seinem Skill zu tun.

  2. Na dann hoffe ich mal, dass dann auch immer Übersetzer mit dabei sind. Englisch und Deutsch spricht der gute Herr ja nur rudimentär.

  3. Naja, mit 33 kann man natürlich auch im eSport auf Topniveau ganz vorne mitspielen. Allerdings nicht wenn man erst in diesem Alter damit anfangen will. So wie in fast jeder anderen professionellen Sportart auch.
    Wobei ich eSport nicht als Sport sondern als professionelles Spiel/Wettkampf sehe, so wie z.B. Schach auch. Die Definition ist da ja eh etwas schwammig, aber als Sport sehe ich für mich dann eher Wettkämpfe/Spiele mit einer größeren Präferenz auf körperliche Kraftanstrengungen an.

    • Kurzer Einwand das Gehirn ist zwar kein Muskel ist, neuste Studien zeigen aber dass gut trainierte Menschen (E-Sportler, Schach) auch sehr viele Kalorien verbrennen vergleichbar mit Spitzensportlern und es führt auch zu einem ähnlich Erschöpfungsgefühl. Von daher bitte nicht unterschätzen, auch E-Sportler trainieren ihren Körper und achten auf die Ernährung, um ihre geistige Kondition zu steigern.

      • Also das Schach, eSport, Dart usw. ebenfalls anstrengend sind ist natürlich klar. Das ist jedes Spiel auf professionellem Level, alleine schon durch die extreme mentale Komponente (Druck, Konzentration, Entscheidungsfindung). Diese findet sich zum Beispiel auch sehr im Tennis (Lektüretip: Winning Ugly).
        Im Tennis kommt aber eben noch eine sehr starke körperliche Komponente hinzu. Ich konnte jetzt leider auch nicht deine Studien finden.
        Also die Studien zum Kalorienverbrauch, könntest du mir bitte verlinken?

        PS: Meiner Meinung wäre es korrekt eSport formal auch als Sport zu bezeichnen (zwecks Fördermöglichkeiten, Verbände, Vereinswesen usw.) so wie Schach. Aber einen Unterschied zu körperlichem Sport ziehe ich persönlich aus oben genannten Gründen halt.

        • Es ist ja nun eher eine Diskussion „for the lolz“, aber ganz belastungsfrei ist Esports auch nicht für den Körper. Hände, Arme und Schultern werden schon massiv dabei belastet, gerade bei Games wie Starcraft mit ihren extrem hohen APM-Anforderungen. Von der ganzen Sitzerei in Sachen Rücken ganz zu schweigen.
          Glaub die großen Esports-Games sind gerade noch rechtzeizig Geldmaschinen geworden, die sich für die Topspieler wirklich rentieren (und für die Teams). Schon am Anfang von SC2 gab es ja eine ganze Reihe von Spielern, die wegen Hand- und Schulterverletzungen aufhören mussten, weil es einfach nicht mehr ging. Jetzt mit den deutlich größeren Budgets ist natürlich auch die Infrastruktur gestiegen, wodurch das hoffentlich in Zukunft weniger Probleme machen sollte.

          • Die ganzen Schreibtischtäter haben von der ganzer Sitzerei keine Rückenprobleme weil die Belastung so hoch ist – ganz im Gegenteil, die Muskeln sind völlig verkümmert und dort entsteht die „Belastung“ / die Probleme.

      • Träum weiter. Man muss sich nur die ganzen körperlich degenerierten eSportler anschauen.

        Ich möchte dem eSport den körperlichen Anspruch nicht absprechen, aber das eSportler – Sportler im klassischen Sinn sind und es sich hierbei um tatsächlich trainierte Menschen handelt, ist reines wunschdenken – auch um sich selbst zu rechtferigen, ohne Saufstoffzelt nicht bis in den dritten Stock zu kommen.

        • Ich handel deine beiden Comments mal zusammen ab:
          Natürlich kommen die Rückenprobleme nicht von der Belastung, sondern vom sitzen – ändert aber nichts? Das Sitzen gehört halt dazu und ist damit automatisch Teil der Belastung. Der von mir angesprochene Rest ist hingegen einfach wahr, die Belastung für Handgelenke und Schultern ist schon nicht zu unterschätzen.
          Und wo sind Esportler denn „degeneriert“? Natürlich gibt es welche, die jetzt nicht gerade in Peak-Condition sind, aber viele Esportler sehen ziemlich durchschnittlich, wenn nicht sogar relativ sportlich aus. Fitness- und Ernährungscoaches gehören mittlerweile beim großen Esport zum Standardprogramm, da ist nix mit Chips fressen und auf Billigstühlen wie ein Schluck Wasser in der Kurve sitzen. Du bist halt nur limitiert mit dem Sport, den du ausüben kannst, schon aus Zeitgründen und des Verletzungsrisikos wegen.

          Last but not least: Bei Esportler sollte man immer auch das Alter mitdenken und welches Game sie zocken. Die „alte Garde“ in Sachen Counterstrike sieht oft nicht ganz so fit aus, wogegen viele RTS’ler körperliche Probleme mit sich herumschleppen. Neuere Esportler, insbesondere wenn sie LoL zocken, sind eig. oftmals recht fit, aufgrund der hochprofessionellen Teamstruktur und des Geldes, das schon lange in dem Game steckt.

          • Also „zu viel sitzen“ würde ich jetzt nicht als sportliche Belastung gelten lassen. Und nur weil es Verletzungsgefahren beim ausüben gibt sehe ich die körperliche, sportliche Belastung, welche ja von Grundprinzip eine positive sein sollte, ebenfalls nicht.

            Marathon ist zum Beispiel auch nicht gesund, eben aufgrund der hohen Belastung. Das macht es dadurch aber nicht zum Sport. Die grundlegene Sportart des Langstreckenlaufs ist aber eine positive sportliche körperliche Belastung.

    • Es geht im eSport halt viel um Reaktionszeit, und die ist mit 33 nicht mehr die beste, erst recht wenn du das nicht dein Leben lang gemacht hast.

  4. nja er hat seine Kohle verdient. Dann setzt er sich in vor ne Cam und daddelt ein bisschen auf Twitch. Da wird er genug Leute haben die ihm zuschauen, um damit ein wenig Geld zu machen. Programer wird er wohl nicht mehr werden

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