WoW-Marke: Die Preise fallen durch die Maßnahme von Blizzard

Am 21. November 2023 hat Blizzard Entertainment dafür sorgt, dass man die in WoW vorhandene WoW-Marke nur noch dann für Gold kaufen kann, wenn man seit 2017 mindestens einmal Echtgeld für Spielzeit ausgegeben hat. Das Ganze soll sich wohl negativ auf die Bots und Goldseller in WoW auswirken, die die WoW-Marke für eher dubiose Machenschaften ausnutzen. Interessanterweise scheint die Maßnahme von Blizzard aber tatsächlich Auswirkungen auf diese Situation gehabt und den Preis der Marke beeinflusst zu haben.

Sowohl in Europa als auch in Nordamerika ist der Preis für die WoW-Marke spürbar gesunken. Auch wenn die Goldkosten für die Marke permanent schwanken und gelegentlich etwas steigen, so liegt der Preis laut WoWTokenPrices aber auch einige Tage nach dem 21. November noch immer unter den zuvor präsentierten Werten. Dieses Ergebnis passt gut zu den angeblich automatisch errechneten Kosten für die WoW-Marke. Mit weniger aktiven Bots und Goldsellern sinkt das Interesse an der Marke zusammen mit dem Preis.

Es wäre wirklich gut, wenn der Goldpreis jetzt erst einmal so bleibt und nicht direkt wieder in die Höhe steigt. Allerdings zweifele ich irgendwie daran.

Europa:

Am 18. November hat die WoW-Marke in Europa den 30-Tage-Höchstwert von 426.926 Gold erreicht. Durch die Maßnahme ist dieser Preis aber stark gefallen. Am 23. November lag der Preis auf einem neuen Tiefswert von 348.344 Gold und auf einem Höchstwert von gerade einmal 393,678 Gold.

Nordamerika:

In NA ist der Goldpreis für die Marke in der Nacht vom 21. auf den 22. direkt von 347.833 auf 248.398 Gold gefallen. Mittlerweile liegt er zwar wieder zwischen 262.516 und 291,520 Gold, aber das ist noch immer weit unter dem höchsten Wert.

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