An optional kiss in Horizon: Forbidden West’s DLC, Burning Shores, has unfortunately inspired a lot of frothing homophobia in Metacritic’s user reviews section. In response, Metacritic owner Fandom says it’s taking steps to counter review-bombing campaigns and instances of „abusive and disrespectful“ reviews. (via)
In den vergangenen Jahren ist es immer häufiger vorgekommen, dass Computerspiele, Filme oder Serien auf Metacritic das Opfer von Review-Bombing wurden. Bei solch einer Aktion veröffentlichten die Nutzer eine Unmenge von extrem negativen Reviews, die für gewöhnlich keine Kritikpunkte oder Argumente auflisten und absichtlich die Wertung des Produkts versauen sollen. Oft werden solche Aktionen durchgeführt, weil die jeweiligen Medien von gewissen Gruppen unerwünschte Dinge beinhalten.
Das neueste Opfer solch einer Review-Bombing-Aktion war der DLC zu Horizon Forbidden West. Wie in einem anderen Beitrag erwähnt wurde, sorgte ein lesbischer optionaler Kuss in dem Spiel dafür, dass einige Fans komplett durchgedreht sind und das Spiel unfair bewerteten. Aufgrund dieses neuesten Vorfalls haben sich nun die Betreiber (Fandom) von Metacritic zu Wort gemeldet und Besserung gelobt.
In einer an Eurogamer weitergeleiteten Stellungnahme betonten die Verantwortlichen, dass sie die Sicherheit und das Vertrauen der Fans auf allen ihren Plattformen sehr ernst nehmen. Ihnen ist bewusst, wie problematisch, toxisch und beleidigend einige der Reviews zu Horizon Forbidden West Burning Shores ausfallen. Metacritic hat schon jetzt ein System für die Moderation der Plattform, welches Verstöße gegen die Nutzungsbestimmungen entdecken soll. Beleidigungen etc. gehören natürlich dazu.
Das Ganze scheint aber wohl noch nicht auszureichen. Aus diesem Grund arbeitet Fandom aktuell wohl auch schon daran, ihre Prozesse aufzuwerten und weiterzuentwickeln. In den kommenden Monaten möchten sie strengere Systeme für die Verwaltung der Plattform etablieren, die toxische oder problematische Reviews schneller erkennen und löschen sollten. Wie genau das Ganze dann ablaufen wird, haben sie nicht erwähnt.
Aktiv gegen das Review-Bombing vorzugehen, wäre auf jeden Fall der richtige Schritt. Bisher klingen mir die Absichten von Metacritic noch ein wenig zu schwammig und nicht wirklich zeitnah. Wenn Medien auf diese Weise attackiert werden, dann ist die Seite für das jeweilige Produkt beinahe nutzlos. Schließlich kann man dann nicht mehr wirklich sehen, wie viele richtige negative Reviews es gibt und wo die echten Kritikpunkte der Spieler liegen. Zusätzlich dazu ist es als Nutzer auch nicht schön, wenn man sich durch den ganzen toxischen Müll kämpfen muss.
Verbesserungen auf Metacritic und anderen Seiten wären wünschenswert. Trotzdem muss man bedauerlicherweise akzeptieren, dass sich das Review-Bombing vermutlich nicht komplett vermeiden lässt. Toxische Menschen sind überraschend kreativ, wenn es um das Verbreiten ihres Schwachsinns geht. Am Ende kann man Werkzeuge und Meldungen vermutlich durch den einen oder anderen Trick umgehen und die Reviews sind wieder voll mit nutzlosen Meldungen. Ich selbst stufe sowas als Problem ein, weil ich mich vor dem Kauf eines Produkts für gewöhnlich umfangreich informiere und mir auch solche Reviews anschaue.
Die Stellungsnahme:
„Fandom is a place of belonging for all fans and we take online trust and safety very seriously across all our sites including Metacritic. Metacritic is aware of the abusive and disrespectful reviews of Horizon Forbidden West Burning Shores and we have a moderation system in place to track violations of our terms of use.
„Our team reviews each and every report of abuse (including but not limited to racist, sexist, homophobic, insults to other users, etc) and if violations occur, the reviews are removed. We are currently evolving our processes and tools to introduce stricter moderation in the coming months.“
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Kümmert mich nicht groß – aber Reviewbombing finde ich gut, wenn dadurch Schrottfilme „entlarvt“ werden. Ein zB Warcraft 3 Reforged gehört zurecht reviewbombed.
Aber generell das Internet ist einfach behindert geworden. Hoffe ich schaffe es bald mal meine Social media Accs zu löschen und mich mit sinnvollen Dingen zu beschäftigen, statt mit fremden (toxischen) Leuten im Netz über Müll zu diskutieren.
Warcraft 3 Reforged war nicht mal ein Film. Falsche Erwartungshaltung?
In der klassischen Definition ist das aber kein Reviewbombing. Sondern es wäre, wie z.B. im Falle des Horizon DLCs, das im Sinne einer Agenda die Reviews bewusst gedrückt werden – idR von Leuten, die die Games selbst gar nicht gespielt haben.
Naja sein wir mal ehrlich. Auch Warcraft 3 hat das Reviewbombing eigentlich nicht verdient.
Es war eine immense Enttäuschung, aber es ist eben auch keine 0.6. Derzeitiger User Score.
Da finde ich den review Metascore von 59 schon treffender.
Durchschnittlich , Featurearm und mit minimalem Aufwand produziert. Spielbar aber weit hinter den Möglichkeiten zurück.
Diese Polarisierung der Usersocores, dass alles immer eine 10/10 oder eine 0/10 ist das hilft doch wirklich niemandem mehr.
Dieses gebombe hat mich schon bei Tlou2 total genervt. Hammer speil, technisch ein Meilenstein. Habe es, sowie den Vorgänger mehrmals durchgespielt. Eigentlich in jedem Aspekt dem Vorgänger deutlich überlegen. Und gerade den Stroytwist, dass man quasi die gesamte zweite hälfte des Speils die Ereignisse aus der Sicht der Antagonistin nochmal erlebt fand ich radikal aber auch interessant. Aber des fällt wohl unter persönliche Präferenz.
Man muss auch mal in der Lage sein über gewissen Dingen zu stehen.
Schon damals war es der übliche Unsinn. Zu viele Frauen, zu viele Homos, ein Charakter stirbt vom dem ich wollte das er stirbt. Fackeln wir die Hütte mal ab.
Yadda yadda, das bleibt hier alles so wie es ist.
Deswegen nutze ich lieber Old school Reviews von Medien oder Personen wie z.b. Gamestar,oder ähnlichem die meinen persönlichen Gusto näher kommen..das ganze Metatomatodingens hat imho keinen aktuellen Nutzen mehr..