Fritz Meinecke ist vermutlich Deutschlands bekanntester Outdoor-Influencer. Seine Show 7 vs. Wild wurde millionenfach auf YouTube angesehen […] Auf die Frage, weshalb er sich immer so toxisch verhalten würde, entgegnete Meinecke am 25. Juli auf seinem Instagram-Account folgendes:
„Glaubt mir, ich halte mich so oft extrem zurück und wenn ich das jedes Mal aussprechen würde, was ich wirklich denke, wäre ich vermutlich überall gebannt, hätte keine Kooperationspartner mehr und das Wort „Shitstorm“ würde ein neues Level erreichen. Mir geht diese völlig verweichlichte Gutmenschen-Gesellschaft so auf die Eier. Ja nicht anecken, niemandem auf den Schlipps treten und sich für alles rechtfertigen. Triggerwarnungen hier und da. Immer politisch korrekt. Er/sie/divers *Innen Benennung von Begriffen, das darfste nicht mehr sagen, der fühlt sich dadurch angegriffen… (Ein sich erbrechendes Emoji) Ich möchte die manchmal schütteln. Vor lauter Liebe natürlich.“ (Via)
Bei aller Liebe, aber was ist der Kerl bitte für ein Unsympath? Und dieses Zitat ist nicht der erste Ausbruch dieser Art. Alle sprechen über „7 vs. Wild“ und der Typ macht sich den Hype um ihn und sein Format mit so nem Bullshit kaputt. Mal schauen, wann die ersten Partner abspringen…
Was Herrn Meinecke enorm fehlt ist Empathie, Dankbarkeit und Demut. Ohne die fleißigen Zuschauer wäre er NIEMAND.
Nach der 1.Staffel 7vsWild ging es bergab, seinen wahren Charakter zeigt(e) er enorm.
— Bad Taste Studio (@bad_aus) July 25, 2022
#fritzmeinecke schon mal dran gedacht, dass du mit deinen Äußerungen die #7vswild Kandidaten und dein Team mit in Bedrängnis bringst? Vollkommen unnötig und das Gegenteil eines zuverlässigen Geschäftespartners. Das eigene Ego bleibt wohl stets des Menschens größter Feind.
— Brinkypain (@Brinkypain) July 25, 2022
#fritzmeinecke beleidigt seine Zuschauer, benimmt sich wie ein trotziges Kind und bedient sich respektlosen oder sogar sexistischen Klischees und erzählt dann doch tatsächlich er hält sich total zurück, wegen seiner Werbepartner. #7vswild
— B H (@HendrikKlarname) July 25, 2022
"Keiner zwingt euch zuzuschauen."
Fritz kann aber richtig gut mit Kritik umgehen. Mashallah.
Fast schon so, wie bei seinem "Fcki Fcki 5 Euro" und dem Umgang mit der Kritik darauf.
Little bit kindisch und trotzig, oder?!#7vswild #FritzMeinecke
— Richtiger Kurt (@richtigerkurt) July 21, 2022
#fritzmeinecke ist asozialer Abschaum.
Da regt man sich über #Layla auf, aber er würdigt Frauen herab wie den letzten Dreck.
So einem gehören alle Kanäle gesperrt!
Aber #YouTuber verherrlichen sich ja gegenseitig egal ob Pädophil, Frauenschläger, Schwulenfeindlich usw. #Meinecke pic.twitter.com/PmunH3qVTv— Juli im Juni☀️🌻🌷 (@GegenWaffen) July 15, 2022
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Konnte mir 7 vs. Wild nicht lange anschauen wegen dem, obwohl ich die Idee gut fand. So ein ueberhebliches, unsympathisches und herabwuerdigendes Gefasel was von dem da staendig kam. Da scheinen irgendwelche Egoprobleme vorzuliegen, so wenig wie der irgendeinem seiner Mitstreiter die Butter auf dem Brot goennen konnte.
Als Kandidat in seinem eigenen Format sicher top. Als „Showrunner“ und Kommentator, weil er aus seiner Kandidatenrolle nicht rauskam, fuer mich ein nicht aushaltbarer Unsympath. Man kann doch auch Ronald Schill nicht Love Island moderieren lassen.
Die ganze „7 vs. Wild“ Nummer ist fuer mich als Unterhaltungsformat schon spannend. Unter einem Bushcrafting/in die Natur gehen und Spass haben Aspekt kann ich das auch alles geniessen. So zu tun als wuerde es sich dabei um ein knallhartes Survivalformat handeln ist natuerlich auch hochgradig albern. Wo haben die denn gedreht? In der hochgradig hospitablen Spaetsommerzeit Skandinaviens wo sich halb Schweden und Norwegen in den Waeldern kostenlos mit Beeren, Pilzen, Fleisch und Fisch eindrecken. Das Buffet der Natur ist selten irgendwo reichhaltiger gedeckt.
Für mich wirkt Kritik meist nicht sehr sorgsam recherchiert, sobald man ein Zitat aus einem Twitteraccount(@GegenWaffen) zu Hilfe holt, in dem man ihn mit Kriminellen(pädophil, Frauenschlagend, schwulenfeindlich) gleichgesetzt. Dieser Account hat zudem einige Querdenker Tweets und vergleicht die Regenbogenfahne mit Naziflaggen.
Ansonsten könnte man so einen Contentcreator ja auch einfach nicht in den eigenen Content aufnehmen, wenn man das aber trotzdem macht, dann werden die jeweiligen Influencer auch eine eigene Absicht dahinter haben. Empörung schafft halt auch Reichweite.
Er hat nach der Meinung seiner Community gefragt, was sie von den neuen Regeln halten, das Feedback hat ihm nicht gepasst dann wurden alle als Backseat survivor beleidigt und das er das eh mach wie er möchte.
Das ist der Grund warum ich mir die 2te Staffel vermutlich nicht ansehen werde. Ich möchte ein gutes „Produkt“ haben die politische Meinung des Herstellers ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal.
Was für ein lachhaftes Mimimi.. Er kann doch sagen was er will,muss nur damit leben das das andere eben nicht so sehen und das Konsequenzen hat.wie bei jedem anderen auch.Und wenn die Partner das nicht so sehen wie Mr.Testosteron springen sie halt ab,wo ist das Problem?ist in jedem Job der Welt so,wenn ich Dinge tu die meinem Arbeitgeber nicht gefallen bin ich den Job los..wessen Brot ich ess,dessen Lied ich sing..
und ich frag mich die ganze Zeit, wieso ich diesen komischen Fritz die ganze Zeit in der Timeline hab, von irgendwelchen Streamern und influenzern verlinkt
7 vs. Wild ist das Bear Grylls für deutsche z Promis oder wie?
Gefühlt ganz YouTube Deutschland hat ja 7 vs Wild gehyped und darauf reagiert, vermutlich hast du ihn deshalb in der Timeline
Die Reaktion auf seinen Kommentar spiegelt genau das wieder, was er beschreibt
Was soll man noch dazu sagen? Es gibt einen feinen Grad zwischen SJW und vernünftigen Menschen. Diesen Grad sehen halt unempathische Menschen nicht und feiern ihre Ignoranzkultur fröhlich weiter. Nur nicht auch nur ein bisschen an sich selbst verändern, ja nicht über den Tellerrand schauen und wenn es dann mal Gegenwind gibt, dann waren es die anderen.
Danke für die vernünftigen Worte von deiner Seite, Steve. Dafür wirst du hier leider Zuspruch finden. Du kennst den feinen Unterschied, einige besonders laute Prahlhänse in der Community leider nicht.
Bis auf die Sache mit dem Schütteln hat er doch recht?
Die Gesellschaft IST total verweichlicht geworden. Gefühlt kann niemand kann mehr ’ne Beleidigung aushalten.
In Spielen wird heute gleich reportet – früher biste ’nen CS 1.6 Clanserver gejoint und wurdest erst mal fünf Minuten durchbeleidigt von den Stammmembern. Einen Scheiß hab ich drauf gegeben und einfach weitergezockt.
In der Schule heißt es gleich „Herr Lehrer Herr Lehrer, der hat was böses zu mir gesagt!“, anstatt zu versuchen, Probleme erst einmal selbst (gewaltfrei natürlich) zu lösen und dadurch Sozialkompetenz zu erlernen.
Von den ganzen abgedrehten Randgruppen, die es mittlerweile gibt, und von denen sich viele wegen irgendwelcher eigentlich harmlosen Aussagen angegriffen und beleidigt fühlen, mal ganz zu schweigen. Wenn du da mal was falsches sagst (man denke nur an die gute Frau, die einen Vortrag zur Zweigeschlechtlichkeit an irgendeiner Uni hier in Deutschland halten wollte), wirst du im Internet buchstäblich hingerichtet.
Ich verstehe ihn so, dass ihn die gleichen Personen in den sozialen Medien stören wie dich und andere. Er drückt sich etwas unverblümter oder ehrlicher aus. Von Jargon würde ich das allerdings nur wegen dem Wort Gutmenschen nicht auf die rechte Seite oder AFD abwälzen. In vielen Kreisen ist das der „normale“ Umgangston.
Die Opferrolle scheint bei besonders bei rechts/konservativen Menschen sehr beliebt zu sein. Die Täter sind wie immer die linksgrün versifften Gutmenschen aus Wokeistan.
Meiner Meinung nach entwickelt sich die Gesellschaft zu schnell für dieses Klientel. So Sprüche wie „Ficki Ficki! 5 Euro!“ waren damals vielleicht ein sicherer Lacher in einer Runde unter gleichgesinnten Männern. Einige Jahre später nach Metoo und Gesprächen mit Frauen kam ein Großteil der Gesellschaft zur Erkenntnis, dass sowas eher uncool und sexistisch ist.
Natürlich hagelt es dann Kritik wenn man das in ein Video mit 1,8 Millionen Aufrufen auch noch auf Thumbnail packt. Schlimmer hat es noch sein Umgang mit der Kritik gemacht. Da haut er dann solche AfD-Takes raus, dass man nicht mehr sagen dürfe was man denkt.
Wenn man nicht mehr sagen kann was man will, weil man Angst hat seine Kooperationspartner zu verlieren bzw. anzuecken, dann sollte man eventuell mal sein Verhalten/Gedanken reflektieren und nicht die Schuld bei anderen suchen. Oder äußert nur noch unter Gleichgesinnten seine Meinung/Gedanken.
Finde nur das er Ehrlich ist. Sry aber die 2020er Gesellschaft ist völlig im Arsch.
Er hat vollkommen recht.
Gerade seid Corona sind mehr Menschen regelmäßiger online unterwegs und haben mehr und mehr die political-correctnes so weichgespült das man heute erstmal eine docktorarbeit durchgehen muss um nicht Minderheit xy unbewusst peripher zu tangieren bevor man irgend was veröffentlichen kann. Weil das den Durchschnitts gender-social-justice-warrior der wenig anderes tut als sich Ziele für seine Hass-Projektion im Netz zu suchen weil er endlich eine Bühne gefunden hat wo ihm applaudiert wird.
Auf Minderheiten achtgeben und für mehr Gleichheit sorgen, super Sache steh ich hinter. Aber jede noch so kleine Äußerung aus dem Kontext reißen und objektifizieren um irgendwie seine eigene Meinung zu publizieren richtet mehr Schaden an für die die es wirklich als Bühne bräuchten. Und sich über “influencer” xy gemütlich kontaktlos online zu echauffieren bringt niemandem etwas aber darum geht es auch garnicht. Gefühlt geht es nur darum am lautesten zu Schreien für ein paar Klicks und mediale Aufmerksamkeit. Kleiner Ratschlag hierzu “einfach mal die fresse halten”.
Dann kannst du deinen Ratschlag ja an ihn weiter geben, er lebt ja von Klicks und Aufmerksamkeit,echauffiert sich kontaktlos,objektifiziert seine Meinung.und hat ne Bühne gefunden wo ihm applaudiert wird…
„Glaubt mir, ich halte mich so oft extrem zurück und wenn ich das jedes Mal aussprechen würde, was ich wirklich denke, wäre ich vermutlich überall gebannt, hätte keine Kooperationspartner mehr und das Wort „Shitstorm“ würde ein neues Level erreichen. Mir geht diese völlig verweichlichte Gutmenschen-Gesellschaft so auf die Eier. Ja nicht anecken, niemandem auf den Schlipps treten und sich für alles rechtfertigen. Triggerwarnungen hier und da. Immer politisch korrekt. Er/sie/divers *Innen Benennung von Begriffen, das darfste nicht mehr sagen, der fühlt sich dadurch angegriffen… (Ein sich erbrechendes Emoji) Ich möchte die manchmal schütteln. Vor lauter Liebe natürlich.“
No flame, aber war das nicht immer auch genau dein Tenor, wenn es um Gendern und SJWs in allen Variationen ging? Dass der Typ nicht mehr alle Latten am Zaun hat unterschreibe ich aber direkt, das ist jetzt schon ein paar mal durchgeschimmert.
Ich denke, hier gibt es schon einen äußerst gravierenden Unterschied zu den Dingen, die ich kritisiert habe. Ich kritisiere den Zeitgeist und den Dampfhammer, mit denen bestimmte Dinge eingeführt/durchgedrückt werden. Ich wüsste nicht, dass ich jemals in diesem Zusammenhang das Wort „Gutmenschen“ verwendet hätte.
Was Meinecke hier von sich gibt ist komplett undifferenziert und liest sich wie ein Interview mit einem AfD-Politker…
Warum genau sollte Fritz jetzt nicht mehr „alle Latten am Zaun“ haben, ein böser Mensch oder auch AfD-Wähler sein? Ich verstehe gerade nicht, warum man darauf schließt, aber erklärt es mir bitte.
Dass er einen derben Humor hat, sich nicht immer politisch korrekt ausdrückt und meinetwegen einen streitbaren Charakter hat, mag ja so sein. Aber was ist daran schlimm?
Viele Menschen äußern sich öffentlich immer „streng nach aktueller Vorschrift“, sind aber im täglichen Leben tatsächlich Heuchler und egoistische Arschgeigen. Fritz scheint da einfach etwas extrovertiert, könnte aber dennoch ein besserer, ehrlicherer und empathischer Mensch sein als die meisten anderen. Könnte – muss nicht so sein. Ich bin aber lieber vorsichtig mit solchen voreiligen Ferndiagnosen und Schlussfolgerungen.
Und das Wort „Gutmensch“ gab es schon laaange vor dieser befremdlichen AfD.
Wenn man Leute als „Gutmenschen“ kritisierte, hieß das nicht, dass man deren Güte ablehnt, sondern tatsächlich deren Naivität und Realitätsflucht.
Wenn wir jetzt alle Begriffe, Farben und Zahlen konsequent meiden, die irgendwann mal von Nazis etc. missbraucht wurden, können wir uns bald gar nicht mehr vernünftig ausdrücken.
Warum müssen die Leute immer so schnell in Extremen denken und andere in eine der zwei Schubladen packen? Heute wird wegen jedem Scheiß immer gleich an die Decke gegangen, anstatt mal zu differenzieren, wie diese Leute wirklich HANDELN…
Ich persönlich lehne auch das Gendern, „politisch korrekte“ Sprache und diese Dauer-Empörung im Internet ab. ALLE Dinge dieser Welt könnten IRGENDJEMANDEN „verletzen“, wenn er sich denn gern verletzt fühlen will.
Ich versuche einfach, im echten Leben rücksichtsvoll zu sein. Aber diese allgegenwärtige Heuchelei heutzutage ermüdet mich nur noch. Wie neurotisch soll die Menschheit denn beim aktuellen Zeitgeist noch werden?
Steve, ich dachte, wir ticken da recht ähnlich. ; )
Bin voll deiner Meinung. Finde auch seine Äußerung darüber nicht schlimm. Er wurde gefragt und hat das ehrlich beantwortet. Dafür möchte man ihn nun an den Pranger stellen. Ich finde das „rumgendern“ auch sehr anstrengend und mir stellen sich bei einem Text jedes mal die Nackenhaare hoch. Traurig ist das so viele, die am weinen sind damit durchkommen. Siehe der Mensch, der vor kurzem die Deutsche Bahn verklagt hat, wegen der Ansprache (weder Herr noch Frau) und dafür Schmerzensgeld bekommt. Wir sprechen hier von einem Menschen der Outdoor unterwegs ist und entsprechend ein Format hat. Irgendwie wundert es mich da gar nicht, dass er sich so ausdrückt.
Steve hat sich hier auch schon öfter zu Wort gemeldet, wenn jemand im Internet mit Mistgabeln wegen irgendwelchen Äußerungen gejagt wird und sich gegen Vorverurteilungen (toxische Community) ausgesprochen.
Nur weil er sich so direkt äußert muss er nicht auch ein Arschloch sein.
Ich denke auch, dass wer was finden möchte, immer etwas hat um sich zu empören. Wenn du dann noch entsprechend im Rampenlicht stehst, wird das auf Dauer ziemlich anstrengend. Würde vermutlich genauso antworten und auf ein paar Fans verzichten… aber zugegeben, ich habe mich mit ihm noch nicht mehr befasst.
Wie so oft bin ich ein wenig verwirrt. Du teilst also die meisten Ansichten von Fritz (was ja kein Geheimnis ist, über die meisten Themen die angesprochen wurden hatten wir genügend Debatten), dich stört aber das Wort Gutmensch? Weshalb?
Gutmensch ist ein Wort, welches die Übermoralisierung einer Person oder Gruppe ausdrücken soll. In diesem Zusammenhang und mit Fritz‘ Ansichten also absolut korrekt gewählt. Entgegen einiger Meinungen ist das Wort Gutmensch keinesfalls nur in die rechte Bubble zu stecken – sie benutzen es halt ganz gerne, um fehlende Argumente damit zu kaschieren, anderen vorzuwerfen, einfach nur auf einem hohen Ross zu sitzen. Das bedeutet aber nicht, dass es ihnen alleine gehört oder von ihnen stammt.
Wenn du also mit den Meinungen von Fritz d’accord gehst und dich nur die Begrifflichkeit Gutmensch stört, gibt es dafür absolut keinen Grund. Und wenn ich ehrlich bin finde ich Fritz generelle Ansichten ziemlich auf einer Wellenlänge mit den deinen. Vielleicht noch etwas harscher ausgedrückt, aber das macht den Kohl nun auch nicht fett.
Zwar bin ich absolut anderer Meinung in den meisten Punkten, aber natürlich kann ich akzeptieren, wenn einige Leute das Gendern für übertriebenen Ideologismus halten, es nicht mögen wenn sich über vieles (ihrer Ansicht nach unnötig) aufgeregt wird und sie zurück zur „guten alten Zeit“ wollen, wo es Gang und Gebe war, dass Stefan Raab einen politisch unkorrekten Joke nach dem anderen rausgehauen hat. Und Fritz wird sich gerade denken, „dass man heute ja nichts mehr sagen darf“ – eine deiner Lieblingsfloskeln.
Von daher bin ich wirklich verwundert, dass du Fritz hier so hart angehst. Ich hätte eher erwartet, dass du ihm bei den meisten Punkten zustimmst und eine weitere Jagd der SJW witterst. Was hier durchaus genügend Leute so sehen werden denke ich – und was auch nicht völliger Logik entbehrt. Selbstredend darf Fritz seine Meinung haben und das die Leute nun versuchen ihn aufgrund seiner Ansichten zu „canceln“ ist doch genau das, was du sonst immer kritisierst.
Ich persönlich mag Fritz und auch, wenn ich wie allseits bekannt eher die „linksgrünen Ansichten der woken Bubble“ begrüße, ist das oder auch sein „Ficki Ficki 5 €“ kein Grund für mich, ihn jetzt nicht mehr zu mögen. Aus meiner Sicht wurde nichts geäußert, was in irgendeiner Art und Weise rechts wäre oder eine Linie überschreitet. Ist eben etwas ignorant und rückwärtsgewandt, so denken viele und das dürfen die Leute auch – Veränderungen brauchen Zeit. Auch wenn ich mir wünschen würde, dass er sowas lassen würde (besonders bei seiner großen Reichweite), so kann ich ihm ja nicht vorschreiben, wie er zu denken hat. Darüber kann man diskutieren, wie ich es auch mit dir oder US Sascha bei einigen Themen hitzig mache, aber das wars halt auch. Am Ende darf jeder seine Meinung haben und die Zuschauer haben am Ende die freie Wahl, ihreKonsequenzen aufgrund dieser Aussagen zu ziehen. Für mich ist es jedenfalls kein Grund, seinen Content nicht weiterzuverfolgen.
Von daher: Ich bin etwas verwirrt von deiner Ansicht zu dem Thema, weil sie aus meiner Sicht alles konterkariert, für das du sonst so vehement eintrittst. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich meinen, Balnazzar und ich haben einen guten Einfluss ausgeübt 😀
Ich wüsste nicht, dass auch nur irgendwo geschrieben hätte, dass ich mit seinen Ansichten übereinstimme. Es ärgert mich auch ehrlich gesagt, dass man meine SJW-Kritik mit seinem herausgerülpsten Wutbürger-Bullshit gleichsetzt. Wir können gerne am Sonntag mal über das Thema sprechen, weil ich ehrlich gesagt zu faul bin, jetzt hier ne Wall of Text zu schreiben.
Übrigens ist sein „Ficki, Ficki, 5 Euro“-Bullshit und sein anschließender Umgang mit der Kritik (Stichwort Foto) ist SEHR WOHL ein Grund, ihn nicht zu mögen.
Es wundert mich eher, dass Du mit Deinen Ansichten diesen Wutbürger-Bullshit noch verteidigst.
Liegt er denn falsch dass an der Tastatur alle Hypersensibel sind? Cringe ausgedrückt aber Inhaltlich falsch und unsympathisch?
Sein Ficki ficki Spruch war unpassend aber kann verstehen dass man sich nicht Entschuldigt dafür, sobald er ein „Schuldeingeständnis“ abgibt hat er auf ewig das Label Sexist und Menschenfeind am Arsch und Entscheidet sich dafür lieber für´s „Gegensteuern“ und runterspielen… schöne neue Internetkultur halt