Vessel of Hatred: Es gibt erste Details zu den Söldnern

Im Verlauf der vergangenen Tage durften ausgewählte Influencer einen ersten Blick auf den für Diablo 4 kommenden Spiritborn werfen und ihren Zuschauern diese Klasse präsentieren. Interessanterweise beinhaltete die dafür von Blizzard bereitgestellte Testversion von Vessel of Hatred auch einige Details zu anderen Aspekten dieses Addons. Dazu gehörte unter anderem das mit der Erweiterung erscheinende Söldner-System, welches zumindest teilweise durch Tooltips beschrieben wurde.

Der Screenshot von Rob2628 enthüllte erste Details zu den Söldnern in Diablo 4:

Dadurch lassen sich die folgenden Informationen gewinnen:

• In Vessel of Hatred gibt es die neue Währung „Pale Marks“ , die mit den Söldnern in Verbindung gebracht wird.
• Mit den Pale Marks können Spieler sogenannte „Trade Agreements“ erwerben. Dabei könnte es sich um eine neue Währung handeln, mit der man Gegenstände für seinen Söldner kauft/verbessert.
• Die Pale Marks können auch für Glücksspiel im Lager der Söldner verwendet werden. Auch dort kann man wohl Gegenstände für seine Söldner erhalten.
• Die Söldner besitzen ein eigenes Lager mit Händlern. Das Ganze klingt wie ein instanzierter Bereich.
• Pale Marks können wohl erlangt werden, in dem man Tätigkeiten mit seinem Söldner ausübt. Vielleicht wird es auch wieder Quests/Kopfgelder geben.
• Die Söldner besitzen ebenfalls wieder ein Ruf-System. Ab Rang 5 in „Rapport“ kann man die Pale Marks erlangen.
• Jeder Söldner scheint eine eigene Ruf-Leiste zu besitzen.
• Über das Ruf-System lassen sich vermutlich viele Verbesserungen für Söldner und den eigenen Helden erlangen.

Dieser Fund alleine spricht schon einmal eindeutig dafür, dass das Söldner-System in Diablo 4 deutlich umfangreicher als in vergangenen Teilen der Reihe ausfallen wird. Das System scheint weit über das simple Anheuern von NPCs hinauszugehen. Wie weit die Entwickler sich allerdings von den Vorstellungen der Spieler entfernen, lässt sich im Moment noch nicht mit Sicherheit sagen. Es wäre auf jeden Fall eine unschöne Entwicklung, wenn man Söldner nicht mehr länger mit eigener Ausrüstung ausstatten könnte. Hoffentlich bleibt dieser Aspekt erhalten.

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