MCU: Pläne für einen weiblichen Silver Surfer führen zu viel Kritik

In dieser Woche hat Marvel endlich enthüllt, welcher Schauspieler in dem geplanten Fantastic Four Film in die Rolle des Silver Surfers schlüpfen soll. Überraschenderweise hat sich Marvel bei dieser normalerweise männlichen Figur mit Julia Garner wohl für eine Schauspielerin entschieden. Das MCU dürfte mit diesem Casting also eine weibliche Variante des Silver Surfers erhalten, was derzeit bereits zu viel Kritik aus der Fangemeinde führt.

Of course she is, because M-She-U

— Tebow (@MinEffPodcast) April 3, 2024

Viele aufgebrachte Fans bezeichnen das MCU aufgrund dieses Casting als das „M-She-U„. Das Ganze soll wohl darauf anspielen, dass Marvel bereits mehrere männliche Charaktere aus dem Comic in Frauen verwandelt hat, um die weibliche Repräsentation in den Filmen zu erhöhen. Mit dem Silver Surfer hat es nun allerdings einen der ältesten und beliebtesten Charaktere von Marvel erwischt, was den starken Aufschrei der Fangemeinde erklärt. Anhänger des Charakters erwarten alleine durch dieses Casting bereits einen Film, der den Kinogang nicht wirklich wert ist.

Exactly. It’s going to bomb.

Silver Surfer is iconic. Audiences are going to see this as more message driven nonsense and checkout. Should have been an easy win.

— Tar Heel Joe (@FormerModerate) April 4, 2024

Den Berichten zufolge wird die von Julia Garner verkörperte Variante des Charakters den Namen „Shalla-Bal“ tragen. In den Comics ist Shalla-Bal die „Frau“ des Silver Surfers (Norrin Rad) vor seiner Verwandlung. Aktuell ist nicht bekannt, ob Marvel für das MCU einfach nur die Rollen der Figuren tauscht oder einen komplett anderen Weg geht. Unabhängig von den Hintergründen bin ich auf jeden Fall gegen diesen einfach nur respektlos wirkenden Schritt. So ein Gender-Bend ist spaßig in gewissen What If Formaten, aber er sollte nicht die Norm für das MCU darstellen. Das Ganze ist genauso dreist, als würde man einen weiblichen Gandalf in einen Reboot von LOTR einbauen.

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