Einem neuen Bericht der Leaker von redanianintelligence.com zufolge befindet sich aktuell wohl ein brandneues MMORPG zu Game of Thrones in Entwicklung. Dieses Spiel wird dabei angeblich von dem südkoreanischen Entwickler Nexon erschaffen. Dieses Studio ist auf F2P-Titel spezialisiert und es hat mehr als 50 verschiedene Spiele wie beispielsweise MapleStory erschaffen.
We learned that Nexon is developing a new MMORPG set in the world of Game of Thrones. Nexon is behind the recently successful FPS shooter The Finals as well as Warhaven, Kartrider and others. (via)
Dieses neue MMORPG soll wohl im Norden spielen und unter anderem Orte wie Winterfell oder die Mauer beinhalten. Zeitlich spielt das Ganze zwischen Saison 4 und Saison 5 von GoT. Spieler werden auf Roose Bolton, Jon Snow, Sam Tarly und andere Charaktere aus der Show treffen und mit ihnen interagieren. Dafür wurde ein Cast angeheuert, der zwar nicht aus den ursprünglichen Schauspielern besteht, aber zumindest ähnlich klingt.
Das Projekt beinhaltet trotz der Einstufung als MMORPG und dem Online-Zwang angeblich eine vollwertige Story-Kampagne. Dafür können Spieler zwischen einem männlichen oder weiblichen Charakter wählen und die nicht verwendete Figur erhält eine andere Rolle in der Story. Die Spieler müssen dann in klassischer MMORPG-Spielweise durch die Welt rennen und Aufgaben von NPCs erfüllen. An genaueren Details mangelt es derzeit noch.
Typical for an MMORPG. We don’t know when it will be out: maybe 2025, maybe 2026, maybe later. Game development take a lot of time, so we’ll have to be patient. (via)
Ein gut umgesetztes MMORPG oder Spiel in der Welt von GoT wäre durchaus interessant. Schließlich war die geringe Anzahl von Spielen zu dieser IP bisher eher enttäuschend. Ich persönlich zweifele allerdings daran, dass Nexon ein MMORPG abliefern kann, welches die hohen Anforderungen der Community erfüllt und sich durchsetzen kann. Ansonsten wirkt das Setting des Spiels für mich irgendwie sonderbar. Warum platziert man das Spiel zwischen Staffel 4 und 5? Es hätte deutlich bessere Plätze gegeben.
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