In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag veranstaltete Dealbook einen von der New York Times gesponsorten Livestream mit Elon Musk. Während dieser Sendung äußerste sich der Chef von X ziemlich unschön über die von X abgesprungenen Werbepartner und die Einstellung dieser Firmen gegenüber der Plattform. Dabei beschimpfte Musk diese ehemaligen Partner mit einem recht eindeutigen „Go…fuck…yourself“.
Besondere Aufmerksamkeit hat Musk wohl dem als CEO von Disney fungierenden Bob Iger spendiert. Iger war kurz vorher in der Show zu Gast gewesen und offen erwähnte, dass er es nicht sehen möchte, wie Disney mit X in Verbindung gebracht wird. Aufgrund dieser Aussage hatte Musk wohl besonderen Spaß daran, Iger direkt mit einem „Hi Bob“ zu begrüßen und den Fokus gezielt auf Disney zu legen.
MUSK: “I hope they stop.”
SORKIN: “You what?”
MUSK: “Don’t advertise.”
SORKIN: “You don’t want them to advertise?”
MUSK: “If somebody’s going to try to blackmail me with advertising, blackmail me with money, go fuck yourself.”
SORKIN: “But—”
MUSK: “Go…fuck…yourself.”
Bei anderen Firmenchefs würde solch ein sonderbarer und verdrehter Auftritt durchaus überraschen. Musk geht aber wohl einfach weiter den Weg, denn er mit der Übernahme von Twitter begonnen hat. Er kümmert sich einen Dreck um die Plattform, die Nutzer oder das Wohlergehen seiner Mitarbeiter. Für ihn scheint nur wichtig zu sein, dass er seinen Willen bekommt und er tun kann, was auch immer er selbst möchte. Ob er dadurch die Plattform in den Untergang reißt und ordentlich Geld verliert, scheint ihm egal zu sein. Solche Personen sollten nicht als Chefs von Firmen fungieren und nicht für den Lebenserhalt großer Gruppen von Leuten verantwortlich sein.
Watch the live interview of Elon Musk from the DealBook Summit in New York. @andrewrsorkin will ask about Musk’s latest trip to Israel and the future of the tech billionaire’s business empire. https://t.co/Oz2xeBlU65
— DealBook (@dealbook) November 29, 2023
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Wenn ein Unternehmen sich Werbepartnern beugt, Twitch, Youtube etc. dann seid ihr doch die ersten, die rumheulen. Wenn es mal einer durchzieht, ist er auch ein Arschloch.
Kinder, an so einem Typen sieht man, wie schlimm Drogen sind!
Ich würde bei solchen Interviews regelmäßig Stühle auf die Moderatoren werfen. Diese geskriptteten Fragen, ohne auf die Antworten überhaupt einzugehen. Das ist so absurd. Und das ist unabhängig davon ob jetzt was dran ist oder nicht.
Ich bleib dabei. Howard Hughes 2.0
Der dreht immer mehr am Rad.
Der Typ ist einfach komplett durch.