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Vor ungefähr einer Woche wandte sich der als Präsident von Square Enix fungierende Takashi Kiryu an die Aktionäre des Unternehmens. Während dieses Finanzberichts gab er offen zu, dass das Studio in dem vergangenen Quartal deutlich weniger Gewinne eingefahren hat, als man im Vorfeld erwartete. Als Grund dafür nannte er das Scheitern von Final Fantasy VII Rebirth, Final Fantasy XVI und Foamstars, die alle exklusiv für die PS5 erschienen sind. Besonders die zwei FF-Teile fallen negativ auf, weil Square nicht einmal konkrete Verkaufszahlen nannte.

Als Reaktion auf diese problematische Situation und das scheinbar sinkende Interesse der Fans an Final Fantasy hat Square Enix for Kurzem eine drastische Kursänderung angekündigt. Im Fokus dieser Bemühungen soll wohl eine Multiplatform-Verkaufsstrategie stehen (Xbox, Nintendo, Sony und PC), die dafür sorgen soll, dass mehr Kunden die Titel der Firma spielen können. Gleichzeitig schwankt der Fokus von mehreren kleineren Titeln auf größere Titel mit einer höheren Qualität. Das Ganze klingt auf jeden Fall so, als würde Square Enix sich bald von Sony lösen und die exklusive Zusammenarbeit mit der Firma aufgeben.

Aggressively pursue a multiplatform strategy that includes Nintendo platforms, PlayStation, Xbox, and PCs  –> Build an environment where more customers can enjoy our titles in regards to major franchises and AAA titles including catalog titl (Via)

Es wäre schon irgendwie schön zu sehen, wenn Square Enix endlich die alberne Abhängigkeit von Sony aufgibt. Auf diese Weise könnten sie neue FF-Titel und andere Spiele direkt am Tag der Veröffentlichung auf allen Plattformen anbieten und ihre Spielerschaft drastisch steigern. Bedauerlicherweise hilft dieser Schritt nicht viel, wenn die Spiele nicht mithalten können. FF16 war meiner Meinung nach eher schwach, FF15 konnte ebenfalls nicht überzeugen und die FF7 Remakes sind zwar toll, aber viele Spieler interessieren sich nicht für aufgewärmten Content. Eine Rückkehr zu den klassischen Wurzeln der Reihe (mehr farbenfroher Welten) könnte hier helfen.


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6 KOMMENTARE

  1. Ja, ich kaufe mir keine PS5, nur für FF7:Rebirth, aber ich würde es schon echt gerne spielen.

    Ich habe eine PS4, deshalb konnte ich mir den ersten Teil des Remakes so holen, aber schon die PS4 wurde meistens nur als Streamingplattform benutzt, dazu würde wohl auch die PS5 verkommen und sich auf keinen Fall lohnen.

  2. Wenn Sie doch nur endlich FFXVI für den PC ankündigen würden. Ich würde sofort meine PS5 verkaufen.

  3. Früher (bin erst mit FF X in die Reihe eingestiegen) war das Spiel für mich ein Grund eine Konsole zu kaufen, da war aber auch kein PC-Release absehbar. Die PS3 und PS4 hatte ich jeweils- wenn auch immer verspätet- für FF XIII und XV gekauft. Zu der Zeit kamen auch immer mehr ältere Teile auf Steam raus und auch XV war dann irgendwann dabei. FF VII Remake hab ich gefeiert und durchgesuchtet auf der PS4, sogar dann irgendwann nochmal mit DLC auf Steam nachgekauft (was an sich total albern ist).
    Hab mir nun aber gesagt da ich bei Rebirth einfach warten werde. Es wird sowieso für Steam erscheinen, ist zwar schade das ich so warten muss aber ich kauf mir keine Konsole mehr für einen Titel.

    Kurzfassung: Ich würde es auch begrüßen, wenn man zukünftig auf allen Plattformen gleichzeitig releast und denke das es dem Entwickler auf Lange Sicht nur gut tun würde.

  4. Ich weiß jetzt nicht ob ich die Remakes von FF7 als „aufgewärmten Content“ bezeichnen würde. Aber da ich gerade den ersten Teil am PC spiele merkt man recht fix, warum es Probleme gibt: Die Portierung auf Maus/Tastatur-Steuerung ist einfach erbärmlich schlecht. Einige der Minigames lassen sich erst gar nicht wirklich spielen, weil sie schlichtweg broken sind.
    Ja, ich weiß, auch am PC nutzen immer mehr Spieler Controller (wahrscheinlich sogar die Mehrheit?) und sind davon nicht betroffen, aber es wirft eben doch einen Schatten und zeigt, was für ein Afterthought der PC-Release war.

    Davon ab ist es natürlich immer gut, wenn Entwickler und Publisher sich von Sony loseisen, deren Exklusivitätspolitik halt mit das erbärmlichste ist, was so auf dem Gamingmarkt herumkreucht. Niemand braucht das. Und niemand braucht PC-Releases sechs bis zwölf Monate nach dem PS5-Release in dann nicht selten krüppeliger Portierung.

  5. Rebirth sieht so toll aus und hat auch überall top Wertungen erhalten. Leider muss ich mangels PS5 auch noch darauf warten. Finde ich gut, wenn die PS5 Exclusivität endlich endet. Weiß sowieso nicht, wie viel ihnen Sony da zahlt, damit sich das lohnt. Ne Mio. wird man doch sicher easy umsetzen am PC in den ersten Wochen. Vorallem bei nem Spiel wie Rebirth was auch viele ältere Fans anspricht, die traditionell eher am PC zuhause sind.

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