In der vergangenen Woche wurde Overwatch 2 von Blizzard auf Steam veröffentlicht und dieser Titel wurde dort direkt mit einer extrem negativen Welle an Review-Bombing konfrontiert. Das Spiel entwickelte sich schnell zu dem am schlechtesten bewerteten Titel auf der Plattform. Das Ganze führte jetzt dazu, dass sich Game Director Aaron Keller in seinem neuesten Blogeintrag zu dem Status des Spiels ein wenig zu der Situation äußerte.
Keller betont in diesem Beitrag, dass das Review-Bombing des Spiels natürlich keine angenehme Erfahrung darstellt. Gleichzeitig ist es schön zu sehen, wie viele neue Spieler durch Steam zu Overwatch 2 gekommen sind und wie überraschend beliebt das Spiel auf der Plattform zu sein scheint. Viele der ersten Kritiken nennen den abgesagten PvE-Content als Grund für das negative Feedback. Der Game Director versteht diese Unzufriedenheit über ein nicht erreichbares Projekt und er verspricht weiteren guten Content für das Spiel.
In seiner Launch-Woche auf Steam lag Overwatch 2 auf Platz 7 der Spiele mit den meisten Einnahmen und es hatte im Durchschnitt 50.000 aktive Spieler. Trotz der miesen Reviews und der mittlerweile gesunkenen Einnahmen ist das Spiel also durchaus erfolgreich. Es gibt also scheinbar noch immer Spieler, die das PvP in dem Titel mögen und die PvE-Missionen mit dem Kaufpreis von 15 Euro ausprobiert haben.
Auch wenn das Spiel stark enttäuscht hat und viele „Hater“ auf den Zug an Negativität aufgesprungen sind, so muss sich aber wohl trotzdem niemand dafür schämen, wenn er gelegentlich Zeit in das Spiel steckt. Die Community ist mittlerweile sogar dazu übergangen, gezielt die Entwickler mit dem Hashtag #OWDevAppreciation2023 zu unterstützen. Manchen Menschen ist nämlich bewusst, wie viel Mühe sich die Entwickler selbst geben und dass die Probleme eher durch die obere Etage verursacht werden.
…Although being review-bombed isn’t a fun experience, it’s been great to see lots of new players jump into Overwatch 2 for the first time. Our goal with Overwatch 2 has been to make the game more accessible than ever for more people than ever before.
Many of the reviews on Steam mention the cancellation of the much larger component of PvE that was announced in 2019 as one of their primary reasons for dissatisfaction with the game. I get that. That announcement was about an ambitious project that we ultimately couldn’t deliver.
If we can’t turn back the clock, then what can we do? We can keep adding to and improving Overwatch 2. That is how we move forward. This means more maps, heroes, game modes, missions, stories, events, cool cosmetics, and features—an ever-expanding, evolving, and improving game. This is the future of Overwatch. One where we will continually create and innovate on what is making the game great now for the players who are playing now. (Via)
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Es GIBT kein Review-Bombing!
Wenn etwas viele schlechte Bewertungen erhält, dann hat das einen Grund. Das ist kein Bombing, das ist einfach ein schlechtes Produkt, das negativ bewertet wird.
Natürlich gibt es das. Wenn the Last of US 2 wegen lesbischen Hauptcharakteren oder Metro Exodus wegen zeitexklusivität auf einem anderen Shop in den Boden bewertet wird z.B.
Hier wurden nicht die Spiele bewertet, sondern die äußeren Umstände oder persönliche Ideologien.
Und am Ende des Tages sind 50.000 oder 100.000 negative Bewertungen nicht auschlagkräftig genug um Publisher zum Umdenken zu bewegen. Siehe ow 2 ( top 10 ingameverkäufe)
Reviewbombing ist ne feine Sache, weil es MEISTENS nicht ohne triftigen Grund genacht wird. OW2 hat es mehr als verdient. Jahrenlang keinen content fur OW1, fragwürige Balanceänderungen in Bezug auf Teamgröße und Reworks, die Lüge vom PvE Modus und schlussrndlich die Einstellung dieses Modus etc. Ich wünschte andere Spiele würde es genau so treffen, wie zB Pokemon.
Reviewbombing hilft dabei der Firma in den Arsch zu treten und Druck aufzubauen, damit da was passiert.
Und Reviewbombing wird ja auch nicht betrieben, weil das alles böse, hobbylose Menschen sind, sondern weil eine geliebte IP von Geldgeilen @#&*!€# kaputt gemacht wird.
Der Hate gilt auch der Chefetage, und nicht den devs die aus vorgegebenen Ressourcen das beste draus machen wollen.
Und wäre OW2 neben OW1 gelaufen und man haette das Projekt eingestampft wäre der aufschrei auch nicht so groß, aber der ganze grund von OW2 war der PvE Mode. Dieser kam schlussendlich nicht und dafür haben wir nun einen großen (umstrittenen Balancepatch) so wie Krebspass, der dir so viel geld wie nur möglich aus der tasche ziehen soll.
Ich habe für ow2 keinem cent ausgegeben und werde es auch nicht. In OW1 hatte ich alle Cosmetics die ich wollte und das nur durch halbwegs aktives spielen. Jetzt muss ich monate grinden um mir EINEN Skin zu erspielen.
F2P Games und Schrottpassrs sind ein Krebsgeschwür, die großartige Spiele kaputt machen. Ich hoffe Blizzard fliegt auch weiterhin auf die schnauze, bis sie mal wieder was gutes raushauen. D4 ist an sich ganz nett, aber eben auch voll mit diesen widerlichen Shopitems und Trottelpass. Sollen die an ihrer Gier ersticken.
Und bevor mir jemand vorwerfen will, dass ich also jahrelangen support ohne Kosten erwarte: Nein, tue ich nicht, da ich games as a service selbst schon absolut krebsig finde und nicht mag. Da nehme ich lieber n vollwertiges Spiel, und 1-2 Jahre n kleines oder größeres Addon. Und komischwerweise gibts auch games as a service games die ohne Trottelpass, Krebsboxen und Ingameshop auskommen. Da zahlste einmal fur das Game und bekommst, 1-3 Jahre regelmäßig Updates.