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Call of Duty might be one of the most popular series on the planet, but it’s not exactly the kind of game you think of when you picture the Nintendo Switch. So in one way it’s very strange to see Microsoft come out tonight and announce a “10-year commitment” to release CoD games on Nintendo platforms, starting with the Switch. (via)

Auch wenn sich bei der noch immer etwas unsicheren Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft eigentlich alles um die Firmen selbst drehen sollte, so steht aber ein anderer Aspekt mittlerweile eindeutig im Mittelpunkt der Gespräche. Der Fokus der meisten Menschen liegt nämlich aktuell recht eindeutig auf der von Activision vertriebenen Call of Duty Reihe an Computerspielen. Diese Titel wurden bisher sowohl für die PlayStation als auch die Xbox veröffentlicht und viele Verantwortliche machen sich Sorgen darum, dass Microsoft die Reihe nach der Übernahme auf ihre eigene Konsole begrenzen könnte.

Um diese Sorgen zu reduzieren, hat Microsoft bereits viele Versprechen gemacht. Die Firma sicherte Sony unter anderem zu, dass CoD für mindestens zehn Jahre auf der Playstation erscheinen wird. Da solch ein Deal aber scheinbar noch nicht alle Sorgen rund um die Übernahme zerstreut, ist Microsoft in dieser Woche noch einen Schritt weiter gegangen und hat weitere Versprechungen rund um das CoD Franchise gemacht. Diese Neuigkeiten wurde in der vergangenen Nacht von Xbox-Chef Phil Spencer auf Twitter verbreitet.

Dabei richtet sich Microsoft mit seinen neuesten Abmachungen aber nicht erneut an Sony, sondern die Firma ist scheinbar eine Partnerschaft mit Nintendo eingegangen. Laut Phil Spencer hat Microsoft offiziell versprochen, dass sie nach der Übernahme von Activision Blizzard die CoD Reihe auch auf die Konsolen von Nintendo bringen werden. Den Anfang soll eine Version des neuesten Teils der Reihe für die Nintendo Switch darstellen. Danach hat Microsoft sich dazu verpflichtet, die Spiele zu Call of Duty mindestens zehn Jahre lang auf die verschiedenen Konsolen von Nintendo zu bringen.

Zusätzlich dazu ist Microsoft eine ähnliche Abmachung wohl auch mit den Vertretern von Steam eingegangen. Auch in diesem Fall hat das Unternehmen sich dazu verpflichtet, die CoD Reihe nach der Übernahme weiterhin auf Steam zu veröffentlichen und diese Plattform in keinster Weise zu benachteiligen. Dieser zweite Deal soll wohl ebenfalls erst einmal eine Laufzeit von ungefähr zehn Jahren besitzen und in dieser Zeit für eine zeitgleiche Veröffentlichung auf Steam und anderen Plattformen sorgen.

Natürlich macht Phil Spencer diese Versprechungen aktuell nur, um die Probleme mit der Übernahme von Activision Blizzard zu umgehen. Derzeit untersuchen sowohl die Behörden in den USA als auch einige Stellen in Europa diese Übernahme ganz genau, weil niemand möchte, dass Microsoft sich ein Monopol in der Branche aufbaut. Die Abmachungen rund um Call of Duty sind eine der Maßnahmen, die die Verantwortlichen von dem Gegenteil überzeugen sollen. Auch wenn es bisher noch keine offiziellen Aussagen zu Entscheidungen gibt, so könnten solche Versprechungen aber tatsächlich Einfluss darauf nehmen, wie die Übernahme eingeordnet wird.

Ansonsten muss darauf hingewiesen werden, dass solche Abmachungen und Versprechen von Microsoft erst einmal nur leere Luft ist. Wenn die Übernahme nicht funktioniert, dann kann die Firma auch nicht zu diesen Aussagen stehen. Zusätzlich dazu kann Phil Spencer zwar CoD auf der Switch versprechen, aber den Titel tatsächlich auf diese Konsole zu importieren ist eine komplett andere Sache. Die Zukunft muss zeigen, wie dieser Shooter auf der Konsole von Nintendo laufen wird und ob sich das Spiel überhaupt für diese Plattform eignet.


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2 KOMMENTARE

  1. Schonmal die 3 Crysis Remasters auf der Switch gesehen? Es geht wenn man will. Ich erwarte von einem geldgierigen Saftladen wie Activision aber nicht sich solche Mühe zu geben, weshalb der Shitstorm vorprogrammiert sein wird. Könnte lustig werden…

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