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Meta verkündete wohl in einem Interview mit Axios, dass das unveröffentlichte neue multimodale KI-Modell der Firma nicht in Europa erscheinen wird. Auch zukünftige Versionen dieser AI möchte das Unternehmen nicht mehr länger in der EU anbieten. Dieser Umstand wurde trotz der eigentlich offenen Lizenz dieser Produkte deutlich betont. In Zukunft könnten gewisse Dienste ihre Angebote also nicht mehr in Europa anbieten, wenn sie die neue AT-Technologie von Meta verwenden.

„We will release a multimodal Llama model over the coming months, but not in the EU due to the unpredictable nature of the European regulatory environment,“ (via)

Als Grund für diesen Schritt nannte Meta die angeblich unvorhersehbare Natur der europäischen Regulierungsbehörden bei der Arbeit mit AI-Systemen. Gleichzeitig betonte Meta wohl, dass das Training von AI-Modellen mit den Daten europäischer Kunden schwierig ist. Die EU hat gewisse Vorschriften in dem Bereich erlassen und die Firma findet es schwierig, ihrer Arbeit unter diesen Umständen nachzugehen.

Das Ganze ist ein weiterer Schritt in dem anhaltenden Kampf zwischen Meta und der EU. Gleichzeitig zeigt die Ankündigung, dass größere US-Unternehmen ihre gegen Kunden gerichteten Machenschaft so langsam für wichtiger erachten als alle potenziellen Kunden in Europa. Schließlich laufen die von Meta erwähnten Schwierigkeiten im Grunde einfach nur auf Einschränkungen hinaus, die Nutzer und ihre Daten schützen sollen. Wenn sich eine Firma aufgrund ihrer Gewinne so stark dagegen stellt, dann sollte man sie vermutlich etwas skeptischer betrachten.


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