Wenn der Reboot zu MoP in einigen Wochen erscheint, dann stehen den Spielern von WoW im Grunde 4 verschiedene Möglichkeiten dafür zur Verfügung, um sich aktiv mit diesem MMORPG zu beschäftigen. Dazu kommen dann noch kleinere Untergruppen wie Vanilla oder Hardcore WoW. Auch wenn Optionen natürlich eigentlich immer eine gute Sache sind, so sorgen sich aktuell aber einige Spieler darüber, ob WoW überhaupt genug Spieler für alle diese Spielmodi hat. Schließlich liegt die Glanzzeit des MMOS schon einige Zeit zurück und gewisse Optionen wie WotLK Classic wirken derzeit etwas leer.
Aufgrund dieser Sorgen hat der Influencer MrGM ein vor Kurzem mit Warcraft Vice-President Holly Longdale geführtes Interview auch dazu genutzt, um genau diesen Punkt anzusprechen. Laut Longdale gibt es derzeit absolut keinen Grund zur Sorge. Blizzard befindet sich aktuell wohl noch immer in einer Situation, in der es eine gesunde Spielerschaft besitzt, die die verschiedene Angebote zu WoW unterstützen kann. Sollte ein Modus gar keine Spieler mehr besitzen, dann möchten die Entwickler auf jeden Fall direkt eingreifen und einige Veränderungen durchführen.
yes it’s a lot as you point out, but I think we’re really fortunate in that we have healthy Community to support it right. So if we were in a position where we released something and nobody showed up for it um you know I think we’d make some adjustments. Yeah um but we are seeing Our World of Warcraft and its engagement um we’re Breaking All the Rules um some people may have seen some interesting data that may or may not have been shared.
Yeah but the story is so much different and it really is listening. So when we talk about season of Discovery, that’s a direct reaction to what the community ask for. We look at hardcore it’s something the community did themselves and we supported it. So we’re now moving on to that in the modern game so delves is a reaction to that warbands is a reaction to that. Follower dungeons as well. So we’re starting to learn listen evaluate data we do a lot of that now. We’ve broken our players down into segments that will seem obvious to you, like if it’s a casual we’ve got a midcore which is really fun.
Des Weiteren ging Longdale auch noch darauf ein, warum die Entwickler derzeit eigentlich so viele Experimente durchführen und wieso es mehrere Versionen von WoW gibt. Im Grunde hängt das Ganze wohl einfach mit dem Feedback der Spieler und den gesammelten Daten der Entwickler zusammen. Alle diese Varianten von WoW sind Reaktionen darauf, wie die Spieler mit WoW interagieren und was für eine Art von Content sie sich wünschen.
Die Entwickler fügen ihre Spieler mittlerweile zu Segmenten bzw. kleineren Untergruppen zusammen. Es gibt Casual, Hardcore und Midcore dazwischen. Das Team möchte allen diesen Gruppen genug Content anbieten, um ihnen eine gute Spielerfahrung zu liefern. TWW für Retail WoW ist voll mit Inhalten, die als Reaktion auf Spieler erstellt wurden. Die neuen Delves richten sich an Solo-Spieler, Follower-Dungeon gehen ebenfalls in diese Richtung und die Warband ist für Spieler mit vielen Twinks gedacht. Es wirkt tatsächlich so, als würde Blizzard zuhören.
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Ich finde man merkt schon das die Releases sehr durchdacht sind.
Eigentlich released Blizzard nie 2 Updates parallel.
Der Release von Plunderstorm zB war ja auch kein Zufall, so dass Zeitgleich keine echten anderen großen inhalte gekommen sind.
Dumm wäre es Beispielsweise gewesen, das ganze letzte jahr zusammen mit ICC oder dem start von SOD zu veröffentlichen.
Auch die Abstände zwischen Updates machen schon viel sinn.
So kam zwar schon mit nur 2 Wochen nach dem Rubinsanktum etwas neues für die anderen Versionen. Nur ist Blizzard hier scheinbar klar bewusst das das Rubinsanktum halt auch niemand lange beschäftigt.
Ich weiß noch nicht was ich von den mittlerweile echt vielen. Versionen halten soll und frag mich wo das noch hinführt.
Jedoch scheint blizzard mittlerweile echt sich viel mehr gedanken zu machen