Am heutigen Freitag, den 05. August 2022 hat Netflix endlich die erste Staffel ihrer neuen Serie The Sandman veröffentlicht. Praktischerweise hat Netflix dieses Mal wieder direkt alle Folgen der Serie direkt auf einen Schlag veröffentlicht, sodass daran interessierte Zuschauer alle 10 Folgen hintereinander in einer Sitzung anschauen können. Dieser Umstand war in der Vergangenheit nicht immer gegeben, weshalb man ihn positiv betonen sollte.
Ansonsten basiert die Show auf der gleichnamigen Comic-Reihe des beliebten Autors Neil Gaiman, die bereits in mehrere andere Formen umgewandelt wurde. Dabei adaptiert die Show aber nur die erste 2 Bände der Comic-Reihe und erzählt nur den Anfang der Geschichte. Da die Reihe insgesamt 10 Bände umfasst, könnten auf eine erfolgreiche erste Staffel noch einige weitere zusätzliche Staffeln folgen. Es gibt zumindest mehr als genug Material dafür.
Inhaltlich dreht sich die Show um Dream von den Endless. Diese Figur ist im Grunde eine kosmische Macht, die über Träume und Alpträume wacht und für ihre Entstehung verantwortlich ist. Je nach Kultur wird er auch als Sandman, Oneiros, Morpheus oder mit einem anderen Namen bezeichnet. Die Serie startet damit, dass diese Figur temporär sein Reich der Träume verlässt, eine Weile nicht zurückkehrt und ohne ihn alle Dinge im Chaos versinken.
Ich hatte heute Vormittag bereits die Zeit dafür, um mir die erste Episode der Serie anzuschauen. Bisher gefällt sie mir sehr gut. Ich mag die Optik der verschiedenen Elemente, die Leistung der Schauspieler und die aufgebauten Handlungsstränge für den Rest der Staffel. Dream selbst ist zwar etwas Emo, aber das lässt sich unter den Umständen nicht vermeiden. Ich werde mir die restlichen Folgen auf jeden Fall auch noch anschauen.
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Da ich den Fehler gemacht habe erst kürzlich das Audible Hörspiel zu hören musste ich mich erstmal an die neuen Stimmen gewöhnen. Wobei ich glaube das sogar tatsächlich die ein oder andere Stimme aus der Audible Produktion übernommen wurde.
Das Dream etwas Emo ist begründet sich ja im laufe der Serie damit das er ein Einzelgänger ist und keine Hilfe seiner Brüdern und Schwestern möchte. Ich finde die Charakterentwicklung echt gelungen und je weiter die Story ging desto besser gefällt mir der Darsteller als Dream.
Death ist gut getroffen, auch wenn das Emo Teenager Image aus der Audible Produktion auch sehr gut passt muss ich sagen das Death eine sehr gute Figur macht und die Folge „Das Rauschen ihrer Flügel“ ist die beste.
Stephen Fry als Fiddlers Green top,
Einziger Wermutstropfen ist das Lucifer Morningstar nicht von Tom Ellis gespielt wird (Wenn da jemand weiß warum gern her in die Kommentare). Die neue Lucifer Morgenstern (Warum musste das übersetzt werden?) kommt nicht mal ansatzweise an Tom Ellis heran und passt meiner Meinung nicht.
Ansonsten hoffe ich das es sich genug Leute angucken und das eine zweite Staffel produziert wird.
Gaiman sagte das Ellis Lucifer zu weit vom Sandman Lucifer entfernt ist und da muss ich ihm Recht geben.der Lucifer in der Serie ist ein ganz anderer als in Sandman.Ellis(der absolut großartig ist)als Lucifer im Sandman zu sehen wäre zu verwirrend geworden und dann hätte es Fragen über Fragen gegeben…ansonsten Top Serie….
Die Serie ist das Beste was ich an Serien seit sehr langer Zeit gesehen habe, bin richtig begeistert