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Im Verlauf des heutigen Vormittags wurde die neueste PISA-Studie mit der Öffentlichkeit geteilt, die auf Daten aus dem Jahr 2022 basiert. Die Tests dafür sollten zwar eigentlich in 2021 stattfinden, aber das Ganze musste aufgrund der Corona-Pandemie ein Jahr verschoben werden. Diese für deutsche Schüler recht schwer gewesene Zeit ist wohl auch der Grund dafür, warum deutsche Schüler so schlecht wie nie in dieser Studie abschneiden.

Der für die Studie zuständigen OECD zufolge handelt es sich bei den Ergebnissen in den drei Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften um die miesesten Werte, die jemals im Rahmen von PISA gemessen wurden. Der Unterschied zwischen 2018 und 2022 ist dabei dann wohl sogar groß genug, um in etwa dem typischen Lernfortschritt zu entsprechen, den Schüler im Alter von 15 Jahren in einem Schuljahr erzielen. Besonders stark gesunken sind die Leistungen beim Lesen und in der Mathematik. Beim Lesen erfüllen 26% (hoch von 21%) der Schüler nicht die Mindestanforderungen und bei Mathematik liegt dieser Wert sogar bei 30% (war 22%).

Wichtig dabei ist allerdings, dass die Werte nur im Vergleich zu Deutschland in 2018 eine Enttäuschung darstellen. Im Vergleich mit anderen OECD-Staaten liegt Deutschland bei den Naturwissenschaften signifikant über dem Durchschnitt und Mathematik (475 zu 472 Punkten) und Lesen (480 zu 476 Punkten) entsprechen ungefähr dem Durchschnitt. Das Ganze ist somit zwar keine Katastrophe, aber trotzdem würden viele Deutsche vermutlich deutlich bessere Ergebnisse erwarten. Der fehlerhafte Umgang mit Corona und die fehlende Integration von digitalen Medien machen sich deutlich bemerkbar.


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5 KOMMENTARE

  1. Mögen die üblichen „linken“ Gutmenschen hier nicht gerne hören und sicher bin ich direkt ein Nazi jetzt, aber maßgeblich ist daran auch die komplett gescheiterte Migrationspolitik schuld.

    Meine Schwägerin ist Lehrerin (Klassen 5-10) und hat in ihrer Klasse zu 80% Kinder mit Migrationshintergrund. Fast alle davon haben massivste Probleme die deutsche Sprache zu sprechen, was sich auf sämtliche Unterrichtsfächer auswirkt. Die Eltern Zuhause sprechen in den aller meisten Fällen wenig bis gar kein Deutsch im Alltag und haben auch kein Interesse daran dies zu ändern. Die Kinder mit ausreichenden Deutschkenntnissen leiden massivst darunter, weil es quasi unmöglich ist normalen Unterricht zu machen.

    Dies ist natürlich ein sehr regionales Problem, vor allem in urbanen Gebieten und weniger auf dem Land.

    • Das hat weder was mit linken Gutmenschen noch mit „du Nazi“ zutun. Ich kenn eigentlich keinen Linken der sagt „ne, unsere Schulen laufen richtig top, gerade mit dem Migrationskindern!“. Natürlich ist es ein Problem, dass diese Kinder (die ja nun wirklich am wenigsten etwas dafür können) teilweise einfach nur reingepresst werden, weil aufgrund von Lehrer- und Pädagogenmangel nicht die Kapazitäten da sind, sie vorzubereiten.

      Nur sollte man nie den Fehler machen, darin den einzigen Mangel zu sehen. Ist ja nicht so als würden die „Biodeutschen“ es anderweitig rausreißen…

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