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Bereits seit einigen Monaten können daran interessierte Nutzer über X (ehemals Twitter) einen Livestream veranstalten und ihre Spielsitzungen mit anderen Personen teilen. Auch wenn diese Funktion bisher nur bedingt von Nutzern angenommen wurde, so hat Musk aber wohl trotzdem große Pläne für das Streaming auf X. Er möchte das Ganze sogar ernsthaft als eine Konkurrenz für Twitch und Kick etablieren.

In einem vor Kurzem durchgeführten Livestream erwähnte Musk, dass er die Menschen durch die Vergütung auf seine Plattform locken möchte. Streamer auf X sollen nämlich all das Geld von der Werbung erhalten, die in ihren Sendungen und den Antworten präsentiert wird. Angeblich wird X den Streamern in diesem Bereich kein Geld abzweigen.

“Any advertising that’s in your replies, so if you were to post a stream, any advertising that’s in the replies, you get all the previous… all the advertising revenue. So sometimes that can be quite a lot,”

Zusätzlich dazu plant Musk natürlich weitere Funktionen für das Streamen auf X. Dazu gehören die Möglichkeit für Nutzer zu tippen und das Abschließen von kostenpflichtigen Abos bei bestimmten Streamern. Dabei dürfen die Influencer dann scheinbar selbst festlegen, wie hoch die monatlichen Kosten für ein Abo ausfallen. Musk erwähnte auf jeden Fall, dass ein Abo nur 1 USD kosten könnte.

“You can choose how much, but it’s like, I think one of the perks is like, you can even restrict the chat, or some of the chats, to be just subscribers. So then, you know, the advantage is that somebody subscribing then, they get to chat.”

Wie es bei Musk üblich ist, klingen diese Pläne zwar erst einmal umfangreich und groß, aber am Ende wird es vermutlich wieder an einer guten Umsetzung scheitern. Ich glaube auf jeden Fall nicht, dass er X als Alternative zu besseren Plattformen etablieren kann.


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2 KOMMENTARE

  1. Und dann leckt er nochmal an einem Phyllobates terribilis und beschließt, dass Twitter Elektroautos bauen soll, um Tesla fertig zu machen. Und 6 Monate später in einem kurzen wachen Moment stellt er dann fest. Ach Mist, Tesla gehört mir ja auch.

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