Das für die verschiedenen Total War Titel zuständige Entwicklerstudio Creative Assembly erhält aktuell immer mehr Kritik aus seiner Fangemeinde. Fans sind unzufrieden über die extrem teuren DLCs für Total War: Warhammer 3, das sehr abgespeckte Total War: Pharaoh und die fehlenden DLC für Total War: Three Kingdoms. Dazu macht sich ein allgemeines Gefühl von sinkender Qualität bei den Produkten dieser Spieleschmiede in der Fangemeinde breit.
Diese verärgerten Spieler haben ihren Frust unter anderem in den Reviews auf Steams zum Ausdruck gebracht, wo auch zu einem Boykott von Creative Assembly aufgerufen wurde. Diese Aufrufe führten aber recht schnell dazu, dass Creative Assembly diese Reviews gelöscht, Nutzer gesperrt und direktere Regeln für den Umgang in den Steam-Foren aufgestellt hat. Natürlich wurde dieses Vorgehen ebenfalls stark kritisiert und am Ende musste Adam Freeman als Creative Assembly’s Head of Community eingreifen und eine allgemeine Entschuldigung verfassen.
Where we let you down today was in how we spoke to the topic of constructive criticism, choosing language and phrasing which completely missed the mark, and led too many of you to feel that your feedback, your thoughts, and your passion for the game to be an out of bounds subject. (Via)
Der langsame Untergang von Creative Assembly macht sich also sowohl beim Umgang mit der Community als auch bei der Entwicklung von Spielen bemerkbar. Die gesamte Situation wurde von dem YouTuber Bellular in bereits zwei Videos zusammenfasst. Dabei beruft der Influencer sich sowohl auf öffentlich bekannte Informationen als auch mehrere von Insidern und ehemaligen Teammitgliedern gelieferte Details. Das Ganze vermittelt das Bild von einem sinkenden Schiff, welches sich weigert Risiken einzugehen und mit vielen Problemen konfrontiert wird.
Laut den Insidern von Bellular gehören zu diesen Problemen unter anderem eine veraltete Engine, fehlende Automatisierung bei Vorgängen, zu viele ausgestiegene Senior-Entwickler, richtig miese Entwickler-Tools und mangelnde Erfahrung bei den verbliebenen Entwicklern. Dadurch werden problematische Entscheidungen getroffen und simple Tätigkeiten brauchen viel zu viel Zeit. Da ich persönlich ein großer Fan der Total War Titel bin, kann ich das Ganze nur als ziemliche Enttäuschung einstufen. Fans dürfen wohl wirklich nicht mehr mit preiswerten oder guten Produkten rechnen.
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Recht interessant als alles angefangen hat.
Als sie die Chaoszwerge in TWW3 eingefügt haben, war das noch okayisch, weil es eine komplett neue Fraktion war, aber mit den neuesten DLC haben sie sich ins Knie geschossen und man fragt sich wieso man auf einmal für drei neue Kommandanten statt 10-18 Euro auf einmal 25 Euro geben muss und seit dem werden sie förmlich von ihrer Community zerfleischt egal welches spiel die Firma rausbringt.
Aus persönlicher Sicht find ich 25 Euro noch lächerlich wenig wenn man mal überlegt wie viel zeit eine Runde Immortal Empires dauert, wo andere spiele 60+ verlangen.
Naja.. 25€ für die Chaoszwerge fand ich komplett in Ordnung weil es eine ganze Fraktion umfasst und vielen Mechaniken, Units usw.. aber 25€ für drei Lords die zum großen Teil auf dem aufbauen was bereits vorher im Spiel war? So sehr ich Total Warhammer liebe, im Leben nicht zahl ich für etwas derart banales 25€, vor allem vor dem Hintergrund dass mich nur einer dieser drei Lords interessiert.
CA soll dran ersticken