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Im Verlauf der vergangenen Woche haben viele Mitarbeiter von King ihren Arbeitgeber in ihren LinkedIn-Profilen zu Blizzard Entertainment geändert. Laut Windowscentral gibt es wohl einen guten Grund für diese massenhafte Bewegung von Entwicklern innerhalb des Unternehmens. Scheinbar hat Microsoft die Gründung eines neuen Teams für Blizzard genehmigt, welches erst einmal hauptsächlich aus ehemaligen King-Entwicklern besteht und sich auf kleinere „AA-Spiele“ konzentrieren soll.

We can reveal that Microsoft and Activision have formed a new smaller team within Blizzard comprised of King and various other employees to work on „AA“ games, based on existing Blizzard franchises like Overwatch, Warcraft, StarCraft, and beyond. (via)

King ist auf die Entwicklung und die Verwaltung von Spielen für mobile Geräte spezialisiert. Es wäre also gut möglich, dass diese neuen AA-Spiele von Blizzard ebenfalls den mobilen Markt bereichern sollen. Allerdings versucht Microsoft derzeit möglichst viele Plattformen anzusprechen und auch Blizzard hat mit Spielen wie Diablo Immortal gezeigt, dass reine Mobile-Games nicht immer das Ziel zu sein scheinen. Es wäre also gut möglich, dass diese neuen AA-Titel ebenfalls auf mehrere Plattformen erscheinen werden.

Ansonsten ist das allgemeine Ziel dieses neuen Teams wohl das Verwenden des größeren Katalogs an Spielen von Blizzard Entertainment. Marken wie Starcraft werden derzeit nicht wirklich abgedeckt und das neue Team soll dieses Versäumnis wohl ausgleichen. Es ist derzeit also recht wahrscheinlich, dass Blizzard durch dieses Team neue AA-Spiele zu ihren eher eingeschlafenen IPs auf den Markt bringen wird. Als Fan darf man auf jeden Fall gespannt darauf sein zu sehen, was bei diesem Experiment entsteht.


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2 KOMMENTARE

  1. Oh junge, ein Starcraft Mobile ist das was wir wollen.

    „Du benötigst noch 150 mehr Mineralien. Warte noch 83 Minuten oder erhalte sofort Zugriff auf die Mineralien, indem du dir einen Mule für 550 Goldene Mineralien kaufst. 500 Goldene Mineralien kosten nur 4.99€, oder hol dir 1100 goldene Mineralien für 9.99€“

    Was mobile angeht können die ihren dreck behalten, die fans wird man damit nicht ansprechen und die games werden auf social media eh zerissen. Lediglich irgendwelche Leute abseits der Fanbubble werden das Zeug spielen und bei raffinierter monetarisierung auch wieder dutzende Euronen reinstecken.

    Aber dem Image der Firma wird sowas weiterhin schaden. Was der Führungsetage eh egal ist, solange man gut Geld macht.

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