ACHTUNG! DIESER BLOGEINTRAG UND DIE KOMMENTARE ENTHALTEN SPOILER DER ERSTEN DREI STAFFELN. ES KÖNNTE ALSO PASSIEREN, DASS IHR GESPOILERT WERDET, WENN IHR WEITERLEST!
Wie hat Euch die Folge gefallen? Seid Ihr zufrieden mit den Entwicklungen? Was fandet Ihr gut und was schlecht?
Meine Analyse der Folge:
Für mich war es erstmal unheimlich schön, Grogu und Din überhaupt wiederzusehen. Es erinnerte mich ehrlich gesagt ein wenig an die ersten beiden Game of Thrones-Folgen der letzten Staffel, wo sich quasi alle in Winterfell wieder treffen. Es fühlt sich einfach ein kleines bisschen an, als würde man „nach Hause kommen“, wenn man neuen Content einer Serie (die man extrem liebt) zu sehen bekommt. Wisst Ihr, was ich damit meine und könnt das nachvollziehen?
In der Folge an sich ist nicht so arg viel passiert. Die Folge an sich war trotzdem stimmig und fühlte sich sehr nach „meinem“ Star Wars an. Jon Favreau bekommt es mit seinen Drehbüchern (und als Showrunner) im Zusammenspiel mit seinen Regisseuren extrem gut hin, dass Originale Star Wars (Episode 4-6) abzubilden. Ihr wisst ja, dass mir beispielsweise Andor überhaupt nicht gefallen hat, was u.a. auch daran liegt, dass es sich überhaupt nicht nach Star Wars anfühlt, sondern eher nach einer beliebigen Science Fiction-Serie.
Mit der ersten Folge der neuen Staffel wurde quasi die Richtung für den weiteren Verlauf festgelegt: IG-11 wieder zusammenbauen und die heiligen Quellen auf Mandalor finden. Was mich ein bisschen gewundert hat, ist die Tatsache, dass das Darksaber keine größere Rolle in der Episode gespielt hat. Ja, Bo-Katan erwähnt es am Ende kurz, aber man sieht es in der gesamten Folge nicht ein einziges Mal. Ich hoffe, dass Din im Laufe der Staffel ein wenig den Umgang damit trainiert (ähnlich wie in der Boba Fett-Serie) und ggf. auch Hilfe bekommt – evtl. in Form eines „Experten“ (Ahsoka?).
Man kann die erste Episode (ähnlich wie es Atze heute in seinem Blogeintrag schrieb) eine wirklich solide Folge nennen – auch wenn große Dinge noch ausgeblieben sind. Ich freue mich auf nächste Woche und hänge wie immer Experten-Videos von meinen Lieblings-Star-Wars-Kanälen mit an.
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Also Schauwerte, Musik, Action, Comic Relief und Fanservice haben mal wieder gepasst und Episode 1 von Season 3 wieder sehr unterhaltsam und kurzweilig gemacht. Das Writing wird aber immer beschissener und ich hoffe es tendiert nach 3-4 Episoden nicht Richtung Book of Boba Fett.
Die Waffenmeisterin scheint überall im Universum ihren Beskar-Hammer zu schwingen. Diesmal wieder mit einer ganzen Horde Mandalorianer, wo uns doch in Book of Boba Fett erklärt wurde die letzten paar wären in der Galaxis versprengt und die Waffenmeisterin hing ganz allein mit Paz Vizsla im Unterschlupf auf der Galvis Station rum. Wie findet Din Djarin sie eigentlich jedes Mal so zielsicher?
Und dann noch Bo-Katan, die beleidigt und von allen verlassen auf ihrem Thron hockt und Din anzickt. Selbiger will wieder 24/7 seinen Pott aufm Kopp behalten und sich in den Mienen seines völlig zerstörten Heimatplaneten reinwaschen. Das Dunkelschwert benutzen und erst mal Anführer von dem Sauhaufen werden scheint keine Option zu sein.
Sorry das ist Storytelling aus der Hölle. Mag sein dass das alles in den folgenden Episoden total episch wird, aber nach Episode 1 find ichs noch extrem dumm.
This is the way!
Soll heißen. Gute erste Folge die das setting für den Rest gut aufbaut.
Ich versteh nur nicht was das für ein grünes Spaghetti Monster Piraten Kapitän sein soll.
Kann man alles unterstreichen. Ich mag auch das Aussenrum wie den Kampf gegen das Riesenkrokodil. Nicht wirklich notwendig, aber einfach ansprechend gemacht und ein klein wenig episch wie Mando dann anfliegt und es wegpustet. Weltraumwale fand ich auch interessant; da weiß ich noch gar nicht um was es geht. War auch so ne Mischung zwischen schön und etwas creepy. Vermutlich hat sich Grogu auch deswegen an Mando gekuschelt. Die Szene mit den Anzellans war auch lustig und niedlich. Freu mich auch auf mehr.
Schau gerade noch The Clone Wars mit meinem Sohn. Was mir ganz gut gefällt, dass es diese klassische Moral von der Geschicht gibt, leider am Anfang und nicht so ausführlich wie bei He-Man, She-Ra oder Braveheart. Good old times… an den Zeichenstil muss man sich etwas gewöhnen… mir ist auch etwas zuviel Füller/Kinder content aber der Hauptstrang der Geschichte ist doch ganz spannend. Für mich war halt interessant mal zu wissen wer Ashoka überhaupt ist; war mir vorher auch gar nicht klar.
Ich bin zufrieden. Und ich freue mich erstaunlich stark über die albernen Weltraumwale. Ein wirklich subtiler Hinweis auf den Plot von kommenden Serien.